| +Softwarefirma findet Berlin "extrem speziell"+Senat spart sich Diskussion+Schülerin macht perfektes Abi+ | | |
| | | | Mittwoch, 20.7.2016 | Im Laufe des Tages immer sonniger, max. 26°C Guten Morgen,
| | | es ist soweit: endlich Sommerferien! Was das für den Checkpoint bedeutet und wie das mit den Zeugnissen und den bald benötigten Schultüten ist, steht alles weiter unten. Hier oben feiern wir jetzt erstmal Antonia Arndt: Mit 900 von 900 möglichen Punkten hat sie ihr Abi gemacht – das gab es seit der Gründung von Berlin im Jahr 1237 („Berlin“ kommt aus dem Slawischen und bedeutet „Sumpf“, falls die Frage mal kommt) noch nie. Meine Kollegin Susanne Vieth-Entus hat sich mit ihr getroffen, um das Geheimnis zu lösen, wie so etwas zu schaffen ist – Antworten finden Sie hier.
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| Und damit zu ein paar älteren Zeugnissen… | | | | | | …die sich die „B.Z.“ heute angeschaut hat – ich könnte mir denken, Sie erkennen die Schüler von damals wieder, zum Beispiel den hier: „Frank achtet auf Sauberkeit in seinen Heften und auf Vollständigkeit seiner Schulsachen.“ Leider hat Frank aber auch 13 Fehltage – unentschuldigt. Oder die hier, Ramona – sie bekam einen Tadel: „Rechenmaschine vergessen“ (ansonsten: Super Noten). Klaus: „Einführung in die sozialistische Produktion: 2“. Sebastian: „Er übt von sich aus zusätzlich, wenn er die Notwendigkeit sieht.“ Und Michael? „Beteiligte sich immer gleichbleibend interessiert und aufgeschlossen am Unterrichtsgeschehen“, Leibesübungen: 1. Die nächste Zeugnisausgabe ist dann am 18. September (vielleicht, dazu mehr weiter unten).
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| | | | Und damit gleich weiter zur Reihe „Landesbetriebe kämpfen für die SPD“: Terminwünsche aus den Reihen der Opposition hatte die BVG zuletzt abgebügelt mit dem Hinweis auf den Wahlkampf – aber für die Sozialdemokraten machen die Verkehrsbetriebe nicht nur eine kleine Ausnahme, nein: Sie veranstalten für sie gleich einen ganzen Kongress. Unter dem Titel „Mobilität findet Stadt – Berlin und der ÖPNV der Zukunft“ sitzen am 24. August gleich vier (4) SPD-Politiker auf dem Podium: Finanzsenator Kollatz-Ahnen (gibt das Geld), Stadtentwicklungssenator Geisel (gibt die Genehmigung), Staatssekretär Gaebler (wird vielleicht noch wer), Ex-Verkehrsminister Bodewig (für die Folklore). Unterzeichnet ist die Einladung von Kollatz-Ahnen als Aufsichtsratschef, von Geisel als Senator und von BVG-Chefin Nikutta – Zitat: „Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!“ Wird sicher schön gemütlich – ahnungslose Politiker anderer Parteien können das öffentlich finanzierte Familientreffen ja nicht stören.
| | | | | | Gerade mal fünf Minuten sprach der Senat gestern über das eben noch heißeste Thema der Stadt, von dem der Regierende Bürgermeister befürchtet, dass daraus „ein Flächenbrand“ wird – morgen ist mehr Zeit: Da tagt der Innenausschuss in einer Sondersitzung zur Rigaer Straße. Die Veranstaltung ist übrigens öffentlich, Plätze müssen reserviert werden – aber bitte nicht mit Handtuch, sondern hier beim Besucherdienst.
| | | | | | Zum Brandanschlag auf den Fuhrpark des Ordnungsamts Treptow-Köpenick, bei dem alle Wagen zerstört wurden, ist bei „indymedia“ ein Bekennerschreiben aufgetaucht – darin heißt es: „Wir setzen ein Zeichen gegen den Ordnungswahn dieser Gesellschaft.“ Wie jetzt? Die linksextremistische Szene kämpft neuerdings auch gegen Knöllchen und für die Freiheit der Falschparker? Also, das klingt ja schwer nach einem Großeinkauf in der Hasenheide. (Q: „Morgenpost“)
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| Vom 27.-29.7.16 wird die Arena Berlin zum Audi Urban Cinema - Sommerkino mit Filmset-Atmosphäre. Komplett überdacht und regensicher. Auf dem Programm: „Oh Boy“, „Traumfrauen“ und „Mad Max: Fury Road“. Beim „Crew-Catering“ gibt’s Burger, Popcorn und Drinks. Jetzt die limitierten Plätze sichern: Audi Urban Cinema
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| | | | Heute ist gewissermaßen Konjunktiv-Tag – was wäre gewesen, wenn das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 funktioniert hätte? Schwer zu sagen, aber eins ist klar: Dem deutschen Nachkriegsgewissen hat’s gerade noch rechtzeitig ein bisschen Entlastung gebracht, für Millionen Juden aber, die von den Nazis bereits ermordet worden waren, kam es zu spät. (Mehr zum Tag unter „Berlin heute“ und „Stolpersteine“).
| | | | | | Betül Ulusoy zum zweiten (und letzten): Die Juristin schreibt sich weiter in Rage und damit doch um Kopftuch und Kragen – ihrer Meinung nach „hat das türkische Volk vorbildhaft für die Demokratie gekämpft“ – angesichts der fortschreitenden Ereignisse eine kühne These. Es ist eben nicht immer das gleiche gemeint, wenn zwei Leute das gleiche sagen. Religiöser Lynchmob-Fanatismus, Führerkult, Medienunterdrückung, Massenverhaftungen – das sind nicht ganz so demokratischen Errungenschaften. PS: Die Junge Union will jetzt übrigens ihr Mitglied Ulusoy rauswerfen, eine Erklärung dazu finden Sie hier.
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| Kurzstrecke | | | | | | Der Axt-Attentäter von Würzburg hatte sich auf einem Video zum IS bekannt – die Echtheit wurde am Abend bestätigt, dem Verfassungsschutz war der Täter unbekannt. (Zu den Hintergründen der Tat heute auch unsere Artikelempfehlung) Noch immer ist nicht ganz klar, warum es in den Bürgerämtern am Montag zu einer massiven IT-Störung kam (Checkpoint von gestern) – die Softwarefirma, die gerade mit der Wahlvorbereitung beschäftigt ist, weist allerdings darauf hin, dass Berlin „ein extrem spezieller Fall“ sei. Alles andere hätte uns jetzt aber auch sehr enttäuscht. So, pünktlich zum Höhepunkt der „Pride-Weeks“ hat der formidable „Queerspiegel“ jetzt auch eine eigene Facebook-Seite - im Laufe des Tages erscheint dort auch der Bericht von Frank Jansen zum Gespräch einer LGBTI-Delegation („Leadership Berlin“) in der Neuköllner Dar-As-Salam-Moschee gestern Abend. | | | | | | Zwei Schülerinnen und eine Lehrerin der Paula-Fürst-Schule (Charlottenburg) sind unter den Opfern von Nizza – Außenminister Steinmeier bestätigte das gestern. Fliegen wir demnächst mit der „Airberlufthansa“? Das „Handelsblatt“ berichtet jedenfalls über Verhandlungen: Die Lufthansa-Tochter Eurowings soll demnach „Teile von Air Berlin“ übernehmen (hoffentlich nicht auch die engen Sitzreihen bei Inlandsflügen). Oha, eine Mitteilung der Fischfutterkette „Nordsee“ – Badesenator Henkel startet heute in Schöneberg die Gemeinschaftsaktion „Schwimmen für alle“ – Ziel ist es, Kinder aus finanziell schwachen Familien mit Hilfe von Patenspenden sicher zum „Seepferdchen“ zu führen. Prädikat: lobenswert (auch mit dabei: AOK, BKK, Beco-Beemann, der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst sowie die Sozialverwaltung). | | | | | | Hier mal ein Open-Air-Beitrag aus der Rubrik „Amt, aber glücklich“ - Ralph K. schreibt: „Am Tag der Checkpoint-Meldung zur Ordnungsamt-App gleich ausprobiert. Nach mehreren Abstürzen dann alles gut und einen zugewachsenen Radweg in der Landsberger Allee (Höhe McDonald’s) gemeldet. Heute mit Freuden festgestellt, wie zwei engagierte Mitarbeiter den Weg freigeschnitten haben, Zufall oder nicht - mich freut es!“ Na, da freuen wir uns doch mit. Und weil’s so schön war, gleich noch eine Folge aus „Amt, aber glücklich“ – CP-Leser Christian Krüger war schwer beeindruckt von Freundlichkeit und Tempo der Standesbeamtin Frau Burkardt (Bürgeramt Pankow), von der auch die heutige „Weisheit des Tages“ kommt: „Die Kollegen tun, was Sie können - Sie dürfen eben nicht immer alles glauben, was im Internet oder der Zeitung steht.“ Meine Rede! Deswegen gibt‘s ja auch den Checkpoint. Aus der Sache mit den Arzthelferinnen lässt sich offenbar eine „Berlin, aber Schnauze“-Serie machen - der Weißkittelbericht heute kommt von CP-Leser Nikolaus Schlüter, seine Bitte nach einem neuen Termin wurde so quittiert: „Vor Zwölf is doch bei Ihnen nüscht!? Der Bauer erkennt seine Schweine am Gang.“ Für Neuberliner: Auf Deutsch heißt das in etwa „Herzlich willkommen“. Pokémons mit dem Rad zu jagen, ist keine ganz so gute Idee – die Polizei kassierte gestern von einem einhändig fahrenden Spieler 25 Euro (macht 3050 PokéMünzen). Der verfolgte Pikachu ist weiter flüchtig, Hinweise nimmt die nächste Polizeidienststelle entgegen (die Beamten dort spielen übrigens auch). BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1509 | | | | |
| | „Es ist, wie gesagt, eine undankbare Aufgabe, über Berlin und die Berliner zu schreiben.“ Hardy Worm (1896 – 1973), Journalist, Satiriker, Verleger, 1927 in „Wer hockt auf den besten Plätzen“ (Q: „Berlin ist das Allerletzte – Absagen in höchsten Tönen“, Bluhm/Nitsche, Transit-Verlag) | |
| | @knetschen „Ich wünsche mir einen Checkpoint für das Dorf meiner Großeltern.“ | |
| Verkehr Umbau am U-Bhf Rathaus Steglitz: Ab heute ist die U9 zwischen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz bis zum 4. September unterbrochen, als „Ersatzverkehr“ dienen die regulären Buslinien M82, M85, X83, 186, 282, 283, 285, N81und N88. Am Nachmittag beginnen neue Bauarbeiten auf der Prinzenstraße (Kreuzberg): Bis Mitte August regelt eine Baustellenampel in Höhe Ritterstraße den Verkehr. Aufgrund des Rekruten-Gelöbnisses der Bundeswehr auf dem Paradeplatz am Bendlerblock sind das Reichpietschufer und das Lützowufer (Tiergarten) zwischen Potsdamer Straße und Klingelhöferstraße von 15 bis 22 Uhr gesperrt. Betroffen ist auch der Landwehrkanal zwischen km 3,0 (Herkulesbrücke) und km 4,15 (Potsdamer Brücke): Vollsperrung von 18:30 bis 20 Uhr. | | | Demonstration Mit einer Kundgebung auf dem John-F.-Kennedy-Platz in Schöneberg demonstrieren 30 Teilnehmer am Nachmittag „Gegen den Festsetzungsbeschluss zum ehemaligen Güterbahnhof Wilmersdorf sowie den Planreifungsbeschluss zur Bautzener Brache. Für Freiflächen und eine nachhaltige (ökologisch, soziale und wirtschaftlich sinnvolle) Stadtentwicklung! Für eine partizipative Stadtplanung von Bürgern- und öffentlichen Interessen betrieben!“ (16.20 bis 21.30 Uhr). 50 Menschen protestieren „Gegen Krieg und Militarisierung“ von 18 bis 21 Uhr in der Georgenstraße 24 (gegenüber vom Showroom der Bundeswehr). | | | Gericht Der Prozess gegen einen 48-Jährigen, der einen 13-jährigen Jungen in einem Stadtbad sexuell missbraucht haben soll, wird fortgesetzt. Der Angeklagte ist einschlägig vorbestraft (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 701). | | | Schule An über 400.000 Schülerinnen und Schüler werden heute Zeugnisse verteilt. Für Eltern und Schüler, die damit Probleme haben, ist wie jedes Jahr von 10 bis 13 Uhr ein Sorgentelefon in der Bildungsverwaltung eingerichtet (Telefonnummern finden Sie hier). Aber egal, wie das Zeugnis ausfällt: Hinterher darf gefeiert werden! Der Freiluftclub Else am Treptower Park lädt ab 14 Uhr zum "Ferienauftakt mit Bambule" in die Zwergstadt (Eintritt: 6-8 Euro, An den Treptowers 10). | | | Wissenschaft Nobelpreisträger und derzeitiger Einstein BHI Visiting Fellow Prof. Dr. Thomas C. Südhof referiert um 16 Uhr aus Sicht eines Grundlagenforschers über aktuelle Höhepunkte in den Neurowissenschaften und welche Perspektiven sich dadurch für erkrankte Gehirne ergeben – der Vortrag ist öffentlich (Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 59/59, Mitte). | | | Gedenken Die Bundesregierung gedenkt heute, am 72. Jahrestag des Stauffenberg-Attentates gegen Hitler, an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Die Kranzniederlegung findet um 12 Uhr im Ehrenhof des Bendlerblocks (Stauffenbergstraße 13-14) statt. | | |
| | | | Essen Der Chef des Wolff & Eber ist eigentlich Verleger, sein Küchenchef ein Mediendesigner, der vor zwei Jahren von Aleppo nach Berlin geflohen ist - eine interessante Konstellation, die zu einem Restauranteröffnung in der Kulmbacher Straße 15 in Schöneberg geführt hat. Viel Glas und Weiß bestimmen das Ambiente, syrisch-märkische Gerichte die Speisekarte. Sehr zu empfehlen: Das orientalische Rehragout mit Kreuzkümmel, getrockneten Feigen und Cashews (Hauptgerichte zwischen 10 und 20 Euro). Di-So ab 18 Uhr | | | | | | | | | Trinken In Barcelona seit langem ein geliebter Aperitif: Cava. Hierzulande ist das Image des spanischen Schaumweins allerdings lausig, weil vornehmlich als preisgünstige Sektbrause im Supermarkt erhältlich. Die Qualitätsausführung kann u.a. in der Schiefen Bahn in Rixdorf aus 0,2-Weinrömern getrunken werden. Und am Ende fühlt man sich so, wie der Cava hier heißt: Miss Tipsy (Karl-Marx-Platz 16, Di-Sa ab 19 Uhr). Mehr Cava-Trinkstätten hat Esther Kogelboom für Sie ausgecheckt, uns zwar hier. | | | | | | | | | Berlinbesuch, der sich für zeitgenössische Kunst interessiert, wird bis September auf der 9. Berlin Biennale seine helle Freude haben. Eine internationale Künstlergeneration setzt sich mit Paradoxien im Jahr 2016 auseinander. Einen Eindruck gibt Nicola Kuhn auf ihrem Rundgang durch den zentralen Ausstellungsort in der Akademie der Künste am Pariser Platz. Hartgesottene können auf der Blue Star eine Fahrt über die Spree wagen - Endzeitstimmung inklusive (Mi-Mo, Abfahrt jeweils um 11 / 13.30 / 16 Uhr ab Fischerinsel). | | | | | | | | | Geschenk für die Schultüte Dank Ihrer Hilfe, können Eltern der Einschulung ihrer Kinder entspannt entgegen sehen. Hier eine Auswahl der besten Ideen: Eine Kinderarmbanduhr (learning by doing), ein Scrabble-Spiel (auch mit Basiskenntnissen möglich), ein T-Shirt mit Schul-Logo (stopft die Schultüte unten schön aus und fördert das Zugehörigkeitsgefühl), ein Freundebuch für Grundschüler (praktisch: die Kontakte potenzieller Freunde auf einen Blick). Schöne Schultüten gibt es u.a. in der LebensWerkGemeinschaft in Dahlem (Königin-Luise-Straße 94), im Kinder-Krims-Laden tam-tam in Charlottenburg (Knesebeckstraße 59), bei Offstoff in Kreuzberg (Grimmstraße 20), bei Katalka in Prenzlauer Berg (Raumerstraße 21) und nicht weit davon entfernt in der Manufaktur Lieblingsplatz (Kollwitzstraße 22). Zum Schluss noch ein Rat von einer Grundschullehrerin: Die Schultüte nicht zu schwer beladen! Sie muss „nicht selbstgebastelt und nachhaltig sein. Man sollte sie mit Liebe packen und mit seiner Kraft für die wesentlichen Dinge haushalten.“ Herzlichen Dank für IhreTipps! | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | Last-Minute-Tickets Weil die Miete um 160 Prozent steigen sollte, musste der legendäre Jazzclub B-flat seinen angestammten Platz in der Rosenthaler Straße in Mitte räumen. Im Keller der Dircksenstraße 40 hat er eine neue Heimat gefunden, wenn auch ohne die vertrauten Schaufenster zur Straße. Macht aber nichts, denn das bewährte Programm hat sich nicht geändert. Heute Abend ist Jamsession mit dem kanadischen Baßisten Robin Draganic, um 21 Uhr geht´s los, Eintritt frei. | | | | | | | | | Restkarten sichern für den CSD auf der Spree: Morgen schippert „die größte Regenbogenflotte zwischen Rhein und Donau“ durch Berlin und es gibt noch ein paar Plätze auf der MS Pankow („Leder & Fetisch“, ab 17.30 Uhr, Fischerinsel) und auf der MS Köpenick („Pure FM & B:east-Party“, 17.30 Uhr, Mercedes Platz). Wer Lust und Zeit hat, mit der Queer-Community für die „Grundrechte aller Menschen weltweit“ in See zu stechen: Bordkarten für je 33 Euro gibt es hier. Ebenfalls morgen Abend zeigt Gerard Reyes in der Tanzfabrik in den Uferstudios Wedding The Principle of Pleasure als exentrische Tanzperfomance zu verführerischen Janet-Jackson-Songs (heute und Samstag, Karten kosten 14 Euro). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | Geburtstag - Gerd Karl Binnig (69), Physiker und Nobelpreisträger / Michael Gielen (89), Dirigent und Komponist / Manuel Kilpert (45), Lichtenberger und Checkpoint-Leser (ILD, M.Ch.) / Christian Rode (80), Schauspieler und Synchronsprecher / Otto Schily (84), Jurist und Politiker (SPD), Bundesinnenminister a.D. (1998-2005) und Mitbegründer der Grünen / Andreas Statzkowski (60), Staatssekretär in der Staatsverwaltung für Inneres und Sport (CDU) / Richard Stiefel, Checkpoint-Leser (Gruß von Anja) Gestorben - Christa H. Berenson, * 25. April 1922 / Prof. Dr. med. Klaus Erich Hampel, * 18. März 1932 / Klaus Merken, langjähriger Direktor des Bezirksamtes Pankow Stolperstein - Thomasiusstraße 20, Moabit: Hier lebte Hedwig Pinkus, geboren am 1. Februar 1886. Die Flucht nach Amsterdam im März 1939 schützte sie nicht vor der Inhaftierung am 20. Mai 1943. Heute vor 73 Jahren wurde Hedwig Pinkus in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort am 23. Juli 1943 ermordert. | | | | |
| | | | | | | | Ein junger Mann steigt in eine Regionalbahn und richtet mit einer Axt ein Blutbad an. Nach der Tat von Würzburg ist eines klar: Islamistischer Terror hat Deutschland erreicht - und niemand weiß, wie er zu verhindern ist. Lesen Sie den Text von Frank Jansen aus Berlin und Gisela Schmidt aus Würzburg heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Also, wie heißt es denn nun – Berlin bei Spandau oder Spandau bei Berlin? Offensichtlich eine Frage der Perspektive, wie unsere kleine Umfrage zeigt. Überlassen wir das letzte Wort deshalb Checkpoint-Leser Stefan Byczynski, von dem wir zwar nicht sicher wissen, ob er aus Spandau bei Berlin kommt oder aus Berlin bei Spandau (oder ganz woanders her, worauf seine Begrüßung schließen lässt), aber er hat a) eine gute Erklärung und b) einen praktikablen Vorschlag: „Moin, Spandau hat die älteren Stadtrechte, ansonsten kann man es halten wie ein Dachdecker.“ Bingo. Also, liebe Leute, den anderen ruhig mal aufs Dach steigen, aber bitte nicht runterfallen. | |
| So, das war also jetzt mein letzter Checkpoint vor den großen Ferien (pfffff…) – für die nächsten Tage übernimmt hier erstmal Robert Ide, von der kommenden Woche an gibt’s dann immer montags (aber auch nur montags) ein Checkpoint-Sommerspecial mit den wichtigsten, besten, schönsten, unglaublichsten Meldungen. Außerdem hat unsere CP-Stadtleben-Chefin Stefanie Golla interessante Berlinerinnen und Berliner mit noch interessanteren Jobs nach ihren Sommertipps gefragt – da sind tolle Ideen dabei. Und falls Sie unterwegs sind: Wir freuen uns über Checkpoint-Urlaubsbilder aus aller Welt für eine schöne Galerie – bitte wie immer an [email protected]. Machen Sie’s gut, was auch immer, bis demnächst, Ihr
| | Lorenz Maroldt PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt. Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe. | |
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