Green Finance, Solarförderung und Umweltstandards bei Ausschreibungen͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Liebe Leserinnen und Leser, Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung – in vielen Bereichen wird sie zu einem entscheidenden Faktor. Doch wie gelingt die grüne Transformation, und wie lassen sich Umweltziele konkret und wirksam umsetzen? Die neue Ausgabe des ZEW Monthly zum Thema „Umwelt und Klima“ zeigt, worauf es ankommt: effektive Anreize, klare Regeln und das Zusammenspiel von Staat, Wirtschaft und Finanzwelt. Erfahren Sie, wie grüne Standards und öffentliche Beschaffung Innovationen fördern, welche Rolle der Finanzsektor beim nachhaltigen Investieren spielt und wie Solarförderungen effizienter gestaltet werden können.
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| FORSCHUNG ZU UMWELT UND KLIMA |
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↗ NICHT NUR POSITIV: UMWELTFREUNDLICHE STANDARDS BEI AUSSCHREIBUNGEN
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| ZEW-Ökonom Bastian Krieger untersucht in einer aktuellen Studie die Auswirkungen von öffentlichen Beschaffungsvorgaben und freiwilligen Standards auf die Einführung umweltfreundlicher Produkte durch Unternehmen. Dabei wird deutlich, dass beide Maßnahmen zwar einzeln die Wahrscheinlichkeit von Umweltinnovationen erhöhen, ihre gleichzeitige Anwendung jedoch hemmend wirken kann. Die Ergebnisse liefern wichtige Impulse für eine nachhaltige Innovationspolitik und eine effektive Gestaltung der öffentlichen Beschaffung.
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↗ FINANZSEKTOR UND KLIMAZIELE: ES BLEIBT NOCH VIEL ZU TUN
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| Es ist fraglich, ob der Finanzsektor die Erreichung der Klimaziele schon ausreichend unterstützt. Unklar ist vor allem, über welche Kanäle er am besten zu einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft beitragen kann. Das Projekt Green Financial Intermediation – From Demand to Impact (INTERACT) von ZEW und ifo Institut, untersucht, wie der Finanzsektor nachhaltiges Investieren effektiver unterstützen kann. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass ESG-Ratings und Finanzwissen einen entscheidenden Einfluss auf grüne Investitionen haben und dass die Emission von grünen Bonds Banken zu einer klimafreundlicheren Kreditvergabe anregt.
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↗ VORABFÖRDERUNG BESSER ALS EINSPEISEVERGÜTUNG
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| Ob Eigenheimbesitzer /innen oder Vermieter/innen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) installieren, hängt stark davon ab, ob es sich für sie lohnt. Dabei spielen Förderungen, aber auch der Zeitpunkt der Installation eine wichtige Rolle. Eine repräsentative ZEW-Studie zeigt nun: Eine Vorabförderung ist zielführender als eine nachträgliche. Zudem hält der hohe Verwaltungsaufwand insbesondere Vermieter/innen davon ab, mehr PV-Anlagen zu installieren. „Besitzerinnen und Besitzer von Immobilien setzen den Wert zukünftiger Erträge von PV-Anlagen als zu gering ein“, erläutert ZEW-Ökonom Sebastian Rausch.
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↗ DEUTSCHE WIRTSCHAFT STAGNIERT IN 2025: INFLATIONSGEFAHR NICHT GESTIEGEN
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| Der Generationswechsel in der US-Handelspolitik hat die Weltmärkte erschüttert. Nachdem bereits im Februar 2025 Zölle auf Stahl und Aluminium in Höhe von 25 Prozent oder mehr angekündigt wurden, kamen am 2. April, dem „Liberation Day“, noch umfassendere Importzölle hinzu. Diese beinhalten einen allgemeinen Basiszoll von 10 Prozent auf alle Importe sowie zusätzliche „Reziprozitätszölle“ auf bestimmte Länder, die bis zu 125 Prozent betragen können. Zu den möglichen Auswirkungen auf die Preise und das Rezessionsrisiko in Deutschland, der Eurozone und den USA wurden Finanzmarktexpertinnen und -experten im Rahmen der Sonderfrage im ZEW-Finanzmarkttest befragt.
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↗ VERLÄSSLICHE GELDPOLITIK IN UNSICHEREN ZEITEN
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| Die Spannungen in der internationalen Handelspolitik, die neuen geopolitischen Realitäten und ihre finanzpolitischen Implikationen fordern Europa heraus. Wie sollten die Zentralbanken des Eurosystems mit der hohen Unsicherheit umgehen und wie kann eine robust aufgestellte Geldpolitik auch in diesen stürmischen Zeiten als Stabilitätsanker dienen? Darüber sprach der Präsident der Deutschen Bundesbank, Dr. Joachim Nagel, mit ZEW-Präsident Achim Wambach am 27. Mai am ZEW in Mannheim.
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↗ HEINZ-KÖNIG-AWARD 2025 VERGEBEN
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| Bereits seit 25 Jahren verleiht das ZEW den Heinz-König-Award für hervorragende Arbeiten an Nachwuchs- wissenschaftler/innen. In diesem Jahr gibt es drei Preisträger/innen: den mit 2.500 EUR dotierten ersten Preis erhält David Leite von der Paris School of Economics für sein Paper „The Firm as Tax Shelter: Micro Evidence and Aggregate Implications of Consumption Through the Firm“. Leite zeigt, wie Unternehmer/innen ihre persönlichen Ausgaben fälschlicherweise als steuerlich absetzbare Betriebsausgaben abrechnen. Er kommt zu dem Schluss, dass das Gesamtvolumen dieser Form der Steuervermeidung erheblich ist.
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↗ WIE DEUTSCHLAND WETTBEWERBSFÄHIG WIRD
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| Baden-Württemberg gehört zu den leistungsfähigsten Regionen Europas. Doch der Standort steht unter Druck: Geopolitische Spannungen ändern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Gleichzeitig stellen sich viele Unternehmen die Frage, wie sie die Herausforderungen bewältigen können. Darüber sprach der Ministerpräsident Baden-Württembergs Winfried Kretschmann mit ZEW-Präsident Achim Wambach am 2. Juni in der BW-Bank Stuttgart.
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| Die Wärmewende ist eine Herausforderung – aber auch eine Chance. ZEW-Präsident Achim Wambach erläutert in einem Interview für das MVV-Kundenmagazin, wie Haushalte, Wirtschaft und Politik den Wandel effizient und gerecht gestalten können.
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ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim L7, 1 · 68161 Mannheim Tel.: +49 (0)621/1235-01 E-Mail: [email protected] Webseite: www.zew.de
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Geschäftsführer: Prof. Achim Wambach, PhD; Claudia von Schuttenbach Aufsichtsratsvorsitzender: Ministerialdirektor Dr. Hans Reiter Sitz der Gesellschaft: Mannheim Amtsgericht Mannheim HRB 6554 USt-IdNr.: DE188318292 Datenschutzerklärung Ausführliches Impressum
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