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14. Juni 2017 / Stefanie Zießnitz / 0228 - 77 22 18
Presseamt der Stadt Bonn
BN - Bei einer Routineuntersuchung des Badebeckenwassers im Nichtschwimmerbecken des Melbbades ist ein Bakterium nachgeweisen worden. Aus diesem Grund ist das Becken am Mittwochvormittag, 14. Juni 2017, gesperrt worden. Ebenfalls gesperrt ist seit Dienstag das Planschbecken. Voraussichtlich Samstag öffnen die Becken wieder.
Nachgewiesen wurde das Bakterium Pseudomonas aeruginosa. Eine Gefährdung der Badegäste hat nicht bestanden. Als Sofortmaßnahme wurden noch am Mittwoch eine Hochchlorung veranlasst. Zusätzlich werden die Rinnen gereinigt und die Filter gespült. Anschließend wird eine weitere Probe entnommen, deren Ergebnisse am Freitag vorliegen werden. Dann wird entschieden, ob das Becken am Samstag öffnet. Im Kinderbecken handelte es sich, anders als im Nichtschwimmerbecken, um fäkale Verunreinigungen.
Eine Erkrankung durch das Bakterium ist für Menschen mit intaktem Immunsystem fast ausgeschlossen. Pseudomonas aeruginosa kann bei Badegästen gelegentlich eine Gehörgangsinfektion (sogenannte Schwimmbad-Otitis) auslösen, die antibiotisch behandelt werden kann.
Alle Bäder werden monatlich vom Hygieneinstitut kontrolliert. Im Sport- und Sprungbecken sind die routinemäßigen Proben unauffällig gewesen. Dieses große L-Becken bleibt geöffnet. Die anderen Freibäder sind nicht betroffen und öffnen regulär. Die Öffnungszeiten finden Interessenten auf www.bonn.de/@baeder.
Impressum:
Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn
Telefon: Chef vom Dienst 0228 - 77 30 00, Telefax: 0228 - 77 24 68, E-Mail: [email protected]
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