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| 9. Dezember 2023 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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| Sebastian Beck | | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern | |
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eine kurze Internetrecherche hat diese Woche ergeben, dass der einsamste Ort Bayerns nicht etwa auf der Zugspitze oder im Nationalpark Bayerischer Wald liegt, sondern in der Oberpfalz. Dort gibt es einen Punkt, der 4250 Meter vom nächsten Gebäude entfernt ist. Besuchen kann man ihn leider nicht, denn er befindet sich mitten auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels, wo derzeit ziemlich viel Betrieb herrscht. Wer Einsamkeit und Abgeschiedenheit sucht, tut sich schwer in Deutschland mit seinen durchschnittlich 233 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Landkreis Tirschenreuth, ebenfalls in der Oberpfalz, ist so etwas wie die bayerische Einöde: Hier wohnen im Schnitt 66 Menschen pro Quadratkilometer, bis zum Nachbarn sind es trotzdem meist nicht mehr als ein paar Hundert Meter Luftlinie. Die Zahlen verdeutlichen, wie dicht das Land besiedelt ist und wie schwer deshalb der Schutz groÃflächiger Gebiete fällt. Vor einem Jahr hat der Weltnaturgipfel in Montreal beschlossen, dass bis 2030 etwa 30 Prozent der Land- und Meeresfläche unter Schutz gestellt werden sollen, um das Ãberleben der Arten zu sichern. Im Freistaat stehen aber gerade mal 2,3 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz, die beiden Nationalparks umfassen nur einen Bruchteil davon. Allerdings gibt es Bestrebungen, nach der Rhön und dem Berchtesgadener Land auch den Spessart als Unesco-Biosphärenreservat auszuweisen â ein groÃes Schutzgebiet, in dem Wirtschaft und Naturschutz miteinander in Einklang gebracht werden sollen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich bereits dagegen ausgesprochen: âAm Ende werden wir den Spessart zu Tode geschützt habenâ, sagte er kürzlich. Fachleute hingegen halten das Konzept des Biosphärenreservats für eine groÃe Chance. Christian Sebald, der Umweltexperte der Bayernredaktion, hat darüber mit Hansjörg Küster gesprochen. Der Biologe und Professor für Pflanzenökologie zählt zu den besten Kennern der Wälder und Landschaften in Europa. Und Küster ist, nebenbei bemerkt, Autor ganz hervorragender Fachbücher. Das Interview mit ihm finden Sie in der Wochenendausgabe des Bayernteils (SZ Plus). Herzliche GrüÃe | |
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Sebastian Beck | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern SZ |
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| | Söder träumt von Weltraumbahnhof und Genderverbot | | In seiner ersten Regierungserklärung nach der Wahl kündigt Bayerns Ministerpräsident ambitionierte Hightech-Projekte an. Das Gendern will der CSU-Chef an Schulen untersagen. Die AfD freut sich. | | | |
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Behörden rechnen mit Ãberflutungen in Teilen Bayerns | Schnee, Regen und Tauwetter lassen die Hochwassergefahr am Wochenende steigen. Vor allem in Schwaben werden Ãberschwemmungen erwartet. Rund um Garmisch-Partenkirchen fahren weiterhin keine Züge. Aktuelle Entwicklungen im Ãberblick. | | |
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| Bildung: Was das Pisa-Debakel in Bayern auslöst | Der Freistaat rühmt sich gerne für seine gute Bildung. Die schlechten Pisa-Ergebnisse Deutschlands werfen aber auch hier Fragen auf. Kultusministerin Stolz sorgt sich, dass "die Leistungen insgesamt" zurückgingen. | | |
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| Söder will Magnetschwebebahn für Nürnberg | Der Ministerpräsident will in seiner Heimatstadt ein Projekt verwirklichen, das an den gescheiterten Transrapid denken lässt. Die Reaktionen sind unterschiedlich. | | |
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| Gewalt gegen bayerische Beamte nimmt drastisch zu | "Hochgradig besorgniserregend", mit diesen Worten kommentiert Finanzminister Albert Füracker aktuelle Zahlen seines Hauses. Demnach haben sich die Angriffe auf Beschäftige im öffentlichen Dienst seit 2015 mehr als verdreifacht. | | |
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Weitere wichtige Nachrichten der Woche | |
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| | | | Sie fährt ihre Tochter in die Kita, dann verliert sich ihre Spur | | Die hochschwangere Alexandra R. verschwindet am 9. Dezember 2022 in Nürnberg. Polizei und Staatsanwaltschaft werfen zwei Männern Geiselnahme und Mord vor. Doch eine Leiche ist bis heute nicht gefunden. | | | | |
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| | | | Die bitteren Tränen der Andrea Tandler | | Die Angeklagte räumt in ihrem Prozess schwere Fehler bei der Steuer ein. Das Gericht und die Verteidiger sprechen über eine Verständigung. | | | | |
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| | | | In die Todesfalle gelockt | | Ein Streit zwischen drei Freunden endet mit tödlichen Schüssen auf einer Nürnberger StraÃe. Wie konnte es so weit kommen - und welche Rolle spielt die türkische Mafia? Ein Mordprozess soll Licht in den zwielichtigen Fall bringen. | | | |
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| Kratzers Wortschatz: Sparifankerl | | Zu den adventlichen Schreckgestalten gehören neben dem Krampus auch die Sparifankerl. In der bairischen Sprache gilt das lustige Wort Sparifankerl als ein Synonym für den Teufel. Niemand weià jedoch genau, wo der Name herkommt. Anthony Rowley, Schriftleiter des Bayerischen Wörterbuchs, hält eine Verbindung zum italienischen sparite (verschwinde!) für möglich. In diesem Fall hieÃe Sparifankerl: verschwinde Teufel! | |
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