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Asienhaus-Rundbrief 10/2020 |
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| | | Blickwechsel: Thailands junge Generation gegen das Establishment | | Thailands Jugend begehrt auf. Anfänglich richteten sich die Proteste gegen das Regime des einstigen Putschisten Prayut Chan-ocha. Mittlerweile fordern Teile der Bewegung gar eine Reform der Monarchie – und brechen damit ein Tabu. Ein aktueller Blickwechsel zeigt die Auslöser der Proteste auf und ordnet die aktuellen Entwicklungen in Thailand ein. | | |
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| | | Mehrsprachige Aufzeichnungen der Online-Veranstaltung "Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!" online | | Die Stiftung Asienhaus organisierte mit Kooperationspartnern im September ein Online-Event mit sechs führenden thailändischen Aktivist*innen der aktuellen Protestbewegung. Jetzt gibt es die Aufzeichnung mit deutscher und englischer Tonspur. | | |
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| | | Blickwechsel: Die satirische Facebook-Gruppe Royalist Marketplace, queere TikToks und die neue Demokratie-Bewegung in Thailand | | Seit Juli 2020 demonstrieren tausende Thailänder*innen im In- und Ausland für mehr Demokratie. Dabei erscheinen die Proteste selbst wie eine humorvolle Unterhaltungsshow. Ein Interview mit Pavin Chachavalpongpun über die Rolle seiner erfolgreichen Facebookgruppe und die Protestbewegung. | | |
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| | | Bericht zur Protestaktion "Free Thailand" in Berlin | | Am 19. September 2020 fand in Berlin am Brandenburger Tor eine Kundgebung gegen die thailändische Regierung statt. Sie war Teil einer weltweiten Aktion von regierungskritischen Kräften aus Thailand. Ein Rückblick auf die Veranstaltung, an der auch ein Mitglied der AG Thailand der Stiftung Asienhaus einen Beitrag zum Verschwindenlassen und Menschenrechtsverletzungen beisteuerte. | | |
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| | | Die Friedensstatue muss bleiben: Aufruf zur Unterstützung | | Seit dem 28. September steht in Berlin die Friedensstatue als Mahnmal gegen sexualisierte Kriegsgewalt gegen Frauen. Die Regierung in Tokio hatte direkt nach Enthüllung der Statue Druck auf das Auswärtige Amt, den Berliner Senat und das Bezirksamt Mitte ausgeübt. Es hat nur wenige Tage gedauert, bis Berlin einknickte und die Entfernung der Statue zum 14.10. anordnete. Wir rufen deshalb unsere Unterstützer*innen auf, aktiv zu werden! Kämpft mit uns gemeinsam für den Verbleib der Statue. Folgende Schritte könnt ihr dafür unternehmen: Spread the news, unterschreibt die Petition sowie den offenen Brief und kommt zur Demo am 13.10. | | |
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| | | Spendenaufruf zur Solidarität mit entlassenen Arbeiter*innen | | In Indonesien wurden Arbeiter*innen einer Palmöl-Plantage entlassen. Das Unternehmen beschuldigt sie, den Coronavirus zu verbreiten, hat aber keine Beweise dafür. Die Entlassenen sind in einer Gewerkschaft engagiert, und hatten kurz zuvor gegen das Omnibusgesetz demonstriert. | | |
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| | | Indonesisches Omnibusgesetz: Statement zur Solidarität mit den Protesten gegen Sozialabbau und Umweltzerstörung | | Nach der Verabschiedung weitreichender Gesetzesänderungen durch das indonesische Parlament gibt es landesweite Demonstrationen und Streiks. Die Stiftung Asienhaus schließt sich dem Aufruf zur Solidarisierung mit den Demonstrierenden von Indonesia for Global Justice und dem Asia Europe People's Forum an. | | |
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| Neue Artikel im Online-Magazin südostasien |
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| | | Myanmar: „Diskriminierung von Frauen ist systemisch verankert“ | | Der Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt und die Beteiligung von Frauen an sozialen und politischen Veränderungsprozessen stehen im Fokus der Arbeit des lokalen Frauenrechtsnetzwerks ‚Women’s League of Burma’. Ein Gespräch mit der Vorsitzenden Lway Poe Ngeal über Herausforderungen und Entwicklungen. | | |
| | | Genderbasierte Gewalt in Kambodscha: „Die Jugend ist der Schlüssel“ | | Genderbasierte Gewalt zieht sich durch Familien, Traditionen und Generationen. Engagierte Bewegungen sorgen für Veränderung. Doch alte Rollenbilder sind gesellschaftlich und kulturell stark verankert. Ein Interview mit der Friedensaktivistin Suyheang Kry von der kambodschanischen NGO Women Peace Makers über ihre Arbeit und Hintergründe. | | |
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| | | Blickwechsel: Corona und OFWs in Deutschland – von Arbeitserleichterung bis zur absoluten Prekarisierung | | Der Arbeitsalltag und das Privatleben von Oversea Filipino/a Workers (OFW) weltweit und in Deutschland ist seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie stärker denn je geprägt von Prekarisierung, Einschränkungen, Entbehrungen, Arbeitslosigkeit, Heimweh. | | |
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| Lesung zur Buchveröffentlichung "Die Linke auf den Philippinen - Eine Einführung" | | Online-Event. 1. November 2020. 18:00 - 20:00. Die freie Journalistin Marina Wetzlmaier geht in ihrem im Oktober 2020 veröffentlichten Buch „Die Linke auf den Philippinen. Eine Einführung“ auf die historischen Ursprünge, politischen Einflüsse und wichtigsten Akteure der Linken auf den Philippinen ein. In einem Online-Event beim philippinenbüro wird die Neuerscheinung vorgestellt. | | |
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