Plus: Ein Drei-Sterne-Koch testet Kartoffelchips
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| | | | | Illustration: iStock / by Malte Mueller |
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| | | Guten Tag, voller Vorfreude beobachte ich dieser Tage die Entwicklung auf einem nahegelegenen Erdbeerfeld. Noch ist es geschlossen, doch bald wird die Saison beginnen und voraussichtlich Mitte, Ende Juni ihren Höhepunkt haben, wenn einem die reifen Erdbeeren dort quasi in den Mund fallen und man seine Schüsseln oder Eimer in Windeseile füllen kann. Schnell hat man dann solche Mengen gepflückt, dass es selbst bei gutem Appetit zu viele sind, um sie gleich zu essen. Was dann? Na klar: Marmelade! Bei diesem Thema muss ich inzwischen immer an ein Interview denken, das meine Kollegin Susanne Schneider vor einigen Jahren mit zwei bemerkenswerten Frauen geführt hat: Christine Ferber, der »Marmeladenkönigin aus dem Elsass«, und Blanka Milfaitová, der mehrmaligen Weltmeisterin im Marmeladenkochen. Man könnte denken, dass die Herstellung von Marmelade zu den weniger komplexen Bereichen der Küchenkunst gehört, schlieÃlich braucht man in der Regel dafür nur frische Früchte, Zucker und ein bisschen Wasser. Nun, das sehen Christine Ferber und Blanka Milfaitová natürlich anders, und im Interview erklären die beiden Meisterköchinnen sehr überzeugend, was gute Marmelade von schlechter unterscheidet, was an maschinell hergestellter Industriemarmelade auszusetzen ist und mit welchen einfachen Tricks auch Hobbyköchinnen und -köche ihrer Marmelade den letzten Schliff verleihen können, jene Extradosis Intensität und Geschmack. Neben diesen eher praktischen Aspekten erfährt man auch einiges über Ferbers und Milfaitovás ungewöhnliche Lebensgeschichten. So kam Ferber, eigentlich Bäckerin und Konditorin, nur durch Zufall zur Marmelade â als nach der Herstellung einer Schwarzwälder Kirschtorte einmal noch etwas Marmelade übrig blieb und die Kunden ihrer Bäckerei davon einfach nicht genug bekommen konnten. Milfaitovás Weg war sogar noch verschlungener, er führte sie von einem kleinen Café an der tschechisch-deutschen Grenze bis zu einem Obstgarten auf Sizilien, den sie inzwischen betreibt. Beide Frauen sind, das merkt man schnell, beeindruckende Persönlichkeiten, und ich wünsche Ihnen viel Freude mit diesem sehr unterhaltsamen und spannenden Gespräch:
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| | | | | | | | »Je mehr Zeit das Obst hat, desto besser« | | Die Marmeladen von Christine Ferber und Blanka Milfaitová gehören zu den besten der Welt. Wir haben sie zusammen zum ÂFachÂgespräch gebeten â über die richtigen Kessel, leuchtende Früchte und die Symbolkraft des Selbstgemachten. | | |
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| | | Ein schönes Pfingstwochenende und herzliche GrüÃe Ihr Johannes Waechter P.S. Diese Woche verlosen wir einen erholsamen Hotelaufenthalt in Saalbach, Ãsterreich. Zum Gesinnspiel geht es hier.
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| | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen |
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| Altwerden ist ächzend | Ab einem gewissen Alter scheint der Alltag irgendwie mühsamer zu werden. Aber was hat dieser Laut zu bedeuten, den unser Autor jetzt dauernd von sich gibt? | | |
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| | | »Da ist sofort was los im Mund« | Kartoffelchips sind die beliebteste salzige Knabberei in Deutschland. Doch welche Chips schmecken am besten? Drei-Sterne-Koch Thomas Schanz hat 16 Sorten blind verkostet. Ãberzeugt haben ihn vor allem günstige Produkte von Eigenmarken und aus dem Discounter. | | |
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| | | Wohin verschwindet all mein Geld? | Kaffee hier, Streamingabo da: Viele kleine Alltagsausgaben summieren sich aufs Jahr gerechnet schnell zu mehreren tausend Euro. Oft genügt es, einen Vertrag zu wechseln oder sich ein bisschen umzugewöhnen. Zehn Sparideen gegen Kostenfresser. | | |
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| | | | Das Beste fürs Wochenende |
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| | | | | Für den Kopf | | Zeitreise | | Ich bin im München der Siebzigerjahre aufgewachsen. Das damals aufstrebende alternative Milieu kenne ich dennoch nur aus Erzählungen. Was ich gar nicht kannte, war »Das Blatt«, die erste Münchner Stadtzeitung, 1974 gegründet, bis 1985 aktiv. Mit ihrer frechen, links-anarchistischen Ansprache war sie Blaupause für alle deutschen Stadtmagazine, die folgen sollten. Dem Lebensgefühl von damals kann man nun online nachspüren, alle Ausgaben wurden digitalisiert und finden sich hier. | | |
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