Sehr geehrte Damen und Herren, | entdecken Sie heute herausragende Museen und Ausstellungen, die nicht nur an Regentagen begeistern. Bestattungskultur aus Hessen und aller Welt, zum Schreien komische Kunst, eine einzigartige Erlebniswelt zu Sprache und Kommunikation, die dramatische Geschichte der deutschen Teilung und natürlich alles Wissenswerte um die Brüder Grimm gehören zu den Überraschungen unter unseren Museumsschätzen, die den Besuch auch an Sonnentagen lohnen. Wer bei einem MeineCardPlus-Gastgeber übernachtet, kann sogar insgesamt 68 (!) Museen und Gästeführungen kostenlos erleben.
Viel Schwung und gute Inspirationen wünscht Ihnen
Ihr Team der GrimmHeimat NordHessen |
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| Märchen, Komik oder Tod? Alles! | | Museums-Highlights in Kassel | Auch Kenner überrascht die Museumsvielfalt in Kassel, der heimlichen Hauptstadt der GrimmHeimat NordHessen, immer wieder. Heute stellen wir Ihnen die Grimmwelt Kassel, das Museum für Sepulkralkultur und die Caricatura Kassel vor. Dass die Brüder Grimm mehr zu bieten haben als ihre weltbekannten Kinder- und Hausmärchen, beweist die Grimmwelt Kassel. Dabei besticht das moderne Haus durch die künstlerische, mediale und interaktive Darstellung von Leben, Werk und Wirken der berühmten Brüder. Vom Deutschen Wörterbuch über verschiedene Lebensstationen bis hin zu ihrem Hauptwerk, den „Kinder- und Hausmärchen“. Diese wurden 2005 in das Weltdokumentenerbe der UNSECO aufgenommen, die Handausgabe ist das wertvollste Ausstellungsstück des Museums. Die jederzeit begehbare Dachlandschaft der Grimmwelt bietet einen faszinierenden Rundumblick über die Stadt, zum Herkules und weit in die umliegenden Naturparke. Ein paar Schritte weiter widmet sich das Deutschlandweit einmalige Museum für Sepulkralkultur dem Tod in all seinen Facetten. Der Blick richtet sich auf kulturgeschichtliche und aktuelle Phänomene im Umgang mit der Endlichkeit des Lebens. Dazu zählen Bestattungs‐ und Trauerriten, Gegenstände, aber auch künstlerische Sichtweisen auf Leben und Tod sowie die Traditionen anderer Kulturen. Exponate aus Hochkultur und Alltagskultur treffen aufeinander – Historisches wird mit Zeitgenössischem in Beziehung gesetzt. Zwei Vorurteile will die Caricatura aus der Welt schaffen: Erstens, Museen und Ausstellungen sind zwingend eine ernste Angelegenheit. Zweitens, der Nordhesse lacht selten und wenn, dann lässt er sich ungern dabei erwischen. Das Gegenteil ist der Fall. Bei einem Besuch dieser einzigartigen Galerie sind Lacher garantiert. Seit 1995 im Kasseler KulturBahnhof untergebracht, liefert die Caricatura in wechselnden Ausstellungen den Beleg dafür, dass man sich ernsten Themen durchaus mit Humor nähern kann – und dass man in Kassel zum Lachen mitnichten in den Keller, sondern vielmehr ins Museum geht! Foto: © Kassel Marketing GmbH | | |
| | Wortreich Bad Hersfeld: Einzigartige Erlebniswelt | | Sprache und Kommunikation neu erleben | Mit den Augen schreiben, virtuelle Graffitis sprühen, mit Buchstaben Basketball spielen: In der Deutschlandweit einmaligen Wissens- und Erlebniswelt "wortreich" in Bad Hersfeld erleben die Besuchenden Sprache und Kommunikation völlig neu. Doch warum gibt es in Bad Hersfeld diese einmalige Erlebniswelt? Nun, in Bad Hersfeld legte Konrad Duden den Grundstein für eine einheitliche deutsche Sprache und kreierte Konrad Zuse mit dem ersten Computer eine Technologie, die die menschliche Kommunikation wie kaum eine andere revolutioniert hat. Daher ist es nur folgerichtig, auf den Spuren der beiden Konrads tief in die Welt von Sprache und Kommunikation einzutauchen. Die Ausstellung im wortreich verbindet Wissen mit Unterhaltung und zeichnet sich durch ein hohes Maß an Interaktivität aus. An Rund 90 Mitmach-Stationen wird getüftelt und probiert. Wissenswertes aus der Welt der Sprache und Kommunikation wird so für den Besucher an über 90 Mitmachexponaten direkt sinnlich erlebbar. Foto: © Wortreich Bad Hersfeld | | |
| | Rasselnde Bagger und glitzernde Seen | | Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum Borken | Glitzernde Seen? Richtig gelesen. Rund um Borken (Hessen) im Rotkäppchenland bilden zahlreiche kleine Stillgewässer eine wahre Seenplatte, die sich zu einem Naturschutz- und Freizeitparadies entwickelt hat. Die Idylle ist noch recht jung, denn die Seen sind nichts anderes als die gefluteten Abbaugruben eines ausgedehnten Braunkohlereviers. Dies hatte zwar nie die Bedeutung der Bergwerke im Ruhrgebiet oder anderswo, aber prägte dennoch die Landschaft in der südlichen GrimmHeimat NordHessen entscheidend. Das Museum ist dezentral angelegt: Im Themenpark Kohle und Energie können Besucher riesige Bagger, Bohrgeräte, Bergbaulokomotiven und weitere Geräte bestaunen und teils in Aktion erleben. Ein Besucherstollen dagegen illustriert den anstrengenden Arbeitsalltag der Bergleute unter Tage. Weitere Ausstellungsbereiche führen zu den Anfängen des nordhessischen Kohlebergbaus im 16. Jahrhundert, zum Verfahren der Energiegewinnung aus der Kohle und zu der Frage, wie aus stillgelegten Tagebauen wieder naturnahe Landschaften entstehen. Die regelmäßigen Besucherführungen sind allgemeinverständlich konzipiert und auch für Kinder absolut geeignet. Die diesjährige Saison startet pünktlich zu den Osterferien am 24. März und wird mit besonderen museumspädagogischen Angeboten gefeiert. Foto: © Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum Borken | | |
| | Grenzmuseum Schifflersgrund | | Grenzerfahrungen an Original-Schauplätzen | Schon kurz nach der Wiedervereinigung wurde mit dem Grenzmuseum Schifflersgrund ein Gedenk-, Lern- und Begegnungsort in Gebäuden der ehemaligen DDR-Grenzanlagen geschaffen. Dazu gehören ein Grenzbeobachtungsturm, ein Panzerfahrweg sowie ein im Original erhaltener 2,5 km langer Abschnitt des Grenzzauns. Neben Militärfahrzeugen und weiteren Objekten der Militärtechnik befasst sich die Dauerausstellung mit den kreativen, verzweifelten und oft tragisch verlaufenden Versuchen mancher DDR-Bürger, die Grenze zu überwinden. Mit einer interessanten Dauerausstellung und Führungen wird an die Zeit der Teilung und damit verbundene Schicksale erinnert. Nach der Wiedervereinigung begannen Künstler, sich mit der zurückliegenden Teilung und ihren Folgen auseinanderzusetzen. Ihre Kunstwerke – die Kunst an der Grenze – ist rund um das Museumsgelände zu bewundern. Unweit des Schifflersgrunds liegt Bad Sooden-Allendorf mit seiner sehenswerten Fachwerk-Altstadt. Das einst zur Salzherstellung erbaute Gradierwerk ist heute fester Bestandteil des Kurbetriebs. Die WerratalTherme sorgt für den entspannten Ausklang eines ereignisreichen Kulturtages. Foto: © Grenzmuseum Schifflersgrund | | |
| | Auf den Spuren des Goldes in Korbach | | Wolfgang-Bonhage-Museum: Preisgekrönt und kinderfreundlich | Gold, Fossilien und die bewegte Geschichte von Hessens einziger Hansestadt stehen im Mittelpunkt des preisgekrönten Wolfgang-Bonhage-Museums mitten in Korbach. Schon von außen fasziniert das Wolfgang-Bonhage-Museum durch seine außergewöhnliche Architektur, die ein gotisches Steinhaus, Fachwerkhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts sowie zeitgenössische Bauten zu einem harmonischen Ganzen verknüpft. Die Ausstellung des Museums gliedert sich in eine Dauerausstellung sowie wechselnde Sonderausstellungen. Insbesondere erstere zeichnet sich durch besondere Kinderfreundlichkeit aus: In jedem Ausstellungsbereich gibt es einen speziellen, gekennzeichneten Kinderbereich. Mit dem historischen Kalkturm verfügt das Museum noch über eine Außenstelle, die sich mit den Besonderheiten des Korbacher Kalksteins und der Korbacher Spalte befasst, die als die bislang älteste Fossilienführende Spalte in Europa gilt. Seit 1469 ist Korbach als einzige Stadt im heutigen Bundesland Hessen als Mitglied der Hanse belegt. Ihren Wohlstand verdankten die Korbacher Kaufleute den reichen Goldfunden am nahe gelegenen Eisenberg. Noch heute gilt der Eisenberg als die größte Goldlagerstätte Deutschlands. Relikte des Goldabbaus sind im Wolfgang-Bonhage-Museum zu besichtigen, am Eisenberg selbst lohnt ein Spaziergang auf dem Lehrpfad Goldspur Eisenberg oder ein Abstecher in das Besucherbergwerk. Wahrhaft vergolden können Gäste ihren Besuch bei einem Essen im Restaurant Goldstuben oder einer Übernachtung in einem der goldenen Themenzimmern im Hotel Goldflair in der malerischen Altstadt. Foto: © Wolfgang-Bonhage-Museum Korbach | | |
| | Grimms Schmeggewöhlerchen | | Nordhessische Sterneküche: Fantasievoll und exquisit | Märchenhafte Genussmomente versprechen drei Sterne-Restaurants der Region. Bereits seit mehreren Jahren in Folge wird der Sternekoch Erik Arnecke im Gourmetrestaurant „Philipp Soldan“ des Frankenberger Hotels „Die Sonne Frankenberg“ mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Für das Frühjahr 2024 lädt das Hotel zum Gourmetfrühling im Ederbergland ein mit besonderen kulinarischen Arrangements. In der Festspielstadt Bad Hersfeld verwöhnt das Gourmetrestaurant „L’étable“ im „Hotel zum Stern“ die Gäste. Es gehört seit 2009 zu den am besten bewerteten Restaurants in Hessen. Ganz im Osten der GrimmHeimat NordHessen besticht das Gourmetrestaurant „Vallée Verte“ im Hotel „Schloss Hohenhaus“ mit bretonisch-deutschen Kreationen die Genießer. Foto: © GrimmHeimat NordHessen | | |
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