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22. Januar 2018 / Marc Hoffmann / 0228 - 77 34 60
Presseamt der Stadt Bonn
BN - Mit der notwendigen Kanalsanierung in der Lengsdorfer Hauptstraße wird das Tiefbauamt der Stadt Bonn voraussichtlich Mitte März 2018 beginnen. Erneuert wird der Bereich zwischen Lings- und Frechengasse. Die Anwohner wurden bereits mit einem Bürgerbrief über die Maßnahme informiert.
Der Kanalbau soll bis September 2018 abgeschlossen sein. Daran schließt sich der Straßenbau an. Die Baumaßnahmen lösen Beitragspflichten nach dem Kommunalabgabengesetz aus. Die Eigentümer werden noch mit einem gesonderten Schreiben über die jeweilige Beitragshöhe unterrichtet.
Die Betonkanäle stammen schätzungsweise aus dem Jahr 1917 und sind in einem schlechten Zustand. Verlegt wurde damals ein Ei-Profil mit einem Durchmesser von etwa 35 mal 52 Zentimetern. Es ist jetzt vorgesehen, einen sogenannten Schlauchliner auf einer Länge von etwa 310 Metern in den Abwasserkanal einzuziehen. Zuvor werden in dem Kanal noch Fräsarbeiten in größerem Umfang erledigt, um Hindernisse zu beseitigen.
Ein Teil dieser Maßnahme kann unterirdisch erfolgen, aber ganz ohne Erdarbeiten wird es nicht gehen. Es ist erforderlich, zwei Kontrollschächte und 19 weitere Einzelbaugruben auszuheben. Wegen des Umfangs der Gesamtmaßnahme sind Verkehrsbehinderungen unvermeidlich.
Die Kosten für die Kanalsanierung bewegen sich nach derzeitigem Stand bei rund 700.000 Euro.
Nach den Kanalarbeiten beginnt der Straßenbau. Dabei wird das vorhandene Kleinpflaster aus Naturstein zwischen den Entwässerungsrinnen gegen einen Asphaltbelag mit farbigem Split ausgetauscht. Denn die Lengsdorfer Hauptstraße weist immer wiederkehrende Schäden auf, die stets mit hohem Aufwand saniert werden müssen. Eine Überarbeitung der Flächen einschließlich einer Fugensanierung hat zu keiner nachhaltigen Verbesserung geführt. Dies entspricht auch den Erfahrungen bei anderen Verkehrsflächen mit Naturstein-Kleinpflaster.
Gleichzeitig werden die Aufpflasterungen aus Naturstein-Großpflaster in den Einmündungsbereichen saniert und um wenige Zentimeter angehoben. Damit wird der Verkehrsberuhigung in der als Tempo 30-Zone ausgewiesenen Einbahnstraße weiter Rechnung getragen. Allerdings wird das Naturstein-Großpflaster im Bereich An der Ohligsmühle aufgrund der hohen Verkehrsbelastung gegen Asphalt ausgetauscht. Im Zuge der Sanierung werden auch die schadhaften Stellen der Gehwege mit ausgebessert.
Die Straßenbauarbeiten, die die Bezirksvertretung Hardtberg im September 2017 beschlossen hatte, werden voraussichtlich noch einmal drei Monate in Anspruch nehmen.
Impressum:
Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn
Telefon: Chef vom Dienst 0228 - 77 30 00, Telefax: 0228 - 77 24 68, E-Mail: [email protected]
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