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Sehr geehrte Damen und Herren, nach der Einigung auf einen Sonderstatus für die umkämpften Gebiete im Donbass wachsen die Chancen auf ein Gipfeltreffen und Friedensschritte. Doch bislang hat Russland keine Zugeständnisse gemacht. Die Bereitschaft Russlands, die Friedensgespräche fortzusetzen, dürfe nicht mit der Bereitschaft zur Konfliktlösung gleichgesetzt werden, schreiben Cristina Gherasimov und András Rácz. Sie warnen vor übereilten Erwartungen in dem vielschichtigen Konflikt. Für militärische Abschreckung ist nicht nur die Anzahl von Panzern, Kriegsschiffen oder modernen Waffensystemen entscheidend. Militärische Plattformen werden zunehmend digitalisiert und über Netzwerke verbunden. Torben Schütz zeigt auf, wie die Fähigkeiten zu elektronischer Kampfführung im Westen in den vergangenen Jahren abgebaut wurden, obgleich sie von essentieller Bedeutung für die Streitkräfte sind. Länder wie Russland sind einen entgegengesetzten Weg gegangen. Mit den besten Grüßen |
Donbas Peace Talks 2.0: Russia’s Objectives and Ukraine’s LimitsDGAPkompakt von Cristina Gherasimov und András Rácz |
Anfang Oktober hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die sogenannte Steinmeier-Formel akzeptiert, die Frieden in die Ostukraine bringen soll. Nicht nur Deutschland und Frankreich, sondern die gesamte EU sollten die Bemühungen um eine Lösung des Konflikts unterstützen. Dabei sollten sie vorsichtig auf Russland zugehen. Bislang hat der Kreml in der Ostukraine keine unumkehrbaren Zugeständnisse gemacht und scheint daher nur die Grenzen von Selenskyj zu testen. |
Weitere Veröffentlichungen |
Der vernetzte Krieg: Warum moderne Streitkräfte von elektronischer Kampfführung abhängenDGAPkompakt von Torben Schütz | |
Europas Armeen haben seit Ende des Kalten Krieges im digitalen Bereich nicht ausreichend modernisiert. Vor allem bei der immer bedeutender werdenden elektronischen Kampfführung wird diese Lücke deutlich. Länder wie China und Russland holen auf und zeigen die Schwächen westlicher Streitkräfte. Diese Fähigkeitslücke können EU- und NATO-Staaten nur gemeinsam schließen. | |
What China’s “Chips Endeavor” Can Teach EuropeGastbeitrag von Kaan Sahin im Berlin Policy Journal | |
Chinas Bemühungen, seine Chipindustrie für Künstliche Intelligenz auszubauen, könnte Europa wichtige Erkenntnisse für den Aufbau einer eigenen Industrie liefern – und sie sogar global wettbewerbsfähig machen. | |
UN-Finanzen: Zeit für multilaterale FührungGastbeitrag von Carina Böttcher und Gerrit Kurtz | |
In der Not eine Tugend demonstrieren: Die von Deutschland gegründete Allianz für Multilateralismus kann jetzt ihre Bedeutung zeigen, indem sie eine schnelle Übergangsfinanzierung des Haushalts der Vereinten Nationen organisiert – und mitfinanziert. | |
The Survival of Democracy in Central and Eastern EuropeGastbeitrag von Sławomir Sierakowski in Project Syndicate | |
Nach den Parlamentswahlen in Polen und den Kommunalwahlen in Ungarn bleiben populistische Autokraten in beiden Ländern an der Macht. Sie werden weiterhin die demokratischen Institutionen untergraben. Dennoch zeigen relative Siege für oppositionelle Kräfte in beiden Ländern, dass die „illiberalen Demokraten“ der Region nicht unschlagbar sind. |
Zitat |
IN den Medien |
In Syrien eröffnet sich eine strategische Chance für RusslandInterview mit Sarah Pagung | 17.10.2019 | Deutsche Welle NATO-Experte: Wer bereit ist, Opfer zu bringen, hat Macht im SyrienkonfliktInterview mit Christian Mölling | 16.10.2019 | RBB "Der Zeitpunkt wäre gut für eine neue Dynamik"Interview mit Claire Demesmay | 16.10.2019 | Saarländischer Rundfunk France/Allemagne : des désaccords de plus en plus visiblesKommentar von Claire Demesmay | 16.10.2019 | La Depeche Trump's Sanctions Won't Bite a Vulnerable Turkish EconomyZitate von Josef Braml | 15.10.2019 | The New York Times Der Rückzug als Konflikt-VorbereitungInterview mit Josef Braml | 15.10.2019 | Deutsche Welle USA-Experte: „Trump muss jetzt mit den Konsequenzen umgehen“Interview mit Josef Braml | 15.10.2019 | rbb Inforadio Emmanuel Macron ist ein Charles de Gaulle 2.0Zitat von Claire Demesmay | 12.10.2019 | NZZ am Sonntag How do Poland’s ruling populists remain so popular? Follow the money.Kommentar Sławomir Sierakowski | 11.10.2019 | Washington PostZeit.de Europa hätte Bodentruppen schicken müssenInterview mit Christian Mölling | 11.10.2019 | RND Mühsames WerbenZitate von Mona Lou Günnewig | 11.10.2019 | Forum – Das Wochenmagazin „Ungarisches Szenario in Polen“: Im Visier sind in erster Linie die MedienKommentar von Sławomir Sierakowski | 10.10.2019 | Frankfurter Rundschau |
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