| | Sehr geehrte Damen und Herren, die Kommission für Provenienzforschung und der Böhlau Verlag laden herzlich ein zur Buchpräsentation Birgit Schwarz Hitlers Sonderauftrag Ostmark Kunstraub und Museumspolitik im Nationalsozialismus am Mittwoch, 20. Juni 2018 um 18:30 Uhr in den Eroica Saal des Palais Lobkowitz Lobkowitzplatz 2 1010 Wien Das Buch widmet sich Hitlers Verteilungsprogramm eingezogener Kunstsammlungen, das der Diktator nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 für die „Ostmark“ auflegte und auf das gesamte Großdeutsche Reich auszuweiten vorsah. Nach einer ersten Phase divergierender Konzepte übernahm im Juni 1939 Hitler selbst die Leitung des Projekts. Danach führten sein Sonderbeauftragter Hans Posse und dessen Assistent Gottfried Reimer, unterstützt von der Wiener Denkmalbehörde, die Verteilung von 5000 hochrangigen Kunstwerken aus jüdischem Besitz durch. Vor dem Hintergrund einer Situation, die von scharfer Konkurrenz zwischen Wien und den ostmärkischen Reichsgauen, dem Aufbau des „Führermuseums“ in Linz und den Erwartungen der Museen im „Altreich“ geprägt war, wird Hitlers Profil als Museumspolitiker sichtbar. Programm Einleitende Worte Rektorin Mag. Eva Blimlinger, Stv. Vorsitzende der Kommission für Provenienzforschung Zum Band Dr. Birgit Schwarz, freischaffende Kunsthistorikerin Klimt und Klaviere 20 Jahre Kommission für Provenienzforschung Dr. Monika Löscher, Provenienzforscherin Kunsthistorisches Museum Wien Im Anschluss wird zu Erfrischungen geladen. Um Anmeldung wird gebeten: [email protected] Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlich, Karin Gasch Veranstaltungen PS: Besuchen Sie auch unsere Website! www.boehlau-verlag.com *Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.* | |
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