Liebe Leserinnen und Leser,
Plätzchen, Lebkuchen und Spekulatius – kaum eine andere Zeit im Jahr bietet so viele Nasch-Möglichkeiten wie die Weihnachtszeit. Wussten Sie, dass der Körper sich an die Süße des Zuckers gewöhnt? Je mehr wir davon essen, desto süßer möchten wir es. Die Folge: In Deutschland essen wir mittlerweile im Schnitt viermal so viel Zucker wie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Wie man die eigene Zuckerlust wieder senkt, erklärt die Ernährungsexpertin Carola Clausnitzner
im Interview.
Eine weitere Folge des zu hohen Zuckerkonsums ist Übergewicht. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist davon betroffen. Damit einher geht ein erhöhtes Risiko für Folgekrankheiten wie Diabetes. Ob eine sogenannte Zuckersteuer, wie es sie seit 2018 in Großbritannien gibt, die Lösung für das Problem sein könnte? Unser
Autor Dr. Christian Wolf hat’s recherchiert. Während es Zucker im Überfluss gibt, herrscht an bestimmten Medikamenten immer häufiger ein Mangel. Schuld sind Lieferengpässe. Welche Mittel betroffen sind und wie Sie sich selbst vorbereiten können, erfahren Sie
im Artikel meiner Kollegin Daniela Frank. Was Lieferengpässe wiederum für Kindermedikamente wie Fiebersäfte bedeuten und welche Alternativen es in der Apotheke gibt, lesen Sie
in diesem Beitrag. Übrigens: Seit Juni übernimmt die Krankenkasse einmal jährlich die Kosten für eine Blutdruckmessung in der Apotheke – sofern Sie blutdrucksenkende Medikamente ärztlich verordnet bekommen. Meine Kollegin Dr. Lillian Reiter erklärt Ihnen
hier, wie die Messung abläuft und wann Sie sie in Anspruch nehmen sollten.
Nicht zu süße vorweihnachtliche Tage wünscht: