22. November 2016 / Marc Hoffmann / (02 28) 77 34 60
Presseamt der Stadt Bonn

Kreisverkehr Landgrabenweg/Autobahnanschluss Beuel-Süd erhält neue Fahrbahndecke

BN - Kurzfristig am Donnerstag, 24. November, wird der Kreisverkehr Landgrabenweg/Autobahnanschluss Bonn-Beuel-Süd/Joseph-Schumpeter-Allee eine neue Fahrbahndecke erhalten. Auch wenn alle Verkehrsbeziehungen erhalten bleiben, ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn wird nach 9 Uhr, also nach dem erfahrungsgemäß morgendlich starken Berufsverkehr, mit den Arbeiten beginnen. Voraussichtlich noch am selben Tag kann die Maßnahme abgeschlossen werden. Im Laufe des Vormittags wird die Fahrbahnoberfläche mit einem sogenannten "Twister" bearbeitet. Bei diesem Verfahren wird mittels einer rotierenden Feinfräse die Oberfläche aufgeraut.

Für diesen und auch den benachbarten Kreisverkehr an der Königswinterer Straße in Oberkassel/Ramersdorf hatte die Stadt nach Griffigkeitsmessungen des Asphaltbelags im August 2014 vorsichtshalber Tempo 30 angeordnet. Die Untersuchungen hatten gezeigt, dass die Straßendecke zwar augenscheinlich keine Defizite aufweist, aber an einigen Stellen konnten die vorgeschriebenen Mindestwerte punktuell nicht ganz erreicht werden. Die Sanierung des ersten Kreisverkehrs Oberkassel/Ramersdorf an der Königswinterer Straße erfolgte bereits im Sommer 2015.

Makro- und Mikrorauhigkeit der Fahrbahndecke

Für die Griffigkeit einer Fahrbahndecke sind vor allem zwei Faktoren entscheidend: die Makro- und die Mikrorauhigkeit. Makrorauhigkeit ist der Wert, den man visuell wahrnimmt. Hier erreichte der gesamte Straßenzug bei den regelmäßigen Überprüfungen der Straßenkontrolleure gute Werte. Die städtischen Mitarbeiter nehmen alle Straßen im Stadtgebiet regelmäßig "unter die Lupe", um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Mikrorauhigkeit der Straßendecke lässt sich nur durch Messungen mit geeichten Messgeräten feststellen.

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