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2.000.000.000.000 EUR, in Worten: zwei Billionen Euro. Eine Zahl wie ein Monstrum, die in keinen der in den Jahren vor der Wende noch gern genutzten Euro-Schecks gepasst hätte. Ein Ungetüm auch deshalb, weil sich hinter den zwölf Nullen, hinter dieser so unvorstellbar großen Summe, so unendlich viele Geschichten verbergen: manchmal mit Happy End, oft jedoch mit missglücktem Ausgang. Zwei Billionen: diese Summe floss seit der Wiedervereinigung in den Aufbau Ost. In Straßen und Schulen, in Konjunkturprogramme und soziale Abfederung. Und dennoch, so erscheint es nicht nur unserer Reporterin Elisabeth Niejahr, fühlen sich die Menschen in Ostdeutschland heute nicht geborgen und versorgt, sondern abgehängt, vernachlässigt, vergessen – und wählen, beginnend mit den ersten Wahlen an diesem Wochenende, die AfD. Wochenlang war Niejahr in Ostdeutschland unterwegs, von der lebhaften Hansestadt Wismar bis zur prosperierenden Uhrmacher-Metropole Glashütte, in Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ihr Fazit: Die Angst vor der AfD führt zu einer Fortsetzung der gescheiterten Subventionspolitik für den Osten. jetzt lesen | |
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Warum die neuen Bundesländer nicht noch mehr Geld brauchen – und was die Politik von erfolgreichen Ost-Unternehmen lernen kann. jetzt lesen |
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In Berlin wollen sie jetzt die Mieten bei acht Euro einfrieren – und damit den Sozialismus in die Hauptstadt zurücktragen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt faselt von staatlichen Klima-Anleihen, festverzinst mit zwei Prozent – ohne offenbar nur einen Schimmer davon zu haben, wie schnell so ein Geschäft implodieren würde. Die SPD indes berauscht sich jeden Tag mehr an ihrer alten, neuen Idee der Vermögenssteuer – wohl wissend, dass damit die Substanz des deutschen Wohlstandes angegriffen wird. Mit der ökonomischen Vernunft, das zeigen die Schlagzeilen dieser Woche, ist es derzeit nicht allzu weit her. Man könnte sich glatt Sorgen machen. Wunderbare, ja beste Ausgangsbedingungen eigentlich für die FDP, seit jeher Stimme des Mittelstands, Hort der Reformen, Lordsiegelbewahrerin der freien Marktwirtschaft. Aber, Moment: wo ist denn die FDP, wenn das Land sie am dringendsten braucht? Kaum sichtbar, abgetaucht, wie unsere Redakteure Benedikt Becker und Sven Böll recherchiert haben. Sie fragen sich: „Was ist bloß mit der FDP los?“ jetzt lesen | |
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Roman Maria Koidl, abgekürzt RMK, ist ein echter Filou: gescheiterter Politik-Digital-Vordenker für den 2013er SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, schillernder Kaffeehaus-Unternehmer, kurzzeitiger Hedgefonds- Berater und erfolgreicher Online-Kunsthändler. Das ist bislang die Biografie des 52-Jährigen. Nun aber kommt ein weiteres unternehmerisches Abenteuer dazu: RMK hat sich nichts Geringeres vorgenommen, als mit dem Mehrwertsteuer-Wirrwarr in Europa aufzuräumen. 18 Milliarden Euro, schätzen Experten, gehen Europas Finanzbehörden derzeit jährlich durch fehlerhafte Verzollung und Besteuerung beim innereuropäischen Warenverkehr verloren. Weitere fünf Milliarden durch den steuerlich falsch abgewickelten außereuropäischen Warenverkehr, sagt der EU-Rechnungshof, und fordert „technologiebasierte“ Systeme. Wie das von Koidl, der sich dazu mit SAP und Deloitte zusammengetan hat, öffentlichkeitswirksam unterstützt von Ex-ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling und Koidls gutem Bekannten Steinbrück. Gemeinsam trommeln sie kräftig für ihr Unternehmen ClearVat. Doch ist Koidl, wie unsere Reporter Simon Book und Christian Ramthun recherchiert haben, damit „weder der Erste noch der Einzige. Aber wohl der Lauteste. Und der mit den einflussreichsten Freunden.“ jetzt lesen | |
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Da draußen besegelte Greta Thunberg grünbeseelt die Welt, demonstrieren immer noch Schüler freitags auf den Plätzen, gipfelten die sieben mächtigsten Staatschefs in Biarritz zur Rettung des Regenwaldes. Klimawandel ist das Thema unserer Zeit. Und eine Antwort auf viele Fragen liegt dabei sprichwörtlich auf der Straße, beziehungsweise der Schiene. Noch in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts lag der Marktanteil der Bahn im Gütertransport bei mehr als der Hälfte. In einigen unserer Nachbarländer liegt er da bis heute. In Österreich sind es noch 30, in der Schweiz gar 42 Prozent. Und Deutschland? Verharrt seit Jahren auf einem Niveau von 18 Prozent. Wie kann das sein, fragte sich unser Bahn-Experte Christian Schlesiger, stieg auf die Lok und startete seine Analyse: Müsste der Gütertransport auf der Schiene nicht eigentlich der große Gewinner der Klimadebatte sein? Ja, müsste. „Doch allzu oft scheitern die Güterzüge am anfälligen Schienennetz, teuren Trassen – und dem Management der Deutschen Bahn.“ jetzt lesen | |
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34 Jahre lang waren Ursula und Ferdinand Piëch ein ungleiches Paar: die gelernte Erzieherin und der Ingenieur. Anfangs wurden sie im Porsche-Piëch-Clan belächelt, auch kritisiert. Weil Ursula einst als Kindermädchen in die Familie kam. Und auch, weil Ferdinand Piëch für Uschi seiner Lebensgefährtin Marlene Porsche den Laufpass gab – die er zuvor seinem Cousin Gerhard ausgespannt hatte. Heute aber heißt es in der Familie, es gebe gute Gründe für die These, dass Ferdinand Piëch ohne seine Ursula es nie so weit gebracht habe als Auto-Manager. Seit vergangenem Sonntag muss Ursula „Uschi“ Piëch das beweisen. Jahrzehntelang wirkte sie im Hintergrund, zog die Fäden für ihren auf der Bühne stehenden Mann. Nun, so unsere Reporter Melanie Bergermann und Martin Seiwert, steht sie auf einmal vorn, als Verwalterin eines Milliardenvermögens und Frontfrau im heraufziehenden Familien-Zwist der einstigen Volkswagen-Herrscher. jetzt lesen | |
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„Ihr Hirn besteht aus etwa 87 Milliarden Nervenzellen, die durch mehr als 100 Billionen Synapsen miteinander verbunden sind. Die Wissenschaft ging lange davon aus, dass das Hirn komplett ausgebildet ist, wenn wir das Erwachsenenalter erreicht haben. Heute wissen wir, dass es sich ständig umformt. Nervenzellen brechen routinemäßig alte Verbindungen ab und gehen neue ein. Wenn wir uns von einem neuen kulturellen Phänomen wie beispielsweise der News-Schwemme überfluten lassen, wird dabei unser Denkapparat umgebaut. Gehirnwäsche, buchstäblich. Die Anpassung an die News-Flut vollzieht sich tatsächlich auf der Ebene der Biologie. News verkabeln uns neu. Als Folge davon arbeitet unser Hirn anders, selbst wenn wir gerade keine News konsumieren. Anders und – Sie ahnen es – nicht besser.“ Was Autor Rolf Dobelli da schreibt klingt nicht nur beunruhigend. Das Schlimme ist: der Mann hat recht. Das wird einem klar, wenn man sein neues Buch liest: „Die Kunst des digitalen Lebens“. Dobelli plädiert darin für einen neuen Umgang mit der täglichen Informationsflut – und zeigt uns sozusagen eine Schutzhaltung auf. Spannender Stoff, den wir Ihnen als exklusiven Vorab-Druck nicht vorenthalten wollen. jetzt lesen | |
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| | Ein Wochenende mit tiefgreifenden, analogen Erkenntnissen über das Digitale wünscht | | | Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
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FDP | |
Fast alle Parteien wagen mehr Sozialismus – sei es mit Vermögensteuer oder Mietendeckel. Doch die Liberalen, die für echte Reformen und freie Marktwirtschaft stehen, profitieren weder vom allgemeinen Linksruck noch von der Schwäche der Regierung. Was ist bloß mit der FDP los? jetzt lesen | |
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New Yorks Stadtplanerin | |
Anita Laremont, Stadtplanerin von New York, zweifelt am Berliner Mietendeckel. Städte müssten ihr Wachstum flexibler steuern. jetzt lesen | |
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Scout24 | |
Tobias Hartmann ist noch kein Jahr Chef von Scout24 und hat schon ein ungewöhnliches Problem: Das Unternehmen ist zu erfolgreich. Kann er die Ambitionen seiner Investoren bremsen? jetzt lesen | |
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Ursula Piëch | |
Nach dem Tode Ferdinand Piëchs rückt seine Witwe Ursula in die erste Reihe der Familie, die durch Volkswagen reich wurde. Sie herrscht nun über ein Milliardenvermögen. Nicht jeden freut das. jetzt lesen | |
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Glänzende Aussichten für Edelmetalle | |
Silber ist gefragt, besonders bei Anlageprofis. Obwohl der Silberpreis stark schwankt, sehen sie nach langer Durststrecke wieder zunehmend Chancen. Was jetzt für Silber spricht. jetzt lesen | |
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Wirtschaftsvertreter attackieren Boris Johnson | |
Boris Johnson sorgt mit der Entscheidung, das Parlament zu suspendieren, für Entsetzen. Wirtschaftsvertreter wittern schmutzige Tricks und den Versuch, Widerstände gegen einen No-Deal-Brexit zu verhindern. Sie reagieren mit deutlichen Worten. jetzt lesen | |
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Chinas Sozialkreditsystem | |
China plant bis 2020 die Einführung eines Sozialkreditsystems, das jeden Bürger und jedem Unternehmen eine Note gibt. Auch deutsche Firmen wird das treffen – sie sind darauf allerdings kaum vorbereitet. Die Handelskammern schlagen Alarm. jetzt lesen | |
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Wirtschaft von oben #9 – Lausitz | |
Einst wurde im Tagebau Cottbus-Nord Kohle gefördert, jetzt entsteht hier ein riesiges Freizeitparadies. Exklusive Satellitenbilder unserer Kooperation mit LiveEO zeigen die Geburt von Deutschlands größtem Binnengewässer. jetzt lesen | |
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Holzbau als Mittel zum Klimaschutz | |
Ineffizientes Wohnen verursacht mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen deutscher Haushalte. Nun fordern Politiker, mehr Häuser aus Holz zu bauen, Baden-Württemberg prescht mit einer Holzbau-Offensive voran. Was ist davon zu halten? jetzt lesen | |
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erfolg.reich - Money Master #12 | |
Tina schaut in ihren ersten Depotauszug und macht sich Gedanken über ihre diesjährige Steuererklärung. jetzt lesen | |
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| | | | | In Ferdinand Piëchs Zeit als Vorstands- und Aufsichtsratschef wurde VW auch an der Börse groß. Nachfolger Herbert Diess steht nun vor ähnlich großen Aufgaben wie VW-Übervater Piëch zu Beginn seiner Amtszeit. jetzt lesen |
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