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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek Februar 2019
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // FEBRUAR 2019 |
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| | „Nie geht es nur um Vergangenheit“ – Buchvorstellung und Gespräch
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| | Es gibt nur noch wenige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die den Zweiten Weltkrieg miterlebt haben. Bald werden wir nur noch Berichte aus zweiter Hand hören können. In dem Buch „Nie geht es nur um Vergangenheit“ erzählen ehemalige Flüchtlinge, deren Heimat in der Zwischenzeit das Dreiländereck Deutschland – Schweiz – Frankreich geworden ist oder deren Fluchtweg diese Gegend gekreuzt hat, von ihren tiefgreifenden Erlebnissen. Die Herausgeber Wolfgang Benz, Johannes Czwalina und Dan Shambicco lesen aus Beiträgen des Buches am: Montag, 4. Februar um 19 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main Montag, 25. Februar um 19 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig Eine Veranstaltung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung direkt per Formular für Frankfurt am Main oder für Leipzig. (Cover: Dittrich Verlag)
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| | Ausstellung: Zirkus in der Druckerei. Tschechische Avantgarde
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| | | | Die 1920er-Jahre waren auch in der jungen Tschechoslowakischen Republik von einer Aufbruchsstimmung geprägt, die Kunstschaffende und Architektinnen und Architekten ebenso inspirierte wie Verlegerinnen und Verleger. Gemeinsam wirkten sie daran, künstlerisch anspruchsvolle „Bücher für alle Sinne“ zu schaffen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Der Zirkus diente dabei neben Film und Varieté als wichtige Inspirationsquelle. Die neue Ausstellung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig präsentiert Bücher und Zeitschriften, die die Ideen der Avantgarde in einer ganz besonderen Mischung aus lokalen Traditionen und europäischem Weitblick zeigen. Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 5. Februar um 19:30 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Zu sehen sind die Werke der tschechischen Avantgardebuchkunst vom 6. Februar bis 11. August 2019. Der Eintritt ist frei. (Fotomontage: Jindřich Štyřský)
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| | „Zur rechten Zeit: Wider die Rückkehr des Nationalismus“ – Buchvorstellung
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| | Die Sehnsucht nach einer „konservativen Revolution“ zieht sich durch die gesamte deutsche Nachkriegsgeschichte. Immer wieder forderten Nationalkonservative und Rechtsradikale die liberale Demokratie heraus. Doch seit der „Flüchtlingskrise“ hat sich die Sprengkraft ihrer Argumente enorm verstärkt: Viele nationalistische Positionen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In der Buchvorstellung am Montag, 25. Februar um 19:30 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main sprechen Norbert Frei, Franka Maubach, Christina Morina und Maik Tändler zu diesem hochaktuellen Thema. Präzise führen sie vor Augen, was derzeit auf dem Spiel steht – und wie es dazu gekommen ist. Eine gemeinsame Veranstaltung des Fritz Bauer Instituts und des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Ullstein Buchverlage, der Karl-Marx-Buchhandlung und der Deutschen Nationalbibliothek. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung direkt per Formular. (Cover: Ullstein Verlag)
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| | Kunst – Handwerk – Technik: Themenführungen im „Bauhaus-Lesesaal“
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| | | | Die legendäre Schreibtischleuchte, die halbkugelige Teekanne und der freischwingende Stuhl – Designklassiker des Bauhauses prägen bis heute den Alltag. 2019 feiert Deutschland 100 Jahre Bauhaus. Auch hinter der Fassade der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig finden Sie einen Lesesaal aus den 1930er-Jahren im Stil des Bauhauses. Unser Lesesaal ist unter anderem mit Freischwingern des Bauhäuslers Mart Stam ausgestattet. Um seine ganz besondere Atmosphäre kennenzulernen und mehr über die Entstehung und Ausstattung zu erfahren, laden wir Sie zu einer Reihe von Themenführungen im „Bauhaus-Lesesaal“ der Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig ein. Los geht es am Sonntag, 17. Februar um 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Formular. (Foto: PUNCTUM/Alexander Schmidt)
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| | Magazin „Damals“ erscheint in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Exilarchiv
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| | Die aktuelle Ausgabe des Geschichtsmagazins „Damals“ widmet sich dem Schwerpunktthema Exil. Sie ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 in Frankfurt am Main entstanden. Dr. Sylvia Asmus und Theresia Biehl beleuchten in ihrem Beitrag für das Magazin „Die Mühsal des Ankommens“ von Exilantinnen und Exilanten in den USA. In einem weiteren Beitrag wird die Dauerausstellung „Exil. Erfahrung und Zeugnis“ des Deutschen Exilarchivs vorgestellt. Spannende Artikel finden Sie auch zu Themen wie Flucht aus NS-Deutschland, Remigration sowie Exilantinnen und Exilanten in der US-Armee. „Damals“ ist für 6,90 Euro im Zeitschriftenhandel und ab Anfang Februar auch am Empfang der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main erhältlich.
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| | Winterferienspaß im Museum
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| | | | Auch in diesen Winterferien hat das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig für Schülerinnen und Schüler vom 19. bis 28. Februar ein buntes Programm zusammengestellt. In unterschiedlichen Workshops zu den Themen „Buchbinden Schritt für Schritt“, „Falttechniken“, „Strichmännchen und Daumenkino“ und „Wie kommt das Bild ins Buch“ lädt das Museum zum kreativen Arbeiten ein. Spannende Leseabenteuer erwarten Grundschulkinder am 22. Februar. Pop-up-Bücher, Jalousiebücher, Bücher, die duften: Bücher erzählen nicht nur lustige oder spannende Geschichten – sie sind oft auch schön anzuschauen. Lasst Euch während unseres Geschichtenmarathons von unserer Vorleselust begeistern und anstecken. Die Lesungen starten jeweils um 9, 10 und 11 Uhr. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (Foto: DNB, Fanni Fröhlich).
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| | Engagement des Freundeskreises im Jahr 2018
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| | Seit 30 Jahren engagiert sich der Freundeskreis „Gesellschaft für das Buch“ für die Deutschen Nationalbibliothek. Ob Ausstellungen, Lesungen und Fachkongresse, Ankäufe von Nachlässen und anderen Kostbarkeiten – das persönliche Engagement der Mitglieder hat schon vieles möglich gemacht. Im vergangenen Jahr nahmen die Mitglieder die Eröffnung der Dauerausstellung „Exil. Erfahrung und Zeugnis“ in Frankfurt am Main zum Anlass, den Schwerpunkt ihrer Förderung auf Projekte des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 zu legen. Mit der finanziellen Unterstützung der Verleihung des OVID-Preises an die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und der wissenschaftlichen Tagung „Archive und Museen des Exils“ honorierte der Freundeskreis die große Bandbreite der Aktivitäten des Deutschen Exilarchivs. Die „Gesellschaft für das Buch“ wird auch künftig die Deutsche Nationalbibliothek bei ihren Aufgaben, Projekten und ihrem Kulturprogramm unterstützen. Diese Zukunft können Sie mitgestalten. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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