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| | | | | | Hollys erstes Wort: Wow! Foto: privat |
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| | | | wissen Sie noch, was Sie vor genau einem Jahr gemacht haben? Ich auch nicht. Was ich aber heute weiÃ, ist, dass vor genau einem Jahr eine kleine Meldung mit der Ãberschrift âSars in China ausgebrochenâ in der Süddeutschen Zeitung erschien. Seite zehn, 18 Zeilen. Wuhan, mysteriöse Lungenkrankheit, 27 Erkrankte. Inzwischen stehen die Nachrichten über das Coronavirus meistens auf Seite eins und die traurige Bilanz lautet (Stand heute): 1,8 Millionen Tote, fast 50 Millionen Infizierte. Meine Kollegin Vera Schroeder weià ganz genau, was sie am 2. Januar 2020 gemacht hat. Sie war im KreiÃsaal und brachte ihr viertes Kind zur Welt. Heute wird Holly ein Jahr alt. In diesem Brief an ihre Tochter schaut Schroeder auf den tieftraurigen Wahnsinn namens 2020 zurück - und mit überraschend viel Hoffnung nach vorne. Sie schreibt über das Projekt Distanzunterricht, das sie nach wenigen Wochen aufgab; über FFP-2-Masken, die nicht auf Köpfe passen; und darüber, wie es sich anfühlt, die eigene Mutter seit zehn Monaten nicht umarmt zu haben. Doch 2020 ist ein Wendejahr, glaubt Schroeder: Das Jahr, in dem die Menschheit lernte, auf die Wissenschaft zu hören, sich anzupassen und zu verzichten. An Holly gerichtet schreibt sie: âIch würde dir gerne eines Tages davon erzählen, dass die Menschen früher an Silvester bunte Feuerwerke in die Luft geschossen haben, was schön aussah, aber schlecht für die Zukunft war, und dass sie damit zwei Tage vor deinem ersten Geburtstag für immer aufgehört haben. Erst wegen der Pandemie, aber dann, weil sie es einfach besser wussten.â Den ganzen Text von Vera Schroeder lesen Sie morgen im Gesellschaftsteil oder gleich hier. Was wissen Sie heute besser als vor einem Jahr? Was werden Sie Gutes aus der Pandemiezeit mitnehmen? Schreiben Sie mir, wenn Sie mögen. Vorbei ist die Coronakrise allerdings noch nicht. Bis wir alle geimpft und immun sind, wird es dauern und ich befürchte, dass uns zunächst ein weiterer Lockdown bevorsteht. Nach einem Weihnachts- und einem Silvesterabend zu viert auf der Couch werden wir daher auch die kommenden Tage ebendort verbringen. Damit es nicht zu langweilig wird, haben die Kolleginnen und Kollegen aus dem Kulturressort die besten Kinder- und Familienfilme hier zusammengestellt. Vielleicht ist ja auch was für Sie dabei. |
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| | P.S.: Auf der Familienseite porträtiere ich diese Woche Ratgeberautorin Nora Imlau, die die bindungsorientierte Erziehung in Deutschland mitgeprägt hat - und inzwischen einen anderen Begriff bevorzugt. Am Samstag im Gesellschaftsteil Ihrer Süddeutschen Zeitung oder gleich hier. |
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| | | | SZ FÃR KINDER | | | | Geht die Maske noch? Elisabeth Mossbauer illustriert Wörter, die wir noch nicht kannten, aber in der Pandemie gut gebrauchen können. Das Corona-Alphabet und noch viel mehr zu raten, zu lesen und zu lachen finden Sie am Samstag auf den Kinderseiten, auÃerdem die Themen: Willkommen 2021! Elf Fragen zum Jahreswechsel, die gleichzeitig zurück und nach vorne schauen. Heb ab! Sina und Sofia trainieren Skispringen, obwohl bei der Vier-Schanzen-Tournee nur Männer starten dürfen. AuÃerdem: das schönste Eisfestival der Welt, rätselhafte Metallgebilde in der Wüste und Tipps gegen den Winterblues. Die SZ für Kinder, jede Woche zum Herausnehmen im Gesellschaftsteil Ihrer Süddeutschen Zeitung. |
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| | | | | | | | | Warum bin ich so? | | Vier Koryphäen der Entwicklungspsychologie fassen in einem Ãberblickswerk zusammen, was man wirklich über den Einfluss der Kindheit auf die Persönlichkeit weiÃ. Das Ergebnis klingt an manchen Stellen banal - und stellt an anderen auf die Probe, was man zu wissen glaubte. | | |
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| | | | | Was Familien wirklich brauchen | | Homeschooling, die Kinder durchgehend zu Hause, parallel dazu erwerbsarbeiten und Wäsche waschen: 2020 war für Eltern ein extrem schweres Jahr, vor allem für Mütter. Fünf Vorschläge an die Politik, weil es so nicht weitergehen kann. | | |
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| | | | | "Ich bin so stolz auf dich!" | | Macht dieser Satz selbstbewusst? Oder arrogant? Ãber ein ambivalentes Elterngefühl und die Frage, wie man Kinder wirklich stärkt. | | |
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| | | | | "Alles Gute zum Burtsgetag!" | | Schon Paare haben Wörter, die nur ihnen gehören. Kinder hingegen sind die wahren Wortakrobaten und jonglieren mit Erfundenem, Missverstandenem, Eingequatschtem. Eine Liebeserklärung an die Familiensprache. | | |
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| | | | | Coronavirus: Wer gehört alles zur Familie? | | Man soll zu Hause bleiben und nur noch mit der Familie in Kontakt sein, heiÃt es. In Patchworkfamilien können das aber schnell ein Dutzend Leute sein - oder mehr. Unsere Autorin lebt in einer und fragt sich: Wo soll sie die Grenze ziehen? | | |
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| | | | | Das Familientrio | | Darf man die Kinder anderer Eltern erziehen? Was tun mit all der Kinderkunst? Und muss das Kind zur Oma, auch wenn es nicht mag? Margit Auer, Herbert Renz-Polster und Collien Ulmen-Fernandez geben Tipps.
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| | | | | In guten wie in schlechten Zeiten | | Der normale Alltag ist bei vielen Paaren so fordernd, dass sie kaum Zeit füreinander finden. Jetzt haben sie viel zu viel davon. Wie kommt man da am besten durch? | | |
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| | | Nicht genug Lesestoff? Mehr Familientexte gibt es hier. | |
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