Gude Eintracht-Fans! Viel läuft derzeit nicht nach Plan in der Autostadt Wolfsburg. Das trifft zum einen auf den hiesigen Autobauer zu, aber auch auf die örtliche Bundesligamannschaft, deren bisherige Saison so gar nicht nach Wunsch verlaufen ist. Während sich die Hinserie langsam dem Ende entgegen neigt, wartet der VfL immer noch auf den ersten Heimsieg. Den würde man den Wölfen grundsätzlich gönnen, aber bitte erst bei der übernächsten Gelegenheit. Denn am Samstagabend empfängt die Mannschaft von Valerien Ismael unsere SGE und die ist seit vier Partien in der Fremde ohne Niederlage und musste bisher nur in Freiburg und Darmstadt den Kürzeren ziehen. Dass in Wolfsburg gerade einige Veränderungen von statten gehen, macht die Sache für unsere Mannschaft alles andere als zu einem Selbstläufer, denn es macht die Wölfe noch ein bisschen unberechenbarer. Hinzu kommt die grundsätzliche Qualität im Kader, der eigentlich mit Blick auf die internationalen Plätze zusammengestellt und etwa in der Offensive mit Nationalspieler Mario Gomez, BVB-Fanliebling Jakub Blaszczykowski und Borja Mayoral (als Leihgabe von Real Madrid) namhaft verstärkt wurde. Es gilt also auf der Hut zu sein, wenn man an die jüngsten Auswärtserfolge anknüpfen will. Fraglich ist unterdessen, ob es zu einem Wiedersehen mit unserem Königsteiner Bub Sebastian Jung kommt, der sich nach einem Kreuzbandriss gerade erst wieder an die Mannschaft heran kämpft. Auf dessen Position auf der rechten Abwehrseite wird Niko Kovac auf Seiten der Eintracht unterdessen experimentieren müssen, denn nach der Rotsperre für Timmy Chandler (ein Spiel), der Verletzung von Yanni Regäsel und dem Umstand, dass Guillermo Varela gerade erst wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte und wohl noch keine Option darstellt, steht kein etatmäÃiger Rechtsverteidiger mehr im Kader. So viel zu manch leichtfertigem Kommentar der Marke âWozu brauchen die denn drei Spieler auf einer Position?â, die man zu Saisonbeginn noch hier und da zu hören bekam. Aber Niko â2019â Kovac wird auch für dieses Problem eine Lösung finden und hat in Hasebe und Barkok mindestens zwei Spieler, die über grundsätzliche Erfahrung auf der vakanten Position verfügen. Wie die Sache am Ende ausschaut, erfahren wir am Samstagabend um 18:30 Uhr - Topspiel, Flutlicht, voller Gästeblock. Also eigentlich ein Tag wie gemalt für die Adlerträger, die bei Abendspielen in den zurückliegenden Monaten einige starke Leistungen abgeliefert haben. Krallt euch die Punkte - auf gehtâs! Eure Eintracht
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