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31. März 2016 / Dr. Monika Hörig / (02 28) 77 21 12
Presseamt der Stadt Bonn
ib - Auch wenn derzeit noch keine Zuweisungen von Flüchtlingen unmittelbar bevorstehen, arbeitet die Stadt Bonn mit Hochdruck daran, weitere Unterkünfte herzurichten. Das nächste Gebäude, das die Verwaltung belegen wird, ist eine ehemalige Gewerbehalle in der Maarstraße 96 a, die angemietet wurde und seit einigen Wochen für die Unterbringung von Geflüchteten hergerichtet wird.
Eine Veranstaltung am 13. April um 19 Uhr in der Halle soll Anlieger und Interessierte über Einzelheiten informieren und ihnen einen Einblick in die Unterkunft geben. Mit einem Bezug ist ab Mitte April zu rechnen. Zunächst sollen 100 bis 150 Menschen einziehen, nach und nach könnte die Kapazität auf bis zu 500 Personen ausgeweitet werden. Die Bürgerinformation wird vom Deutschen Roten Kreuz organisiert, das auch die Betreuung der Flüchtlinge übernimmt.
Derzeit werden acht Dusch- und vier Sanitärcontainer aufgestellt, um für den Einzug von Flüchtlingen die nötige Infrastruktur zu schaffen. "Unser oberstes Ziel bleibt, so wenig Menschen wie möglich in Turnhallen unterzubringen," so der amtierende Sozialdezernent Martin Schumacher. "Deshalb arbeiten wir intensiv an Alternativen." Eine davon ist die Maarstraße. In Kürze können auch die Zimmer im ehemaligen Studentenwohnheim in der Riemenschneiderstraße bezogen werden, wo 160 Personen unterkommen können. Insgesamt sind der Stadt derzeit 3603 Flüchtlinge zugewiesen.
Impressum:
Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn
Telefon: Chef vom Dienst 0228/77 3000, Telefax: 0228/77 2468, E-Mail: [email protected]
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Redaktion: Dr. Monika Hörig (verantwortlich) Pressedienst abbestellen: www.bonn.de/@abo-ib
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