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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek Mai 2019
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // MAI 2019 |
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| | Frankfurt liest ein Buch – Martin Mosebach „Westend“
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| | „Frankfurt liest ein Buch“ feiert sein 10. Lesefest! Vom 6. bis 19. Mai steht der Gesellschaftsroman „Westend“ von Martin Mosebach im Mittelpunkt des gemeinsamen Lesens. Damit konnte im Jubiläumsjahr einer der renommiertesten deutschen Schriftsteller gewonnen werden, der in Frankfurt am Main tief verwurzelt ist. „Westend“ beschreibt die Stadt in der deutschen Nachkriegszeit und spürt den Umbrüchen in der städtischen Gesellschaft jener Jahre nach. Freuen Sie sich auf zwei Wochen Veranstaltungsvielfalt, darunter Lesungen, literarische Spaziergänge, Filmvorführungen, Schulveranstaltungen, Museums- und Theaterabende rund um ein Buch. Im Jubiläumsjahr gibt es zudem eine Ausstellung, die zehn Jahre „Frankfurt liest ein Buch“ präsentiert. (Cover: Rowohlt-Verlag) Bitte beachten Sie: Die Eröffnungsveranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek am 6. Mai ist bereits ausgebucht.
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| | Vorhang auf! – Museumsnacht Leipzig
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| | | | Es ist wieder Museumsnacht in Halle und Leipzig! 80 Museen und Sammlungen lüften am Samstag, 11. Mai, ihren Vorhang, um ihre Schätze zu ungewöhnlicher Stunde zu präsentieren. Auch das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig sorgt mit Führungen durch die Bibliothek bei Nacht für spannende Blicke hinter die Kulissen. Im Fokus stehen Comics, Graphic Novels und Mangas. Alle Ausstellungen des Museums sind für Ihren nächtlichen Besuch geöffnet. Vielfältige Mitmachangebote laden Jung und Alt ein, selbst kreativ zu werden – ob Handlettering, Linolschnitt oder Grußkarten zum Muttertag. Live-Musik, ein Puppenspiel sowie Lesungen und Künstlerpräsentationen runden das Programm ab und sorgen für eine vergnügliche Museumsnacht. Passend zum Thema „Comics, Manga, Graphic Novel“ freuen wir uns über alle Cosplayfans, die im Kostüm kommen und sich bei einer Fotosession vor Kulisse in Pose werfen. Für alle Nachtschwärmer ist unser Museum von 17 bis 24 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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| | Suchen. Finden. Entdecken – Tag der offenen Tür in Frankfurt am Main
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| | Am Sonntag, 26. Mai, sind unsere Türen in Frankfurt am Main von 10 bis 17 Uhr für Ihren Besuch geöffnet. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – vom Dach bis zu den weitläufigen unterirdischen Magazinen. Lernen Sie das Deutsche Musikarchiv, das Deutsche Exilarchiv und das Deutsche Filminstitut kennen und treffen Sie die Direktorin! Wir führen Sie zu den technischen Anlagen, in das Rechenzentrum und zu unseren Kunstwerken. Es gibt eine Rallye für Teenies, Entdeckungstouren und einen Workshop für Kinder. Den ganzen Tag über können Sie sich über die digitale Medienwelt informieren, die Ausstellungen des Deutschen Exilarchivs besuchen, Kuriositäten aus unserer Sammlung bewundern oder den Kurzlesungen „Wo die Bücher wohnen – Bibliotheken in der Literatur“ lauschen. Der Eintritt ist frei. Für alle Führungen gibt es ab 10 Uhr kostenlose Tickets sowie Nachmittagskontingente ab 13 Uhr vor Ort. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | | | Am Mittwoch, 15. Mai, ist die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main wegen einer umfassenden Systemumstellung für die Benutzung geschlossen. Vom 13. bis 18. Mai kann es zu Einschränkungen bei der Nutzung von Druckern und Scannern kommen. Am Mittwoch, 29. Mai, ist die Die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig wegen einer Personalversammlung erst ab 12 Uhr für die Benutzung geöffnet.
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| | Verleihung des Gutenberg-Preises der Stadt Leipzig 2019 an Fonts for Freedom
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| | Am Mittwoch, 29. Mai, um 18 Uhr verleiht die Stadt Leipzig den diesjährigen Gutenberg-Preis im Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek. Zum 60. Jahrestag des Preises wird 2019 ein ganz besonderer Preisträger geehrt: die Initiative „Fonts for Freedom“ von Reporter ohne Grenzen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Preises wird damit keine Person, sondern eine Idee ausgezeichnet. Eine Idee mit hochaktuellem Hintergrund: „Fonts for Freedom“ rekonstruiert die Schriften zensierter und geschlossener Zeitungen und stellt sie zur kostenfreien Nachnutzung ins Netz. Damit setzt die Aktion ein Zeichen gegen Zensur und die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit in der Welt. Typografie wird hier zur Botschafterin für das freie Wort – und steht damit in der Tradition von Johannes Gutenberg, dessen Erfindung des Buchdrucks zu einer zuvor nie dagewesenen Verbreitung von Informationen führte. Wir laden Sie herzlich ein, an dieser besonderen Preisverleihung teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.
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| | Benutzung: Neuerungen beim Scannen, Drucken, Kopieren und Bezahlen
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| | | | Wir erweitern unsere Services für das Drucken, Kopieren und Scannen vor Ort: An den Scannern in der Deutschen Nationalbibliothek können Sie einzelne Scans auf USB-Stick abspeichern. An jedem Bibliotheks-Drucker sind Ausdrucke möglich. Und es werden neue Abrechnungsterminals an Scannern und Druckern installiert. Bitte beachten Sie: Die bisherigen Benutzungsausweise bleiben für die Eingangskontrolle und die Verbuchung an den Medienausleihen gültig. Wenn Sie die Scanner oder Drucker benutzen möchten, bitten wir Sie, den Bibliotheksausweis gegen einen neuen umzutauschen. Die für die Umstellung erforderlichen Arbeiten führen wir zunächst in Frankfurt am Main ab Montag, 13. Mai, durch. In dieser Zeit ist in den Lesesälen mit Einschränkungen zu rechnen. Am Mittwoch, 15. Mai, bleiben die Frankfurter Lesesäle wegen der Systemumstellung geschlossen. Wir bitten um Verständnis. Am Standort Leipzig wird die Umstellung am Dienstag, 4. Juni, erfolgen. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Gutenberg-Bibel in Moskau ausgestellt – Digitalisat online
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| | Die Russische Staatsbibliothek Moskau zeigt in der Ausstellung „Die Gutenberg-Bibel – Beginn einer neuen Zeit“ vom 15. April bis 16. Juni 2019 die 42-zeilige Bibel (B 42) von Johannes Gutenberg aus der Sammlung des Dresdener Verlegers Heinrich Klemm. Die B 42 gehört zu den 49 weltweit noch bekannten Exemplaren dieses Prachtwerkes der Inkunabelzeit. Sie wurde zwischen 1452 und 1454 in Mainz gedruckt und war zuletzt vor fast 80 Jahren in Leipzig zu sehen. Das Besondere an dem Pergamentexemplar sind seine Illustrationen und deren bislang unerforschte Herkunft. Die Ausstellung in Moskau präsentiert viele weitere Werke der Frühdruckzeit und gibt spannende Einblicke in die mediengeschichtliche Entwicklung jener Epoche. Zur Ausstellungseröffnung hat die Russische Staatsbibliothek ein Digitalisat der präsentierten Gutenberg-Bibel ins Netz gestellt – für einen freien Zugang zu diesem Werk der Weltkultur. (Foto: Maria Govtvan, Russische Staatsbibliothek)
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| | Künstler, Denker, Wissenschaftler – Leonardo da Vinci
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| | | | Seinen „Karren“ band er „an einen Stern“, und ein Notizbuch seiner Ideen, Skizzen und Gedanken an den Gürtel – mit seiner Kunst und seinen Erfindungen prägte der Universalgelehrte Leonardo da Vinci die italienische Renaissance wie kein anderer. Er schuf Werke der Malerei, Bildhauerei und Architektur und beschäftigte sich mit Anatomie, Astronomie, Technik und Naturphilosophie. Seiner Zeit oft voraus, flossen Leonardos wissenschaftliche Erkenntnisse mit der ausgesuchten Schönheit seiner Kreationen zusammen und zählen heute zum kulturellen Erbe der Menschheit. Noch 500 Jahre nach seinem Tod am 2. Mai 1519 berührt das Lächeln der Mona Lisa, versetzen die Studien über den Vogelflug, anatomische Zeichnungen wie der vitruvianische Mensch und Erfindungen wie Fallschirme, Panzerfahrzeuge und Taucheranzüge in Staunen. Erfahren Sie mehr über die einzigartige Bandbreite seines Schaffens, dokumentiert in den Publikationen über Leonardo da Vinci im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. (Cover: Reclam Verlag)
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