| | | | | 26. Mai 2023 | | Satt und Glücklich | | Die Gastro-News der Stadt | |
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| | | | | seit einiger Zeit zeichnet sich ein neuer Trend in München ab: Restaurants werden jetzt gerne mit Vornamen benannt. Xaverâs zum Beispiel, oder im Sternebereich Alois oder Jan. âDas lässt sich noch toppenâ, scheinen sich inzwischen einige Wirte zu sagen. Und so eröffnete Anfang Mai in der ElvirastraÃe ein neues Wirtshaus in der ehemaligen Kneipe Wassermann. Es nennt sich Gspusi & Klara, was durchaus Befürchtungen wecken könnte, in Tateinheit mit der Genrebezeichnung âNeo-Bayerâ. Doch das Resultat ist recht erfreulich geworden. Ein schönes, traditionelles Augustiner-Wirtshaus mit bequemen Bänken und Sitzecken, das auf die oft schreckliche âHaha, lustigâ-Deko anderer Neo-Bayern mit Wolpertingern und Ãlgemälden voller blödgesoffener Bauernschädel gänzlich verzichtet. Die Speisekarte bietet schöne Wirtshausklassiker ohne groÃe Spielereien, vom Backhendl bis zum Schweinsbraten und dem Wiener Schnitzel. 70 Gäste haben im Wirtshaus Gspusi Platz, der Nebenraum ist eine Bar mit Namen Klara, weil sie an der Seite zur KlarastraÃe liegt. Hier kommen noch einmal 40 Gäste unter. Die drei jungen Wirte Patrick Zdravkovski, Stephan Wagner und Lukas Wuermeling sind nicht ganz unbekannt in der Münchner Gastroszene, sie betreiben schon die beiden Tapaslokale Bodega Dalà und Bodeguita (Gspusi & Klara, ElvirastraÃe 19, montags bis freitags 12-24 Uhr, samstags/sonntags 10-24 Uhr, Bar Klara von 18 Uhr an, Telefon 23053203, www.gspusiundklara.de). Zwei Namen trägt auch das Popup-Restaurant Charlie & Lars, früher im Gartensalon in der TürkenstraÃe und derzeit in der Dachauer StraÃe 24, aber es ist alles andere als ein bayerisches Wirtshaus. Sondern ein âklimabewusstes Tagescaféâ, so die eigene Einschätzung. Was bedeutet: Es gibt Schnittchen mit Aufstrichen, Suppen und Salate mit Lebensmitteln aus der Umgebung Münchens. âWir ersetzen viele bekannte, weitgereiste Produkte durch sorgsam ausgewählte Zutaten aus der Regionâ, so Wirtin Katrin Wesche-Kolo, und das ist doch ausgesprochen erfreulich (Charlie & Lars, Dachauer StraÃe 24, bis Ende Juli, dienstags bis freitags 8.30-18.30 Uhr, samstags 10-16 Uhr, www.charlie-und-lars.de). Unter den Restaurants mit einem Stern in München ist der Showroom das kleinste. Aber oho! Chefkoch Dominik Käppeler lädt am kommenden Donnerstag zusammen mit dem Weingut Mars Amiel zum Ãberraschungsmenü Wine & Dine in fünf Gängen (Showroom, LilienstraÃe 6, Wine & Dine am Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr, pro Person 250 Euro mit allen Getränken, Telefon 44 42 90 82, www.showroom-restaurant.de). Haben Sie ein schönes Pfingstwochenende!
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| Franz Kotteder | | SZ-Gastroreporter |
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| | | | | | | | | | Keine Angst vor frischem Knoblauch | | Lange vor Fusionsküche, Street Food und Sternerestaurant schlug das Herz der Münchner für den Italiener ums Eck. Das "Parigi Ristorante" beweist: Es gibt ihn noch. Hier sogar mit albanischer Verfeinerung. | | | | |
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| | | | | Grüne Sommerbrise | | Genug von Spargel mit Kartoffeln und Butter? Dann probieren Sie mal dieses Rezept für grünen Spargel mit roten Linsen aus. Darin beweist das Frühlingsgemüse, wie vielseitig es ist.
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| | | | | Frühstück in der Lieblingskneipe | | Das Café Ãa Va ist vor allem für günstige Cocktails und FuÃballspiele bekannt, nicht aber für sein Frühstück. Dabei ist die Kneipe, in der seit Jahrzehnten die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, definitiv einen Besuch am Morgen wert. | | | |
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| | | | | | | | Hype ums Essen: Wofür die Münchner Schlange stehen | Immer wieder machen in der Stadt neue Läden auf, vor denen die Kunden geduldig auf das angesagte Essen warten. Chinesische Nudeln, weiche Zimtschnecken und japanische Pancakes sind die begehrenswerten Speisen der Stunde. | | |
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| | | "Für die Bar ist das, was gerade passiert, existenzbedrohend" | An einem Lokal in der Maxvorstadt zeigt sich, was passiert, wenn die Interessen von Gastronomen und Gästen auf die von Anwohnern treffen. Die Kneipe muss jetzt früher schlieÃen. Und ihre Zukunft ist ungewiss. | | |
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| | | Kleine Gerichte und Espresso zum Kampfpreis | Im Pini-Haus am Stachus wollen die Betreiber des "Daisy Cave" mit israelisch-mexikanischer Küche und moderaten Preisen überzeugen. Angelegt ist das Pop-up-Projekt erst einmal nur auf eineinhalb Jahre. | | |
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