Lieber Herr achternaam, | |
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wie werden wir in Zukunft wohnen? Sicher nicht so wie heute. Digitalisieren lsst sich Wohnen zwar nur beschrnkt; Wohnen bedeutet nach wie vor physische Anwesenheit in einem Raum. Dennoch prgen Trends, die wir als Kennzeichen der Digitalisierung beschreiben, auch die Zukunft des Wohnens. Etwa die Entwicklung weg von groen, universalen Lsungen hin zu kleinteiligen, angepassten. So passt die alte universale Familienwohnung nicht mehr zu den vernderten Lebensverhltnissen. Wohnen ffnet sich unterschiedlichen Lebenskonzepten. Und es wird dekonstruiert. Darum geht es im Gesprch mit Detlef Grtler, Co-Autor einer Studie des GDI zum Thema Microliving - nach dem kurzen Auszug zu Microappartments (erschienen vor Ostern) hier nun die ausfhrliche Fassung des Interviews. Eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer fr das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin | |
Wohnen als Lebenskonzept | |
Ein Gespräch mit Detlef Gürtler über Wohnen in der Zukunft | |
| Wie werden wir in Zukunft wohnen? Klar ist: So wie heute nicht. Wohnen heute ist nicht zukunftsfähig. Es fehlt an Wohnraum, weltweit mehr noch als hierzulande. Wohnen ist zu teuer. Und unsere Form des Wohnens taugt nicht für alle Menschen auf dem Planeten: zu groß, zu hoher Ressourcenverbrauch und in der Energiebilanz katastrophal. Nicht zuletzt macht der Wandel der Lebensverhältnisse die alte universale Familienwohnung zum Modell von gestern. Wohnen wird sich in Zukunft unterschiedlichen Lebenskonzepten öffnen. Es wird dekonstruiert und zu flexiblen, anpassungsfähigen Modellen neu zusammengesetzt: Microliving. 07.05.2019 zum Interview |
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