  |
|
|
 |
| 8. August 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
|
|
|
|
|
|
China ist ein Land der groÃen Widersprüche. Eine maximal restriktive Regierung, wenig bis keine Grundrechte für die Bürger, in einigen Regionen werden ethnische Minderheiten unterdrückt. Gleichzeitig herrschen wirtschaftliche Prosperität und eine Art des Turbokapitalismus, von der nicht wenige Chinesen auch materiell profitieren â solange sie sich eben nicht gegen die herrschenden Verhältnisse auflehnen. Ganz ähnlich sieht es beim Klimawandel und dem Umgang damit aus: Einerseits baut das Land reihenweise neue Kohlekraftwerke, andererseits investiert es wie kaum ein anderes in Solarenergie und Wasserkraft. Wie das zusammenpasst, beschreibt die China-Korrespondentin der SZ, Lea Sahay (SZ Plus).
Für gewöhnlich ist es das Ziel von Pfadfinderbewegungen, Kindern Natur und Vielfalt näherzubringen - und den rücksichtsvollen Umgang damit. Beim Welttreffen der Scouts in Südkorea, das ohnehin am Montag wegen eines Taifuns abgebrochen werden musste, lief beides gewaltig schief: Zu wenig Schatten, zu wenige Toiletten, zu viel Müll. Mein Kollege Thomas Hahn berichtet, woran das lag.
Normalerweise würde ich im August auch mal darüber nachdenken, welchen Biergarten ich als Nächstes besuche. Bei dem Wetter dieses Jahr ist das anders und ich fasse eher den Kinobesuch ins Auge. Dort hat "Barbie" gerade die Eine-Milliarde-Dollar-Marke bei den Einnahmen übersprungen und ist gemeinsam mit "Super Mario" derzeit der erfolgreichste Film des Jahres. Für meinen Kollegen David Steinitz ein katastrophales Zeichen (SZ Plus). | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 | | | | Zweifel am Tunesien-Abkommen | | Kommissionspräsidentin von der Leyen, der niederländische Noch-Premier Rutte und Italiens Ministerpräsidentin Meloni haben mit dem tunesischen Präsidenten Saied ein Abkommen unterzeichnet. Er gilt als strategisch wichtiger Partner, um die Flüchtlingszahlen in Europa zu senken. Da der Rat der Mitgliedsstaaten aber nicht vorher zugestimmt hatte, könnte die Vereinbarung nun nichtig sein. Die Kommission habe ihre Kompetenzen überschritten und gegen den EU-Vertrag verstoÃen, sagen Diplomaten. | | | |
|
|
|
| | Grüne bremsen Faesers Abschiebe-Vorschlag für Clan-Mitglieder aus | | Bundesinnenministerin Faeser will Mitglieder krimineller Clans schon abschieben, bevor ein Gericht sie wegen einer Straftat verurteilt hat. Grünen-Parlamentsgeschäftsführerin Irene Mihalic macht deutlich, dass ein solches Gesetz für ihre Partei nicht in Frage kommt. MaÃnahmen, die nicht strafrechtlich verurteilte Verwandte von Kriminellen genauso behandeln wie Kriminelle, sind ihrer Auffassung nach nicht rechtsstaatlich. | | | | |
|
|
| | DeSantis bezeichnet Trump erstmals als Verlierer der Wahl 2020 | | Wer der Lüge von der gestohlenen Wahl widerspricht, fällt beim früheren US-Präsidenten Trump in Ungnade. Nun hat sich sein gröÃter republikanischer Rivale DeSantis nach langem Herumlavieren plötzlich deutlich ausgedrückt: "Natürlich hat er verloren. (...) Joe Biden ist der Präsident". DeSantis liegt in Umfragen weiter hinter Trump und könnte versuchen, sich mit dem Kurswechsel neue Wählergruppen zu erschlieÃen. | | | | |
|
|
| | US-Diplomatin trifft in Niger Mitglieder der Militärjunta | | Die US-Spitzendiplomatin Victoria Nuland hat Stellvertreter der Militärjunta in Niger getroffen. Die Gespräche seien "sehr offen und bisweilen ziemlich schwierig" gelaufen, die USA wollen die Möglichkeit zu einer diplomatischen Lösung nach dem Putsch offenhalten. Unterdessen hat die Militärjunta einen neuen Premierminister ernannt: den Ãkonom Ali Mahaman Lamine Zeine. | | | | |
|
|
| | Tote nach Angriff auf Wohnviertel | | Durch russische Raketen sterben in der ostukrainischen Stadt Pokrowsk mindestens acht Menschen. Etwa 30 weitere Menschen seien verletzt worden. Zuvor hatte der Chef der Militärverwaltung des Gebiets Donezk, Pawlo Kyrylenko, mitgeteilt, dass es in dem beschossenen Viertel auch Hotels, Restaurants und Geschäfte gebe. | | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 | | Das Beste aus der SZ | | | |
|
|
 | | | | Schuldenfalle Bundeswehrstudium? | | Jan Nico hat sich von seinem Studium bei der Bundeswehr viel versprochen: gutes Gehalt, sichere Anstellung. Doch als er scheitert, fordert die Bundeswehr 32 000 Euro von ihm zurück. Die Geschichte einer Enttäuschung. | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|  |
---|
Entdecken Sie täglich neuen Lesestoff und erhalten Sie eine FLSK-Flasche gratis. | | | |
|
|
|
|
|
|
| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Nadja Lissok
| |
|
|
 | |  | |  | Entdecken Sie unsere Apps: |  | |  |
| Folgen Sie uns hier: |  | |  |
|
---|
|  |  | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected]. Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. | Datenschutz | Kontakt |  |
|