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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 19.05.2017 |
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die vernetzte Produktion, die Industrie 4.0, ist die nächste Stufe der digitalen Revolution, bei der Exportweltmeister Deutschland auch digital wieder zur internationalen Spitze aufschließen kann. Doch das gelingt nur, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind: Schnelles Internet muss gleichmäßig übers Land verteilt sein. Und das Netz muss sicher vor Hackerangriffen sein. Beides ist – denken Sie nur an den Computerwurm Wannacry, der am vergangenen Wochenende unter anderem die Infotafeln der Deutschen Bahn angriff - eine Illusion. Das Internet ist hierzulande lahm und löchrig. Und das ist, analysieren Jürgen Berke und Thomas Kuhn, kein Zufall, das ist von Politik und Teilen der Wirtschaft hausgemacht. Titelgeschichte jetzt lesen |
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| Eine feine Gesellschaft Die Beteiligungsgesellschaft Mountain Partners ist eine Art Geldsammelstelle der deutschen Elite. Viele Promis haben der Firma, gegründet von Cornelius Boersch, einst Geld gegeben. So sollte ein Inkubator entstehen – ähnlich wie Rocket Internet -, der Start-ups groß macht. Doch bisher geht das Geschäft nur in Teilen auf. Prominente Anleger fühlen sich nun getäuscht – unter anderem auch vom ehemaligen CSU-Star Karl Theodor zu Guttenberg, der eine Zeit lang im Verwaltungsrat der Boersch-Firma saß, schreibt Melanie Bergermann. jetzt lesen |
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| Der neue Steuerkampf Es gilt als Wolfgangs Schäubles Lieblingsprojekt: eine Verständigung aller Industriestaaten, sich bei der Besteuerung von Firmen nicht zu unterbieten. Doch der CDU-Grande musste auf dem letzten G7-Gipfel feststellen: So penetrant, wie er seinen Finanzministerkollegen in Sachen Haushaltsdisziplin auf die Nerven geht, so penetrant werden diese ihn in den nächsten Monaten mit Plänen zum Unternehmenssteuerdumping belästigen. Die nächste Runde, beobachtet Christian Ramthun, im Kampf um die niedrigsten Steuern weltweit, ist eröffnet. Und dabei, schreiben Konrad Fischer und Silke Wettach, finden die ärgsten Übertreibungen Mitten in der EU statt – nämlich in Malta. jetzt lesen |
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| Die Autorebellen vom Balkan Lange galten die Machtverhältnisse in der Autoindustrie als ebenso geklärt wie brutal: Oben thronten die großen Autokonzerne, darunter eine bunte Schar abhängiger und nicht immer gut behandelter Zulieferer aus dem Mittelstand. Doch ausgerechnet aus Bosnien hat sich eine Familie aufgemacht, dies zu ändern. Die Hastors haben bereits einmal bei VW die Produktion empfindlich gestört, nun kämpfen sie um die Macht beim Zulieferer Grammer. Krsto Lazarević, Martin Seiwert, Annina Reimann und Kevin Knitterscheidt haben sich die Familie angeschaut. Ihr Fazit: Wenn Sie Chef eines Autokonzerns sind, sollten Sie die Sippe Ernst nehmen. jetzt lesen |
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| Operation Größenwahn In der vergangenen Woche musste das Bonner Unternehmen Solarworld, einst weltgrößter Solarmodulhersteller, Insolvenz anmelden. Gründer Frank Asbeck hatte es auch dank üppiger Subventionen zum Sonnenkönig gebracht, darüber aber offenbar den Blick für die Realität verloren. Asbeck steht als vorerst letzter in einer langen Reihe an Managern und Unternehmern, deren Karriere an Hybris zerbrach. In unschöner Regelmäßigkeit stürzen sich Führungskräfte in ihre persönliche Operation Größenwahn, beschreibt Jan Guldner – und gibt Hinweise, wie Sie persönlich der Sonne nicht zu nahe kommen. jetzt lesen |
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| Einfach mal nichts tun – oder? Das bedingungslose Grundeinkommen ist derzeit die Antwort sowohl von sehr weit links als auch von zahlreichen Top-Managern auf die Frage, wovon wir leben, wenn Roboter unsere Arbeit erledigen. Aber werden wir nicht alle faul, wenn das Geld zum Überleben so ganz ohne Gegenleistung vom Staat kommt? Während im Rest der Industrie-Länder die Debatte hochkocht, probieren es die – übrigens konservativ regierten – Finnen einfach mal aus. Katharina Matheis hat sich das Experiment angeschaut. Ihr Fazit: Faul wird so schnell keiner – automatisch glücklich aber auch niemand. jetzt lesen |
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| Ich wünsche Ihnen ein munteres Wochenende! Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter [email protected] Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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