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| Kathrin Werner | | | Redaktionsleiterin Plan W | |
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zwei der guten Sachen, die mir in letzter Zeit passiert sind, haben mit Mentoring zu tun. Und zwar in beide Richtungen. Im vergangenen Jahr bin ich in ein tolles Programm aufgenommen worden â und zwar als Mentee. Es richtet sich an Frauen in Medien- und Kulturberufen. Meine Mentorin war ein echtes Role Model und hat mir sehr geholfen, herauszufinden, was ich im Beruf will und werden will. Kurze Zeit später wurde ich in ein anderes Programm aufgenommen â als Mentorin. Es ist ein internes Programm in unserem Verlag. Und jetzt lerne ich viel von meiner Mentee und hoffe, ihr ein bisschen helfen zu können. Warum ich das schreibe: Ich finde solchen Wissensaustausch und solches Netzwerken wichtig, gerade innerhalb des Unternehmens, gerade â aber nicht ausschlieÃlich â unter Frauen. Wer Karriere machen will, kommt ohne Unterstützung nicht weiter. Insofern hat es mich sehr beschäftigt, was meine Kollegin Kerstin Bund in ihrem Artikel über den Weg von Führungsfrauen an die Spitze beschrieben hat: Während es die männlichen Vorstände vor allem als Eigengewächse in ihrem Unternehmen nach oben schaffen, kommen fast zwei Drittel (63 Prozent) aller Vorständinnen in den 160 gröÃten Unternehmen des Landes von auÃen (SZ-Plus). âIm eigenen Unternehmen schaffen es die weiblichen Talente nur im Ausnahmefall bis an die Spitzeâ, schreibt die Allbright-Stiftung dazu. Ein Wechsel des Unternehmens ist natürlich nicht nur schlecht. Oft bekommt man nur dann eine wirklich ernstzunehmende Gehaltserhöhung. Und gerade am Anfang kann es hilfreich sein, wenn man im alten Unternehmen noch als die junge Berufseinsteigerin gesehen wird, die man eigentlich seit Jahren schon nicht mehr ist, während man im neuen Unternehmen eher als erfahrene Kollegin begrüÃt wird. Aber man verliert natürlich auch viel: das unternehmensinterne Netzwerk. Und das wird umso wichtiger, desto weiter fortgeschritten man in der Karriere schon ist. Bunds Artikel befasst sich mit der Frage, ob Frauen in Führungsjobs häufiger scheitern. Anlass ist auch, dass unter anderem mit Carla Kriwet, der Chefin von Fresenius Medical Care, gerade viele prominente Managerinnen ihre Ãmter abgaben. Eines sei klar, bilanziert meine Kollegin: âWenn Führungsfrauen scheitern, dann nicht in aller Stille. Sie tun es unter der besonderen Aufmerksamkeit der Ãffentlichkeit.â Herzliche GrüÃe | |
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Kathrin Werner | | Redaktionsleiterin Plan W |
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