| | | Liebe Leserin, lieber Leser, |
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in meinem Arbeitsvertrag steht eine Wochenarbeitszeit, die eher eine Art Orientierung ist – als Journalistin ist man ja praktisch immer im Dienst. Glücklicherweise habe ich das Privileg, dass mich die Themen, mit denen ich mich dabei tagein, tagaus beschäftige, alle interessieren. Kurzum: Meine Arbeit macht mir Spaß – und wenn Überstunden anfallen, fallen sie mir nicht auf. Doch nun hat eine Studie mich zum Nachdenken gebracht. Darin wurden die Auswirkungen von dauerhaft langen Arbeitszeiten untersucht. Nur so viel: Die viele Mehrarbeit hinterlässt Spuren – und zwar im Gehirn. Lesen Sie hier, was die Wissenschaftler unserer Autorin Sophie Charlotte Schell darüber erzählt haben, wie sie diesen Befund bewerten. | | | Pia Heinemann | | Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Wissenschaft“. | | |
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Mein Kollege Joachim Müller-Jung ist häufig in Forschungslaboren unterwegs, ich würde behaupten, ihn kann da so schnell nichts beeindrucken. Als er jedoch letztens von einer Recherche in Göttingen zurückkehrte, war er völlig begeistert. Denn dort arbeiten Wissenschaftler daran, tauben Menschen mithilfe von Licht das Hören wieder zu ermöglichen. Sie entwickeln ein Cochlea-Implantat, welches Hörgeschädigten helfen wird, Musik wieder genießen zu können. Hören Sie sich hier im Netz den Unterschied zwischen den neuen und den herkömmlichen Implantaten an.
Schon häufiger waren hier die irrsinnigen Entscheidungen der Trump-Regierung ein Thema. In dieser Woche habe ich mit Experten für Autismus gesprochen. Sie haben mir erklärt, warum die neue Suche nach den vermeintlich unklaren Ursachen für diese Entwicklungsstörung nicht nur rausgeschmissenes Geld ist – sondern sogar die Gesundheit hierzulande gefährden könnte.
Und für ein wenig Spaß möchte ich Ihnen in dieser Woche folgenden Text ans Herz legen. Triggerwarnung: Es geht um Spinnen. Aber keine Sorge, nicht um die dicken, haarigen, die den meisten Menschen ein schrilles „Ihhhhh“ entlocken. Es geht hier um Pfauenspinnen. Diese winzigen Tierchen sehen so freundlich aus, dass auch hartgesottene Arachnophobiker sie niedlich finden. Lesen Sie hier, was die Tiere abseits ihrer Farbenpracht so besonders macht.
Unten haben wir Ihnen eine Auswahl weiterer spannender Themen dieser Woche zusammengestellt. Falls Sie Anregungen, Kritik oder Wünsche an unser Wissenschaftsressort haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: [email protected].
Herzlich
Ihre
Pia Heinemann
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| | | | | | | Menschen, die zu lange Arbeitszeiten haben und im Job stark gefordert sind, haben charakteristische Veränderungen im Gehirn. Erklären sie bekannte psychologische Effekte der Überarbeitung? |
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| | | | | | | Der US-Gesundheitsminister will der Häufung der Autismusdiagnosen auf die Spur kommen. Er stößt dazu ein großes Forschungsprogramm an. Wissenschaftler sehen das kritisch. |
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| | | | | | | Eine neue Dimension des Hörens für Taube und extrem Schwerhörige. In Göttingen entwickelt ein großes Forschernetzwerk eine Hightech-Hörhilfe: Hören mit Licht und Gentechnik. Patientenstudien mit dem neuen Cochlea-Implantat werden vorbereitet. |
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| | | | | | | Pfauenspinnen haben eine besondere Technik, mit der sie sehr schnell das Weite suchen können. Das ist bei ihrem exotischen Aussehen auch nötig. |
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| | | | | | | Das Magazin „Nature“ hat die besten Fotos von Wissenschaftlern bei der Arbeit ausgezeichnet. Das Siegerbild zeigt einen Forscher auf der Suche nach Walen – und ein leicht zu übersehendes Detail. |
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| | | | | | | Neue Regeln sorgen für Ärger – oft schon, bevor sie überhaupt greifen. Deswegen zögern Politiker, sie einzuführen. Doch der Widerstand legt sich schneller, als man denkt. |
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| | | | | | | Woher stammen die schweren Elemente? Astronomen haben einen magnetischen Neutronenstern als Quelle ausgemacht. Die Eruption erzeugt Edelmetalle in großen Mengen. |
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| | | | | | | Manche Intensiv- und Notpatienten werden behandelt, obwohl sie keine Überlebenschance haben. Wie lässt sich die Übertherapie verhindern? |
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