Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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2. März 2025
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Joachim Mölter
Redakteur München, Region und Bayern
Guten Abend,
am Sonntag war mächtig Betrieb in der Münchner Fußgängerzone, was nicht nur am Sonnenschein lag. Aber: Verkleidete Gestalten sah man nur vereinzelt – für das letzte Faschings-Wochenende waren es bemerkenswert wenige.

Vielen Menschen ist der Spaß vergangen angesichts der Ereignisse in den zurückliegenden Wochen: Der Anschlag auf die Verdi-Demonstration. Die Bundestagswahl mit dem Erstarken der AfD, die vom Verfassungsschutz in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft wird. Und die sogenannte „Kleine Anfrage“ der Unionsparteien CDU und CSU an die Bundesregierung - viele der darin erwähnten Gruppen und Organisationen empfanden die Frageliste als Einschüchterungsversuch. Schließlich der Eklat im Weißen Haus in Washington, der womöglich das Ende der USA als Schutzmacht Europas markiert. 

Statt fröhliches Faschingstreiben gab es besorgte Kundgebungen, sogar auf zwei zentralen Flächen gleichzeitig: Auf dem Marienplatz demonstrierten Menschen für die Unterstützung der Ukraine, auf dem Odeonsplatz stemmten sie sich gegen den stärker werdenden Rechtsruck der Gesellschaft. Für diejenigen, die am Sonntagnachmittag lieber zwischen Marien- und Odeonsplatz durch die Theatinerstraße flanierten (oder auch ganz anderswo unterwegs waren), haben mein Kollege Philipp Crone und ich das Geschehen aufgeschrieben.
Demonstration auf dem Odeonsplatz: Ein Zeichen gegen den Rechtsruck
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Kundgebung für die Ukraine: Ruf nach einem starken Europa
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Trotz allem schöne Ferientage wünscht
Joachim Mölter
Redakteur München, Region und Bayern
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