âGerade noch mal gut gegangenâ, mag sich mancher nach der Bekanntgabe der niederländischen Wahlergebnisse gesagt haben. Internationale Medien freuten sich, der Aufschwung der Rechten habe einen Dämpfer erhalten. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sprach von einem âVotum für Europaâ. Genau diese Interpretationen hält Eric Bonse für völlig falsch. Die Niederländer hätten zwar für eine offene Gesellschaft gestimmt, aber unter der MaÃgabe, dass diese sich zu verteidigen weiÃ. Er fordert ein Umdenken in der europäischen Türkei-Politik. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |