Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
| | | | | | | Paul Katzenberger | | | Autor des SZ Film-Newsletters | |
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| | es ist erstaunlich: Ein Film, den es seit 25 Jahren gibt, und der jetzt lediglich in einer technisch leicht optimierten Version ins Kino gekommen ist, bricht wieder Kassenrekorde: James Camerons "Titanic" (SZ Plus) hat am ersten Wochenende seiner Wiederaufführung weltweit 22,3 Millionen Dollar eingespielt. Weshalb Cameron derzeit mit seinem Klassiker und seinem aktuellen Blockbuster âAvatar - The Way of Waterâ weltweit oben in den Kinocharts vertreten ist. Vielleicht ist der erneute Erfolg von "Titanic" aber gar nicht so verwunderlich. Denn es gibt kaum einen Film, der mit seinen vielen ikonischen Momenten wie der "Ich fliege"-Szene mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio am Bug des Riesendampfers das Bedürfnis nach Nostalgie stärker bedient als dieses Liebesdrama. "Blockbuster, die eine wirklich berührende Geschichte erzählen, mit glaubhaften Figuren, sind sehr selten geworden", schreibt unsere Kritikerin Kathleen Hildebrand. "Liebe spielt in den Filmen des Marvel-Universums eine eher untergeordnete Rolle." Den Nachweis für diese Aussage liefert diese Kinowoche gleich mit. Denn gestern ist der Marvel-Superheldenfilm "Ant-Man and the Wasp: Quantumania" angelaufen, der in einer sagenhaft phantastischen Welt spielt, die mikroskopisch klein ist, Zeitreisen ermöglicht und alle denkbaren Wesen und Landschaften und Technologien beherbergt, aber genau deswegen ein Problem hat. Denn die erfundenen Realitäten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass den Autoren des Films keine vernünftige Geschichte eingefallen zu sein scheint. Wen interessiert es schon, was Superheld Scott (Paul Rudd), seine Tochter Cassie (Kathryn Newton) und all die anderen Protagonisten (unter anderem gespielt von Michael Douglas, Michelle Pfeiffer und Bill Murray) erleben, wenn das Geschehen völlig beliebig erscheint? "Am Ende verliert sich 'Ant-Man and the Wasp: Quantumania' in sehr vielen Nichtigkeitenâ", schreibt unsere Kritikerin Magdalena Pulz. Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen. Kommen Sie gut durch die närrische Zeit!
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| Ihr Paul Katzenberger | | Autor des SZ Film-Newsletters |
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| | | | | | | | Fantastisch gealtert | | 25 Jahre nach seinem ersten Kinostart ist James Camerons "Titanic" wieder in den Kinos - und gleich wieder ein Hit. Völlig zu Recht. | | | | |
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| | | ARD-Serie "Tage, die es nicht gab" |
| | Kleine österreichische Lügen | | Und plötzlich ist der Schuldirektor tot: Die Serie "Tage, die es nicht gab", erzählt im Ersten mit optimal dosierter Spannung von den Geheimnissen einer reichen Gemeinde. | | | | |
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| | | "Vogelperspektiven" im Kino |
| | Hier piept´s noch | | Eine Reise durch die heimische Vogelwelt, die vom Aussterben bedroht ist: Jörg Adolphs Dokumentarfilm "Vogelperspektiven" erzählt mit Faszination von den allgegenwärtigen, dabei so andersartigen luftigen Begleitern unseres Lebens. | | | | |
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| | | | | Welche Filme sich lohnen und welche nicht | | Julianne Moore wird im Apple-Thriller "Sharper" zur Betrügerin und Oscarpreisträger Michel Hazanavicius arbeitet sich mit "Final Cut of the Dead" weiter an der Filmgeschichte ab. Die Starts der Woche in Kürze. | | | | |
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| | | | | | | Nicht eure Barbie | Ein Fellbikini machte sie weltberühmt, danach drehte sie mit den gröÃten Stars ihrer Zeit und emanzipierte sich vom Pin-up-Image: Zum Tod der Hollywoodschauspielerin Raquel Welch. | | |
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| | | Zum Heulen | Die deutsche Filmförderung soll reformiert werden. Mal wieder. Warum die neuen Pläne von Kulturstaatsministerin Claudia Roth scheitern könnten. | | |
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| | | Eröffnung der Berlinale 2023 |
| Na Berlin, wieder nicht Weltstadt genug? | Auf der Berlinale zeigt sich auch in diesem Jahr, wie die Hauptstadt gerne beides wäre - politisch und schick. Im Weg steht sie sich dabei vor allem selbst. | | |
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| | | Michel Houellebecq will gegen Sex-Film vorgehen | Ein Amsterdamer Künstlerkollektiv hatte angekündigt, dokumentarische Bettszenen mit dem französischen Schriftsteller zu veröffentlichen. | | |
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| | | | | | | | Angelica Domröse und Winfried Glatzeder über "Die Legende von Paul und Paula" |
| "Es ist kein Zufall, dass dieser Film so erfolgreich wurde" | 50 Jahre nach der Premiere des DDR-Kultfilms Âerzählen die beiden Hauptdarsteller von der tiefgreifenden Wirkung dieses Werks. | | |
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| | | | Zitat der Woche | | "Für die Psyche ist es nicht zu verkraften, wenn man nur negative Dinge hört." | | | |
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