LIEBE LESER, wie Sie wissen, ist es leicht, sich für Superyachten zu begeistern. Ein Großteil der schwimmenden Prachtbauten sind extravagante Einzelstücke, die einzig aus dem Grund über die Ozeane reisen, weil sich ein Individuum diesen Traum erfüllen wollte. Und doch, trotz dieser Exklusivität, gibt es nur wenige Formate, die uns wirklich staunen lassen. Staunen ob der unfassbaren Ideenvielfalt, Innovationsfreudigkeit und puren Eleganz, die auf wenige Decks verteilt ist. Erst kürzlich hatte ich wieder einen solchen Moment. Trotz vieler Hundert Yachten, die ich in den vergangenen Jahren für BOOTE EXCLUSIV besichtigen durfte, richtig sprachlos vor Bewunderung war ich gerade einmal bei einer Handvoll: Da war die 88 Meter lange „Maltese Falcon“ von Tom Perkins, das 80-Meter-Meisterwerk „Artefact“ von Mike Lazaridis, die von Jarkko Jämsen gestylte 77-Meter-Feadship „Pi“, der 72 Meter lange Lürssen-Bau „Cloudbreak“ und dieses Jahr: „Kensho“. Die 75 Meter aus Admiral-Hallen entstanden für einen nordeuropäischen Kunden mit präzisen Vorstellungen, visionären Ideen und exquisitem Geschmack. Machen Sie sich selbst ein Bild! In unserem Porträt im neuen Heft oder noch besser, gehen Sie an Bord! Das Brokerhaus Y.CO listet den Blickfang mit spektakulärem Jouin-Manku-Interior für Charterreisen. Deutsche Eigner sind auf dem Vormarsch. Wir stellen Ihnen mit Tom Schröder einen Yacht-Aficionado vor, der bei Cantiere delle Marche einen 44-Meter-Explorer für eine Weltreise mit seiner Familie in Auftrag gab. Weil ihm die Philosophie der Werft aus Ancona gut gefiel, stieg er als Hauptinvestor ein. Lesen Sie das Interview ebenfalls in der neuen Ausgabe, die ab heute erhältlich ist! Herzlichst, Ihr Martin Hager Chefredakteur BOOTE EXCLUSIV |