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| | | | | |  | | Illustration: iStock / by Malte Mueller |
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| | | | Guten Tag,
auch in Bayern sind in wenigen Tagen die Ferien vorbei und schon jetzt blicke ich ein bisschen wehmütig auf den Sommer zurück. Ich waren in Italien und dort natürlich auch an diversen Stränden. Meist an solchen, die sehr, sehr voll waren! Ein Sonnenschirm reihte sich an den nächsten, Familien lagerten zwischen Kühlboxen und Schwimmringen, Kinder tobten im Wasser, GroÃeltern saÃen auf Klappstühlen und blickten stundenlang versonnen aufs Meer. Es war ein tolles Spektakel und nebenbei auch sehr lehrreich. Denn obwohl gelegentlich auch mal ein Muskelmann oder eine Strandschönheit auftauchte, sahen die allermeisten Leute dort total normal aus, angenehm normal, inklusive der üblichen Falten, Körperdellen und vermeintlichen Problemzonen. Doch alle machten den Eindruck, dass sie sich genau dort am Meer, in der brütenden Augusthitze und nur mit ihren Badehosen oder Bikinis bekleidet, so wohl fühlten, wie es nur irgend geht.
Ob dieser Eindruck täuschte? »Etwa 90 Prozent der Frauen in Mittel- und Westeuropa sind mit ihrem Gewicht und ihrem Aussehen unzufrieden«, sagt der britische Professor Viren Swami, bei den Männer seien es »zwischen 60 und 80 Prozent«. Im Januar war auf unserer Webseite ein Interview mit Swami erschienen, das mir nun wieder einfiel, als ich über den Körperkult in unserer Gesellschaft nachdachte und über die Frage, warum es so schwierig ist, zufrieden mit seinem Aussehen zu sein, obwohl doch 99 Prozent der Menschen, siehe Italien, dieselben »Problemzonen« haben wie man selbst. Auch wenn die Ferien- und Strandzeit nun weitgehend vorüber ist, möchte ich Ihnen dieses Interview heute empfehlen.
Professor Swami spricht darin nicht nur über die Ursachen für ein angeknackstes Körpergefühl und über das Phänomen, dass viele Menschen den eigenen Körper viel kritischer bewerten als fremde. Er legt sein Augenmerk vor allem auch darauf, wie solche Gedanken Partnerschaft und Sexualität beeinträchtigen können. Was kann man tun, wenn man sich nur ungern vor dem Partner oder der Partnerin auszieht? Helfen Komplimente oder viel Liebe gegen ein schlechtes Körperbild? Und was passiert, wenn der Körper sich durch eine Schwangerschaft verändert oder schlicht älter wird? Zu all diesen Themen äuÃert Viren Swami interessante Gedanken und ich habe das Interview mit viel Gewinn gelesen.
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| | | |  | | |  | | | »Wenn man mit seinem Aussehen hadert, reichen Komplimente nicht« | | | Viele Menschen fühlen sich unsicher, wenn sie sich vor dem Partner ausziehen. Der Psychologe Viren Swami erklärt, woher die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper kommt, wie man sie überwindet â und warum die geliebte Person einen viel schöner findet, als man denkt. | | | |
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| | | | Da ich am Anfang dieses Textes am Meer in Italien war, möchte ich zu dessen Ende nochmal dorthin zurückkehren. Haben Sie letzte Woche im SZ-Magazin die Geschichte über die alten Damen in Capri gelesen, die jeden Tag von einem Bus ans Meer gebracht werden? Wenn nicht, holen Sie es nach! Aus dieser warmherzigen und toll bebilderten Reportage erfährt man viel über den Zauber des Meeres und über die Bedeutung, die das Strandleben für viele Italienerinnen und Italiener hat.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Spätsommer-Wochenende!
Ihr Johannes Waechter
P.S. In unserem Gewinnspiel verlosen wir diese Woche seidene Bettwäsche â zur Teilnahme geht es hier.
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| | | | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | | Zum Lesen |
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| | | | Acht Tagesrucksäcke im Test | | Laptop, Smartphone, Schlüssel, Lunchbox, Wasserflasche: Ein ordentlicher Tagesrucksack muss einiges einstecken. Welche Modelle nicht nur geräumig, sondern auch praktisch und schick sind, erfahren Sie im SZ-Magazin-Test. | | | |
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| | | | | Das Beste fürs Wochenende |
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| | | Von Theresa Hein | |
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| | | | | Für das herz | | | Ein Abend mit Carole King | | | Bis Ende November ist in der 3-Sat-Mediathek noch das Carole-King-Konzert »Home again â Live in Central Park« von 1973 zu sehen. Es ist eine Zeitreise in die Singer-Songwriter-Kultur jener Jahre, mit Seitenblicken auf ein extrem entspannt wirkendes, stilvoll angezogenes Konzertpublikum. Neben King am Klavier besonders beeindruckend: die später dazustoÃende Funkband. | | | |
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