Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
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16. Februar 2023
SZ Film
Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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Guten Tag,
es ist erstaunlich: Ein Film, den es seit 25 Jahren gibt, und der jetzt lediglich in einer technisch leicht optimierten Version ins Kino gekommen ist, bricht wieder Kassenrekorde: James Camerons "Titanic" (SZ Plus) hat am ersten Wochenende seiner Wiederaufführung weltweit 22,3 Millionen Dollar eingespielt. Weshalb Cameron derzeit mit seinem Klassiker und seinem aktuellen Blockbuster “Avatar - The Way of Water” weltweit oben in den Kinocharts vertreten ist.

Vielleicht ist der erneute Erfolg von "Titanic" aber gar nicht so verwunderlich. Denn es gibt kaum einen Film, der mit seinen vielen ikonischen Momenten wie der "Ich fliege"-Szene mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio am Bug des Riesendampfers das Bedürfnis nach Nostalgie stärker bedient als dieses Liebesdrama.

"Blockbuster, die eine wirklich berührende Geschichte erzählen, mit glaubhaften Figuren, sind sehr selten geworden", schreibt unsere Kritikerin Kathleen Hildebrand. "Liebe spielt in den Filmen des Marvel-Universums eine eher untergeordnete Rolle."

Den Nachweis für diese Aussage liefert diese Kinowoche gleich mit. Denn gestern ist der Marvel-Superheldenfilm "Ant-Man and the Wasp: Quantumania" angelaufen, der in einer sagenhaft phantastischen Welt spielt, die mikroskopisch klein ist, Zeitreisen ermöglicht und alle denkbaren Wesen und Landschaften und Technologien beherbergt, aber genau deswegen ein Problem hat. Denn die erfundenen Realitäten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass den Autoren des Films keine vernünftige Geschichte eingefallen zu sein scheint.

Wen interessiert es schon, was Superheld Scott (Paul Rudd), seine Tochter Cassie (Kathryn Newton) und all die anderen Protagonisten (unter anderem gespielt von Michael Douglas, Michelle Pfeiffer und Bill Murray) erleben, wenn das Geschehen völlig beliebig erscheint? "Am Ende verliert sich 'Ant-Man and the Wasp: Quantumania' in sehr vielen Nichtigkeiten“", schreibt unsere Kritikerin Magdalena Pulz.

Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen. Kommen Sie gut durch die närrische Zeit!
Ihr Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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