Gartenbrief vom 28.09.2018 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Ãpfel und Birnen pflanzen mit 20% Rabatt Sehr geehrter Herr Do, Dank der Containerpflanzen kann heute fast alles jederzeit gepflanzt werden. So gesehen hat sich die Frage nach der besten Pflanzzeit fast erledigt. Für uns Pflanzenverkäufer ergibt sich dadurch die phantastische Gelegenheit, jede Jahreszeit für's Pflanzen über den grünen Klee zu loben ;-) Damit sind Sie jetzt auf jeden Fall gewarnt... Aber im Ernst: Der Herbst ist und bleibt eine ausgezeichnete Pflanzzeit: Der Gärtner hat Zeit (jedenfalls, wenn die Ernte vorbei und verarbeitet bzw. gelagert ist), und der Boden ist vergleichsweise noch warm, so dass die Wurzeln sofort auswurzeln können. Vielfach wird auch nicht bedacht, dass das Wurzelwachstum bei nicht gefrorenem Boden eigentlich nie ganz aufhört. Eine (möglichst frühe) Herbstpflanzung bedeutet also auf jeden Fall: Zeitgewinn für die Pflanze, Zeit für die Wurzeln, sich in ihrer Heimat zu orientieren und zu etablieren und mehr Chancen auf gutes Wachstum und eine erste Blüte im folgenden Frühjahr. Und natürlich Zeit für den Gärtner, die im Frühling immer fehlen wird... In diesem Sinne: Pflanzen Sie jetzt einen Apfel- oder Birnbaum, beide Obstarten werden aktuell mit 20% Rabatt angeboten! Und lesen Sie unten im ersten Artikel die Kurzfassung der Lubera® Pflanzregeln im Herbst und dann im zweiten Artikel die ausführliche Erklärung, warum wir empfehlen, bei Obstbaumpflanzungen im Herbst den Wurzelballen ganz auszuschütteln! Herzliche Grüsse Markus Kobelt |
GartenDeal: Gesundheitspflanzen mit 50% Rabatt Gesundheit ist ja in aller Munde. Notgedrungen und glücklicherweise. Und natürlich auch im wahrsten Sinne des Wortes: In aller Munde... Ich jedenfalls trinke auf jeden Fall viel lieber täglich Sanddornsaft oder esse Aroniakonfitüre, als dass ich ins Fitnesscenter ginge... aber da sind ja die Geschmäcker verschieden. Geschmäcker: Schon wieder so ein Stichwort. Natürlich können solche Superfoodpflanzen nur in den seltensten Fällen auch noch super schmecken, aber mit etwas Phantasie und Kochkunst lassen sich wunderbare Dinge damit machen. Ein letztes noch: Unsere Superfoodpflanzen sind auch supereinfache Pflanzen. Sie fühlen sich am wohlsten ziemlich unbetreut in einer informellen Hecke, wo sie sich entwickeln, blühen und fruchten können. Und wie schneiden? Alle diese Sträucher sollten ab dem 3. Standjahr jedes Jahr etwas ausgelichtet werden. Dabei werden jeweils die stärksten, höchsten und dicksten Äste ganz rausgeschnitten und damit wird Platz für neues und wieder fruchtbareres Wachstum geschaffen. 1x Sanddorn Botanica: Mit Vitamin C und antibakteriellen Wirkstoffen bis zum Abwinken. Botanica reift im Gegensatz zu alten Sorten sehr früh im September, hat grosse Früchte und einen relativ milden Geschmack. 1x Sanddorn Pollmix: Ist nötig, wenn Bontanica fruchten soll. Sanddorn sind zweihäusig, männliche und weibliche Blüten sind auf unterschiedlichen Pflanzen zu finden. 1x Aronia: Aktuell vielleicht die Superfoodpflanze schlechthin. Anthocyane, rote Farbstoffe, dazu weitere Phenole sind hier die entscheidenden Stichworte. Insgesamt sollen die Inhaltstoffe der Aroniabeeren eine sehr starke antioxidative Wirkung haben. 1x Goji Instant Success: Goji sind bekannt aus der traditionellen chinesischen Medizin, TCM. Die Liste der förderlichen Wirkungen ist zu lang, um in einem Dealtext aufgeführt zu werden, siehe auch in der Sortenbeschreibung... Goji Instant Success ist die kompakteste Gojipflanze. Alle diese supergesunden Pflanzen gibt’s nur diese Woche mit 50% Reduktion!
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Herbstpflanzung richtig gemacht – die 5 Lubera® Regeln für die Pflanzung im Herbst Etwas hat sich jedoch in den letzten 50 Jahren fundamental geändert: Fast alle Pflanzen werden in Töpfen angezogen, in Töpfen gekauft und auch versendet. Und ungern gebe ich‘s zu: Der Topf ist ein ziemlich unnatürlicher Aufbewahrungsort für die Wurzeln, er muss sich für die Wurzeln anfühlen wie ein Gefängnis. Aus der Tatsache, dass Pflanzen im Topf produziert, verkauft, und gekauft werden, ergeben sich auch einige Folgerungen fürs Pflanzen und speziell für die Herbstpflanzung, die noch immer viel zu wenig bedacht werden - und auf die wir jedes Jahr immer wieder explizit hinweisen: Je früher Sie pflanzen, desto besser - die Wurzeln haben so mehr Zeit. Das brutale Aufrauen des Wurzelballens ist im Herbst noch viel wichtiger als zu anderen Jahreszeiten. Was passiert, wenn man es nicht macht bzw. wenn man es zu wenig beherzt macht? Die schon seit dem vergangenen Frühling, im schlimmsten Fall schon seit 2 Jahren gewachsenen Wurzeln bleiben dann ganz einfach in ihrem Gefängnis, sie haben kalt und feucht, und es braucht gar nicht viel, bis sie vor lauter Faulheit und Enge zu... faulen beginnen. Also den Wurzelballen gut aufreissen! Wenn es dem Gärtner schon fast weh tut, ist es gerade richtig! Bei den Obstbäumen gehen wir noch weiter: Wir empfehlen dringendst, bei einer Pflanzung ab 1. Oktober den Wurzelballen ganz auszuschütteln, eventuell noch vorhandene Blätter zu entfernen, einfach abzustreifen und dann den Containerbaum sozusagen wurzelnackt zu pflanzen; das Erdsubstrat des Topfs kann unter die Pflanzerde gemischt werden. Auch im Herbst bleibt das Angiessen wichtig, es sorgt dafür, dass die losgerissenen Wurzeln des Wurzelballens und die neue Erde gut schliessen - und sofort Freundschaft miteinander schliessen. Eher tief pflanzen und immer gut andrücken: Auch diese Standardregeln haben nichts an Wichtigkeit eingebüsst, hier geht es vor allem darum, in einem kalten Winter mit Bodenfrost das Ausfrieren zu verhindern; auch das ist ein Vorteil der wurzelnackten Pflanzung der Obstcontainerbäumen: Sie können so gepflanzt gar nicht ausfrieren. Aber wie gesagt, wenn diese paar Regeln beherzigt werden, sind die Vorteile der Herbstpflanzung offensichtlich: Gärtner und Pflanze gewinnen Zeit, die im Frühling immer fehlen wird... Womit mir beim Thema wären: Diese Woche sind Apfelbäume und Birnbäume mit 20% Rabatt zu kaufen. Wenn Sie jetzt pflanzen, gewinnen Sie nicht nur Zeit, sondern - irgendwie - auch noch Geld ;-) Im folgenden Artikel lesen Sie im Detail, warum bei Obstbaumpflanzung ab 1. Oktober die Blätter entfernt und der Wurzelballen ausgeschüttelt werden sollte...
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Ab 1. Oktober: Obstbäume wurzelnackt und ohne Blätter pflanzen! Wir raten seit einigen Jahren, bei Herbstpflanzung ab 1.Oktober Obstbäume wurzelnackt und ohne Blätter zu pflanzen. Das heisst konkret: Der Wurzelballen wird ausgeschüttelt, die im Herbst noch verbleibenden Blätter müssen abgestreift werden. Natürlich wiederspricht dieser Rat der Intuition, dem Gefühl des Käufers und Hobbygärtners, der gleich wieder zerstören muss, was er gerade teuer erworben hat. Hier beantwortet Markus die häufigsten Fragen, die zu diesem Thema gestellt werden. Was genau soll der Grund für diesen komischen Ratschlag sein? Es gibt zunächst einen biologischen Grund: Das Substrat im Topf ist leicht und locker, zu fast 100% organisch. Da fühlen sich die Wurzeln wohl, sie schwelgen sozusagen in Luxus. Warum sollten sie auch rauswurzeln, wenn es hier so schön ist? Und als Resultat bleiben sie im Topf, auch wenn dieser schon längst abgestreift, der Wurzelballen gepflanzt ist; sie wurzeln nicht raus. Dies kann dann zu Trockenheitsschäden oder in nassen Jahren auch zu Wurzelfäule führen. Und irgendwann geht dann auch die Nahrung aus, die Selbstbeschränkung der Wurzeln wird zu einem Gefängnis, führt generell zu einem unbefriedigenden Anwachsen. Zusätzlich aber gibt es speziell bei den Obstbäumen noch einen physikalischen Grund: Wenn der Topfballen bei Herbstpflanzung eine physische Einheit bleibt (also nicht von den Regenwürmern mit Mutterboden vermischt wird), und vor allem wenn er dann noch gleichzeitig relativ hoch gepflanzt wird, erwärmt er sich bei gutem Winterwetter im Dezember bis Februar sehr viel schneller als der umgebende Mutterboden. Und dies ist dann das Signal für den Obstbaum bzw. dessen Wurzeln, Stärke in Zucker umzuwandeln (hurra, es ist Frühling!). Dieser Zucker wird aber noch nicht als Energiestoff gebraucht, noch hat die Vegetation nämlich nicht begonnen, und so wird daraus... Alkohol, der die Pflanze im Frühjahr vergiftet. Und wenn man dann noch etwas mehr Pech hat, fliegt um Ostern herum der alkoholsüchtige Ungleiche Holzbohrer ein und legt Eier in den angeschlagenen Baum, die Larven unterbrechen bald die letzten nicht verstopften Leitungsbahnen und der Baum bricht ganz zusammen. Ende. Dieses Horrorszenario kann mit der beschriebenen Lubera® Obstbaumpflanzmethode im Herbst verhindert werden...
| | Vorzeitige Blüten von Obstbäumen und Beerensträuchern Wenn Obstbäume im Sommer oder Herbst schon blühen... Fast jedes Jahr, aber besonders auffällig in Jahren mit heissen Sommern, häufen sich im August und September die Presseberichte, dass Obstbäume - Äpfel, Birne, Kirschen - gegen alle Vernunft und jahreszeitliche Planung jetzt schon blühen, während gleich auf dem Ast nebenan die Früchte heranreifen. Das Ereignis ist speziell genug, dass die Fotoeinsendungen und Telefonanrufe von der Presse aufgenommen werden. Häufig kommt der Lokalreporter vorbei und schreibt ein kleines launiges Stück über - die Natur, die aus dem Zeitplan und Takt gefallen ist. Aber was ist der Grund für diese vorzeitige Blüten von Obstbäumen, die zwar ungewöhnlich ist, aber doch immer wieder regelmässig zu beachten ist. Die Hoffnungen des Züchters Als Züchter kennen wir sogar die Sorten, die verstärkt zu vorzeitiger Blüte neigen - und wir sind meistens bestrebt, solche Sortenkandidaten eher auszuschliessen, da vorzeitige Blüten von Obstbäumen auch eine Eintrittspforte für Krankheiten (Monilia, Feuerbrand, Pseudomonas) darstellen können. Auf der anderen Seite sind solche Phänomene für den Züchter (in mir) auch eine ewige Versuchung: Könnte man damit nicht ganz neue Sorten züchten, ganz neue Eigenschaften einbauen, wie z.B. zwei Ernten pro Jahr. Denn eins ist sicher: Obstbäume produzieren für die notwenige Reproduktion und auch für einen vollen Fruchtertrag viel zu viele Blüten, die sich dann zu 90 oder 80% nie zu fertigen Früchten entwickeln. Könnte man diese verschwendeten Ressourcen (viel zu viele Blüten) nicht für zwei Ernten oder für eine kontinuierliche Ernte benutzen?...
| | Pfirsichkern pflanzen - wie geht das und was wächst da heran? Text: Moritz Köhle Saftig süsse Pfirsiche - oder generell Steinobst, seien es nun Pflaumen, Nektarinen oder Aprikosen - haben schon manchen gründaumigen Steinobstliebhaber dazu verleitet, das Experiment Pfirsichkern pflanzen selbst in die Hand zu nehmen. Beim Pfirsichkern pflanzen sowie beim Anziehen von Steinobstsämlingen im Allgemeinen gibt es allerdings einige grundlegende Dinge zu beachten und auch bei der Aussaat selbst gibt es den einen oder anderen methodischen Kniff, der die Erfolgsaussichten eines solchen Projekts deutlich verbessert. Im folgenden Artikel erfahren Sie, was sie sich von Steinobstsämlingen erhoffen können und wie das Steinobstaussäen am besten funktioniert. Pfirsichkern pflanzen - was darf man erwarten? Gerade wenn man im eigenen Gartenreich die entsprechende Steinobstart nicht beherbergt, verleiten die saftig süssen Pfirsiche, Nektarinen, Pflaumen und Aprikosen mit ihrem unverkennbar sommerlichen Aroma Jahr für Jahr immer wieder dazu, aus deren Samen endlich einen eigenen Baum zu ziehen. Ist ja auch naheliegend, die Samenbildung ist schliesslich die natürliche Vermehrungsstrategie der Pflanzen. Dennoch hat die Befruchtungsbiologie einige Tücken. Pfirsiche (und somit auch die Nektarinen, die aus einer Pfirsichmutation hervorgegangen sind) und Aprikosen sind komplett, Zwetschgen und Pflaumen zumindest teilweise (sortenabhängig!) selbstfruchtbar. Die Selbstfruchtbarkeit ist auch der Grund dafür, wieso von den meisten Steinobstarten nur eine Sorte gepflanzt werden kann und trotzdem Früchte ansetzt. Die Pflanze befruchtet sich selbst. Im Gegensatz dazu müssen bei Kernobst wie Apfel und Birne immer mindestens zwei Sorten in Bestäuberreichweite stehen, die einzelnen Sorten können sich nicht selbst bestäuben, sie sind ausschliesslich fremdbefruchtet....
| | Winteraster oder Winterchrysanthemen ... ja was denn nun? Text: Doris Pöppel Sie wird jetzt überall und nirgends angeboten - rund, kugelig, kopflastig, weil über und über mit Hunderten von Knospen oder Blüten besetzt, in Gelb, in Bronze, in warmen Rottönen. Man kauft sie, oft spontan, im Vorbeigehen, stellt sie zuhause in einen hübschen Korb oder einen Übertopf und wenn die Pracht vorbei ist, landet sie meistens in der braunen Tonne. Ich rede von der Winteraster, die botanisch gesehen jedoch keine Aster ist, sondern eine Chrysantheme, deutlich zu erkennen am leicht filzigen, gebuchteten und aromatisch duftenden Laube. Im fernöstlichen Kulturkreis erfahren die Chrysanthemen eine ganz besondere Bedeutung, symbolisiert sie hier Heiterkeit, Stärke und ein langes Leben. Ausgefeilte und mühsame Praktiken werden angewendet, um kunstvolle Exemplare heran zu ziehen, wo jede Blüte an ihrem Platz sitzt. Nichts wird hier dem Zufall überlassen. Auch die bei uns saisonal angebotenen Chrysanthemen erhalten durch eine gezielte Kultursteuerung, eine tadellose Wuchsform...
| | Die schönsten Stauden der 1. Oktoberwoche Unsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1000 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken. Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an. Hier sind also die Staudenschönheiten der 1. Oktober-Woche:
Bild: Agastache rugosa 'Black Adder' - Duftnessel mit blau-violetten Blüten
Bild: Calamintha nepeta 'Blue Cloud' - eine wahre Bienenweide mit Minzartigem Duft
Bild: Origanum Laevigatum-Hybr. 'Herrenhausen' - glatter Blumen-Dost der gerne Sonne hat
Bild: Coreopsis verticillata 'Moonbeam' - Netzblatt-Schönauge mit leuchtenden Blüten
Bild: Aster amellus 'Blue King' - Beet-Sommeraster mit blau-violetten Blüten
| | Die Last mit den Redloves Text und Fotos: Ranka Tessin "Too sexy for my shirt" - Na, klingelt da was? Anfang der 90’er, genau, die Pop-Band hieß "Right said Fred" und wir waren noch jung - ich jedenfalls. :-) Manches bleibt einem eben im Gedächtnis oder im Gehör. Jedenfalls einer "Klang-Gärtnerin" wie mir. Ich höre bei manchen Situationen - eben auch im Garten - das passende Lied aus der Vergangenheit (damals hat sich alles mehr eingeprägt, geht euch das auch so?). Und manchmal führt das zu Klang-Käufen, z.B. als ich im Frühjahr meine beiden Bluesbrothers-Heidelbeeren kaufte - zwei natürlich, denn Dan Aykroyd und John Belushi gab es auch nur im Doppelpack im gleichnamigen Film von 1980 (wow, da war ich ja noch ganz, ganz jung). :-) Wenn ich meine beiden Bluesbrothers ansehe, höre ich z.B. immer "Rawhide", aber bei oben genanntem "Too sexy for my shirt" kann es nur eine Gartenschönheit geben, die gemeint ist: Na, wer hat es erraten? Richtig, die schönen, knackigen, sexy Redloves. Sie sind wirklich "too sexy for their shirts". Jedenfalls für eine begeisterte Instagram Gärtnerin wie mich, die gerne mit ihren rot-roten Äpfeln angeben möchte. Aber: Man kann sie einfach nicht fotografieren! Von außen glänzen sie so verführerisch rot, dass die Kamera schon an ihre Grenzen stößt. Aber aufgeschnitten ist es noch schlimmer, da fluoresziert das rote Fruchtfleisch, als hätte ich es mit Leuchtfarbe eingepinselt. Wir Redlove-Fans wissen, sie strahlen auch so in der Realität fernab von aufgehübschten Instagram-Fotos. Aber wer die Redloves noch nicht kennt (leider noch zu viele), der glaubt doch nicht, dass sie wirklich so unglaublich rot sind in ihrem schönen Inneren. Und denkt bestimmt gleich an Photoshop, wenn er online ein Bild von ihnen sieht. Nein, nein, ihr Lieben, die ihr Redloves noch nicht kennen solltet: Diese Topmodels der Apfelwelt müssen ihre Bilder nicht retuschieren, das müssen nur eitle menschliche Topmodels, wenn sie sich in Hochglanzmagazinen präsentieren. Redloves haben das das nicht nötig. Sie brauchen keinen Make-Up-Artist und keinen Stylisten, um zu glänzen und zu strahlen. Das machen sie von Natur aus so. Aber auch Freunde im realen Leben lassen sich von den Redloves blenden - im positiven Sinne. Wenn man ihnen mal einen oder zwei Redloves mitbringt und aufschneidet, wollen sie gleich mehr haben. Da fallen alle Schranken. Und wenn die Gärtnerin und stolze Redlove-Besitzerin dann panisch abwehrt und auch noch sagt, sie brauche die Äpfel selber, dann gibt es lange Gesichter und einem wird Geiz und gar Unkollegialität vorgeworfen. Alles schon passiert. Schönheit setzt eben Emotionen frei. Als Redlove-Besitzer hat man es also nicht leicht. Auf der einen Seite will man (berechtigterweise) angeben mit seinen roten "Bömbchen" aus dem Garten, auf der anderen Seite muss man sie verteidigen vor der Gier der Welt. Um die Redlove-Ernte zu strecken greife ich auf folgende Strategie zurück: Redloves verarbeiten und dann erst verschenken. Zum Besuch bei Freunden z.B. einen Redlove-Kuchen mitnehmen (mein Liebling ist ein einfacher Käse-Streuselkuchen mit Redlove-Stückchen in der Füllung) oder einfach nur Mus/Kompott einkochen, ohne Zucker, ohne Zusätze und dann verschenken. Dieses leuchtende Rot ist einfach nicht zu überbieten! Wer das zum ersten Mal sieht, ist geblendet und denkt an Lebensmittelfarbe, wenn er das Gläschen mit dem roten Mus bekommt. Man kann auch hervorragend Redlove-Schnitze einfrieren und dann zu Weihnachten frisches Kompott verschenken zusammen mit einem Rezept für fluffige Gewürzpfannkuchen. Ein Renner, das versichere ich euch! Und beim Einkochen die Musik nicht vergessen. Wahlweise Weihnachtsmusik oder "Too sexy for my shirt". ;-) Weihnachten kommt sowieso immer früher als man denkt. In diesem Sinne: Vorbeugen, jetzt schon Redloves einfrieren oder einkochen und dem Liebsten/der Liebsten schon man ankündigen, dass ein Lubera-Gutschein unter dem Baum sich sehr gut machen würde! Für den nächsten Frühling und den nächsten Redlove-Baum, der noch in der Sammlung fehlt. Wer erstmal einen hat, will sie alle, glaubt mir. Redloves haben eindeutig Suchtfaktor.
| | Zwetschgenkuchen mit Mandelstreusel Text, Rezept und Fotos: Pascale Treichler Diesen Kuchen macht eine Freundin aus dem Allgäu seit Jahren. Ich liebe deshalb den Frühherbst so sehr, wenn es dann einen gemütlichen Kaffeeplausch mit diesem feinen Zwetschgenkuchen mit Mandelstreusel gibt. Der Kuchen ist eigentlich sehr einfach zu machen, darum habe ich mich entschlossen, das Rezept hier mit Ihnen zu teilen. Als Erstes erstellen wir einen Hefeteig: Etwa 800g Zwetschgen 600g Mehl (ich nehme meistens helles Dinkelmehl) ¼ TL Salz 3 EL Zucker 1 TL Vanillezucker 1 Portion Hefe getrocknet 60g Butter geschmolzen 3-4 dl Milch lauwarm ..
| | Lubera® Lesefutter - neue Texte für Gartenfreunde im Gartenbuch Lubera® Augenweiden - neue Videos auf YouTube Markus und seine Videokamera sind auch nach über 2400 Videos immer noch voller Tatendrang! Freuen Sie sich auf viele neue Videos rund um das Thema Pflanzen und Gärtnern. Wichtige Tipps und Tricks, sowie Anleitungen, Reiseberichte, Gedanken, Anregungen und und und... Lubera® Gartenvideos - über 14'000 Abonennten und fast 16 Millionen Views! Die neusten Videos aus den letzten Tagen: Die Wildtomate Humboldtii Phytophthora resistente Tomaten am Beispiel von Philovita Woran man die Reife der Feigen erkennt ..am Wochenende gibt's noch mehr: Die Gustissimo-Feige Grise Olivette ..und nächste Woche geht's dann am Dienstag wieder weiter. Mehr verraten wir nicht :-) Schauen Sie regelmässig vorbei, damit Sie kein neues Video verpassen und vergessen Sie nicht unseren Kanal zu abonnieren.
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