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Zum Tag der Erde am 22. April

Liebe Tibet-Unterstützerin, lieber Tibet-Unterstützer,

der Dalai Lama sagte einmal: „Unser blauer Planet ist eine wunderbare Heimat. Wir alle sind für ihn verantwortlich.“

Dies gilt insbesondere für die Heimat des Dalai Lama: Tibet. Denn das „Dach der Welt“ hat eine einzigartige Natur. Seit vielen Jahrhunderten leben die Tibeter im Einklang mit ihrer Umwelt, die die Lebensgrundlage für die tibetischen Nomaden darstellt. Viele Berge, Seen und Flüsse sind den Tibetern heilig und sind ein wichtiger Teil der tibetischen Kultur.

Doch dieses natürliche Zusammenleben im Gleichgewicht ist in Gefahr. Durch gigantische Infrastrukturprojekte und die rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur zerstört die chinesische Regierung Tibets Umwelt und damit die Lebensgrundlage der Tibeter.

Die chinesischen Sicherheitskräfte gehen mit brutaler Gewalt gegen Tibeter vor, die friedlich gegen die Zerstörung der Umwelt demonstrieren und ihre Rechte einfordern. Wie Ende Februar im tibetischen Landkreis Derge.

Proste in Derge. Quelle: Screenshot Video RFA

Bei Protesten gegen ein Staudammprojekt flehen Dorfbewohner und Mönche chinesische Offizielle auf Knien an, ihre Häuser und Klöster nicht zu zerstören (Fotoquelle: RFA Video). Sie bitten darum, die Menschen und Tibets einzigartige Natur zu verschonen und nicht ganze Landstriche zu überfluten.

Chinas Staatsmacht reagiert in der Folge mit aller Härte gegen die Protestierenden. Bei Massenverhaftungen werden im tibetischen Landkreis Derge über 1.000 Tibeter festgenommen. Laut tibetischer Quellen werden bis Ende März etliche Tibeter wieder aus der Haft entlassen. Allerdings berichten Freigelassene von schweren Misshandlungen und schlechten Haftbedingungen.

Tibeter seien mit Schlägen traktiert worden und hätten daraufhin ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Ein Mönch sei so schwer geschlagen worden, dass er nicht mehr sprechen konnte. Zudem hätten die Verhafteten lediglich minderwertiges Essen erhalten, nicht einmal die Versorgung mit Trinkwasser sei ausreichend gewesen.

Wir haben mit unserer raschen Berichterstattung dazu beigetragen, Chinas gewaltsames Vorgehen publik zu machen. Von der Bundesregierung fordern wir, dass sie sich gegenüber China für die Freilassung der noch inhaftierten Tibeter einsetzt. Beim UN-Menschenrechtsrat haben wir vor der Weltgemeinschaft unsere Stimme für Tibet erhoben und China mit seinen Verbrechen konfrontiert.


Bitte helfen Sie uns jetzt mit Ihrer Spende zum Tag der Erde am 22. April, um den Druck auf Chinas Machthaber weiter zu erhöhen. Bitte unterstützen Sie uns, die Rechte der Tibeter zu schützen und das Gleichgewicht von Mensch und Natur in Tibet zu bewahren. Als Dank für Ihre wertvolle Spende erhalten alle, die bis einschließlich 28. April spenden, diesen Yak-Ansteckbutton kostenlos zugeschickt. 

Herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung,

Ihr

Kai Müller
Geschäftsführer



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International Campaign for Tibet Deutschland e. V.

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