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HighlightsZeichnet sich ein Systemwechsel ab? Der Trend zu mehr Staat in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hält an und wurde mit den Krisen des 21. Jahrhunderts noch einmal akzeleriert. Immer mehr Lebensbereiche werden politisiert, sodass inzwischen sogar Meinungsfreiheit, Sprache, Geschlecht, Identität sowie ein von Nichtregierungsorganisationen und Staatsführungen «genudgter» Lebenspaternalismus dazugehören. Damit verbunden ist ein Versuch, die bisherigen Spielregeln zu ändern. An die Stelle von Wahrheit soll die richtige Haltung treten: Identität und die Moral einer Gruppe ersetzen Recht, wie Michael von Prollius in einem aktuellen LI-Paper argumentiert. 100 Jahre Gemeinwirtschaft Im Jahr 1922 legt Ludwig von Mises (1881â1973) sein Buch Die Gemeinwirtschaft. In diesem Werk unterzieht Mises den Sozialismus und all seine Spielarten einer tiefgreifenden kritischen Analyse. Dass der Sozialismus zum Scheitern verurteilt sei, dass er unmöglich sei, liege nicht etwa daran, dass die Menschen moralisch zu niedrig stehen, dass man sie nur «besser» machen müsse, damit die sozialistische Traumwelt Realität werden könne. Der entscheidende Grund sei, dass eine Wirtschaftsrechnung im Sozialismus undurchführbar ist. Thorsten Polleit fasst die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Werk in einem aktuellen LI-Paper zusammen. Angst als politische Verlockung Negatives hat einen grossen Einfluss auf unsere Wahrnehmung. Angst und das Versprechen von Sicherheit sind ein zentrales Motiv politischer Debatten. Die Macht des Negativen in Verbindung mit dem Hang zur Handlung führt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dazu, dass die Bürger nicht nur allzu häufig sorgenvoll auf Bedrohungen blicken, sondern von der Politik die Abwendung dieser Bedrohungen erwarten. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Wunsch nach Sicherheit unvermeidlich die Freiheit sterben lässt, wie Christian P. Hoffmann in einem aktuellen LI-Paper aufzeigt. Der Mensch maximiere sein Glück nicht, indem er jede Autonomie abgebe. Liberty Summer School 2022 Die viertägige Liberty Summer School des Liberalen Instituts bietet jungen Nachwuchstalenten im Alter von 18-30 Jahren die Möglichkeit, den klassischen Liberalismus kennenzulernen und verschiedene Fragestellungen mit aktuellem Bezug zu vertiefen. Auf die Teilnehmenden warten viele inspirierende Referate namhafter Experten, lebhafte Diskussionen in einem intellektuell anregenden Umfeld und diverse spannende Workshops. Das Seminar findet vom 14. bis 17. Juli 2022 in Weggis statt. Bis zum 31. März 2022 kann man sich unter nachfolgendem Link für einen der 25 Plätze bewerben. Aktuelle Bücher Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen Ludwig von Mises: Der kompromisslose Liberale Mensch, Wirtschaft und Staat Der Kompass zum lebendigen Leben Zerreissproben: Leitmedien, Liberalismus und Liberalität (Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses) Null-Risiko-Gesellschaft: Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit | VeranstaltungenDienstag, 1. März 2022, Zug LI-Konferenz «Globale Mindeststeuer: Bedrohung für den Föderalismus?» Referenten: Prof. Christoph Schaltegger, Heinz Tännler, Andreas Umbach SAVE THE DATE LI-Gespräch «Irrtümer des Antikapitalismus» Referent: Rainer Zitelmann  Unterstützen Sie die Aktivitäten des Liberalen Instituts als Freund oder Förderer Sollten Sie unsere Mitteilungen nicht mehr erhalten wollen, bitte klicken Sie diesen Link an. |
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