| oberlausitzer biokarpfen | Fischgewordene Nachhaltigkeit Zahlreiche Fischarten sind dramatisch überfischt und werden zudem noch von weither importiert. Dabei gibt es fangfrischen Fisch aus unserer Region, den man guten Gewissens in seinen Einkaufswagen legen kann. Die Fischereiwirtschaft hat in Sachsen eine lange Tradition und prägt in Gegenden wie beispielsweise der Oberlausitz auch stark die Kulturlandschaft. Fisch aus der Oberlausitz Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist das einzige Biosphärenreservat Sachsens und eines der größten Teichgebiete Deutschlands. Bereits im Mittelalter wurden ablassbare Teiche zur Fischzucht angelegt, welche über ein System von Gräben mit Wehren und Rohrleitungen verbunden sind. Bei Karsten Ringpfeil in der Teichwirtschaft Ringpfeil in Wartha wachsen Karpfen und andere heimische Fischarten in Teichen heran, die zu einem großen Teil bereits seit mehreren hundert Jahren bewirtschaftet werden - und man merkt, dass er seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt. Uns überzeugt Karpfen nicht nur geschmacklich, sondern auch absolut in ökologischer Hinsicht! Denn der Karpfen zählt zu den nachhaltigsten Fischen: Es werden keine Wildfischbestände dezimiert, da man sich in der Fisch- zucht auch um die Nachzucht kümmert. Der Einsatz von Fischmehl ist überflüssig, da sich Karpfen zu einem Teil von Naturnahrung (Wasserflöhe, Mückenlarven u.a.) ernähren, aber auch pflanzliche Nahrung fressen und somit mit Getreide zugefüttert wird. Im Vergleich zu anderen Fischarten der Aquakultur hat die Karpfenteichwirtschaft eine Besatzdichte, von welcher Fischarten in Netzgehegen oder Becken nur träumen können, ganz abgesehen von abwechslungsreichen Strukturen, Versteckmöglichkeiten oder gar Sonnenlicht. Die Karpfenteichwirtschaft zählt als nahezu CO2-frei. Es werden weniger Ressourcen benötigt - durch den regionalen Verkauf sind die Transportwege kurz und es wird kein belastetes Abwasser produziert. Im gesunden Lebens- raum Karpfenteich haben sich viele seltene Tier- und Pflanzenarten angesiedelt, sodass diese Form der Flächennutzung sehr positive Effekte für Natur, Umwelt und Mensch hat. | WWF-Fischratgeber | Unser nachhaltiges Fischsortiment Weltweit sind 33 % der Fischbestände überfischt und weitere 60 % bis an die Grenzen befischt. Aber Fisch sichert Einkommen und Nahrung von über 800 Millionen Menschen – vor allem in Entwicklungsländern. (Quelle: WWF) Bereits seit 2016 orientieren wir uns beim Fischsortiment in unseren Biomärkten am »Fisch-Einkaufsratgeber« von GREENPEACE, damit Sie bei uns nur Fisch finden, den sie auch guten Gewissens genießen können! Aus Gründen der Aktualität haben wir uns nun entschieden, unser Fischsortiment an den Fischratgeber des WWF anzupassen - diesen gibt es regelmäßig überarbeitet bereits seit über 20 Jahren. 2021 wieder neu erschienen, bietet er anhand eines Ampel-Systems basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den weltweiten Fischbeständen eine einfache Orientierung beim Fischkauf. Außerdem enthält er alle wichtigen Infos zu Fangmethoden, Umweltsiegeln und der Lage der Meere. Auch als kostenlose App erhältlich! Nähere Infos rund um den WWF-Fischratgeber finden Sie hier. | Rezept-Tipp | Reissalat mit Karpfen Zutaten (für 2 Personen): 300 g - 400 g Karpfenfilet, 1 Zitrone, 250 g Basmati Reis, 100 g Erbsen (tiefgekühlt), 1 Glas Zuckermais, 1 kleiner Brokkoli, 2 Tomaten, 2 Frühlings-zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, etwas Bratöl, etwas Mehl, 2 TL Schwarzkümmelöl, 3 TL Apfelessig, Salz und Pfeffer Zubereitung: Die Zitrone pressen, Karpfenfilets waschen und mit der Hälfte des Zitronensaftes säuern. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Währenddessen den Reis nach Packungsangabe kochen. Anschließend abkühlen lassen. Die Erbsen auftauen und den Mais abtropfen lassen. Den Brokkoli in Röschen teilen und etwa 10 Minuten in etwas Salzwasser bissfest garen. Die Tomaten und Frühlingszwiebeln klein schneiden. Knoblauchzehe fein würfeln. Den Fisch in etwas Mehl wenden und zusammen mit Bratöl und Knoblauch in einer Pfanne beidseitig durchbraten. Kurz warmstellen. Für das Dressing etwas Bratensaft in eine kleine Schüssel geben. Zusammen mit dem restlichen Zitronensaft, Schwarzkümmelöl, Apfelessig sowie Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren. Den Reis, das Gemüse und das Dressing in einer großen Schüssel vermengen. Den fertig gebratenen Fisch von der Haut lösen, in kleinere Stücke zerpflücken und vorsichtig unter den Salat heben. Schmeckt warm oder kalt im Salat! Der Karpfen lässt sich auch beliebig durch andere nachhaltige Fischsorten ersetzen - Infos dazu finden Sie im Fischratgeber des WWF. |
| MEHR GÜNSTIG, MEHR GLÜCKLICH | DIE VORWERK PODEMUS ANGEBOTE | |
| karsten ringpfeil | Biokarpfen-Filet GRÄTENGESCHNITTEN, AUS DEM BIOSPHÄRENRESERVAT OBERLAUSITZER HEIDE- UND TEICHLANDSCHAFT 2.49 / 100 g (1 Pack = 400 - 450g, 2 Filets) |
|
vorwerk podemus | Podemuser Ziger Steinpilz-Kräuter schnittfester Frischkäse nach Schweizer Art, aus past. Kuhmilch (Heumilch), verfeinert mit Steinpilzen und Kräutern 1.49 / 100 g |
|
VOrwerk podemus | Kassler-Lauch-Pfanne deftiges Kassler mit Sauerkraut, Lauch und Tomaten, fertig mariniert, kurz anbraten und mit Brühe oder Sahne verfeinern 2.29 / 100 g |
|
|
|