| | | Standort Deutschland Wir haben keine Zeit zu verlieren! Zum Ende der Ampelkoalition erklärt ZDH-Präsident Jörg Dittrich: Ein politisches Entscheidungsvakuum, das sich über Monate hinzieht, ist aus Sicht der Wirtschaft inakzeptabel. Denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Die Regierungskrise schürt massive Verunsicherung, während der Handlungsdruck in Deutschland und Europa immens ist. Was Betriebe und Beschäftigte des Handwerks jetzt erwarten, sind Verlässlichkeit, Stabilität und Planungssicherheit. Dafür braucht Deutschland schnellstmöglich eine handlungsfähige Regierung mit entsprechendem parlamentarischen Rückhalt. Deshalb muss auch hinterfragt werden, ob der im Raum stehende Zeitplan für Neuwahlen diesem Handlungsdruck wirklich gerecht wird. Es muss klar sein: Die politische Lage darf nicht zum Standortrisiko werden. |
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| | Interviews Bürokratie, Energie, Lohnzusatzkosten Wenn es dem Handwerk gut geht, macht das auch etwas mit der Stimmung im Land. Zu Beginn der Woche hatte ZDH-Präsident Dittrich daher nochmals deutlich an die Politik appelliert: Auf die strukturellen Standortschwächen können nur ganzheitliche Maßnahmen für die gesamte Wirtschaft die Antwort sein. Drei Handlungsfelder müssen hier Priorität haben: Bürokratie abbauen, Energiekosten auf ein bezahlbares Niveau bringen, Lohnzusatzkosten senken. Für einen wettbewerbs- und zukunftsfähigen Standort bleiben diese Themen auch nach Ende der Ampelkoalition entscheidend. Die Standortschwächen müssen auch deshalb behoben werden, weil sie maßgeblichen Einfluss auf Fachkräftesicherung, Azubi-Gewinnung und Betriebsnachfolgen, wie ZDH-Präsident Dittrich im Interview mit dem "Deutschen Handwerksblatt" und "handwerk.com" erklärt. |
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| | Konjunkturbericht Wenn Zuversicht schwindet, sinken Investitionen Wie aber geht es dem Handwerk aktuell? Der aktuelle Konjunkturbericht zeigt: Um die Handwerkskonjunktur anzukurbeln, hätte es einer Regierung bedurft, die Wachstumsblockaden löst und die gesamte Wirtschaft voranbringt, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Statt wie gefordert Sicherheit über die wirtschaftspolitischen Bedingungen zu schaffen, wird die anhaltende Unsicherheitsphase für die Betriebe mit dem Aus der Ampelkoaltion weiter verlängert. Gerade mit Blick auf die dringend benötigten Zukunftsinvestitionen muss gelten: Klarheit und Verlässlichkeit. |
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| | Konjunkturbericht Handwerkskonjunktur ohne Aufwärtsdynamik Ein Ende der Wachstumsschwäche ist nicht in Sicht, wie der Konjunkturbericht des Handwerks deutlich zeigt. Die Impulse für die Handwerkskonjunktur bleiben insgesamt verhalten, merklich weniger Betriebe melden noch eine gute Geschäftslage. Die Umsätze sinken, bei der Beschäftigungsentwicklung lässt sich keine Trendwende erkennen und die Auftragspolster schmelzen nochmals stärker als im Vorjahr. Einblick in die Konjunkturentwicklung der einzelnen Gewerkegruppen und die Entwicklung in den unterschiedlichen Bundesländern im ZDH-Konjunkturbericht für das dritte Quartal 2024. |
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| | | | Betriebsnachfolge Betriebsübergabe richtig angehen In den kommenden fünf Jahren suchen rund 125.000 Handwerksbetriebe eine Nachfolge. Gleichzeitig steigt die Anzahl an jungen Meisterabsolventinnen und -absolventen, die sich nicht mehr selbstständig machen wollen – gerade auch aus Angst vor Bürokratie. Was können Betriebsinhaberinnen und -inhaber unternehmen, um trotzdem eine erfolgreiche Übergabe zu organisieren? Wo gibt es Unterstützung, welche Vorteile bieten sich mit einer Nachfolge auch für die junge Generation? ZDH-Geschäftsführer Palige klärt in einem Gastbeitrag für die "Deutsche Unternehmerbörse" auf. |
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| | EXPORT INFO Service Handwerk weltweit Die internationale Debatte und die Auswirkungen auf den Außenhandel werden unübersichtlicher. Unser Newsletter zu den europäischen und internationalen Marktentwicklungen und Geschäftschancen bietet Hilfestellung: Welche Konsequenzen etwa die zunehmende Bürokratie auf kleine und mittlere Betriebe hat, wie es mit der EU-Entwaldungsverordnung weitergeht und welche Chancen sich grundsätzlich für Handwerksbetriebe im Auslandsgeschäft bieten, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des EXPORT INFO Service. |
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| | Kultur & Handwerk Fachkräftebedarf für Denkmalpflege steigt Die Nachfrage nach Expertinnen und Experten für Restaurierung und Denkmalpflege steigt, die Fachkräftegewinnung ist im handwerklichen Bereich ähnlich herausfordernd wie im akademischen. Aber wo genau liegen Schwierigkeiten, wo Chancen? Unsere Umfrage zur Fachkräftesicherung in restaurierenden und denkmalpflegenden Handwerksbetrieben gibt Einblick. Ein Fazit: Auch die Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten für Fachkräfte wachsen – von der Ausbildung über den Meistertitel bis zur Restaurator-Fortbildung auf "Master Professional"-Niveau bietet sich ein spannender und anspruchsvoller Tätigkeitsbereich. |
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| | | | #DMH2024 Könnerschaft bis in die Fingerspitzen Wer auf der Suche nach guten Nachrichten ist: Das Handwerk hilft auch an dieser Stelle gern weiter! Denn wenn ein Bundeswettbewerb den nächsten jagt, läuft die Deutsche Meisterschaft im Handwerk auf Hochtouren. Und damit werden fast täglich neue junge Ausnahmetalente entdeckt, die beweisen, dass die Zukunft bei der kommenden Generation Handwerk in den allerbesten Händen liegt. Das "Deutsche Handwerksblatt" stellt die diesjährigen Bundessiegerinnen und -sieger in einem eigenen Themenspecial vor. Und reist dafür quer durchs Bundesgebiet, um die vielen unterschiedlichen Gewerke und Wettbewerbe auch wirklich aufgreifen zu können. Dringende Leseempfehlung – für Fans der DMH genauso für alle, die noch kein Bild davon haben, wie vielfältig die Handwerksfamilie wirklich ist! |
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| | Aktionswoche Wie wird eine Wärmepumpe installiert? Spätestens seit den Diskussionen rund um das Gebäudeenergie- bzw. "Heizungsgesetz" weiß jede und jeder, was eine Wärmepumpe ist. Aber für wen ist sie sinnvoll, wie funktioniert die Installation? Welche Fördermöglichkeiten können tatsächlich genutzt werden? In der "Woche der Wärmepumpe" wurde bundesweit mit Vorträgen, Ausstellungen und Beratungsgesprächen für Aufklärungsarbeit gesorgt. Mit dabei natürlich auch die Expertinnen und Experten aus dem Klimahandwerk: Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima etwa zeigt in einer kurzweiligen Videoserie, wie der Einbau einer Wärmepumpe wirklich abläuft. Das räumt nicht nur Missverständnisse aus dem Weg, sondern zeigt auch eindrücklich, wer die Energiewende wirklich voranbringt – die Klimafachkräfte des Handwerks! |
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| | Handwerk-Story Handwerk in 14. Generation Die älteste Bäckerei Deutschlands liegt im bayrischen Kemnath: Seit 1573 befindet sich die "Bäckerei Adl" im Familienbesitz, bis heute ist das Haus am Stadtplatz Wohn- und Arbeitsort – mittlerweile für die 14. Generation. Eine besondere Traditionsgeschichte, auf die Bäckermeister Stefan Krauß zurecht stolz ist, die sich aber doch ganz handwerkstypisch zeigt: Indem sie Familien-, Betriebs- und Stadtgeschichte vermischt. Warum im Laden etwa eine 3D-Druck-Skulptur des Heiligen Primian steht, der seit über 300 Jahren auch Namenspatron aller männlichen Familienmitglieder ist? Die "Deutsche Handwerks Zeitung" war zu Besuch in Deutschlands ältester Backstube und klärt auf. Reinlesen lohnt sich! |
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| | Karriere im ZDH Als Social Media Profi zum ZDH Haben Sie Lust, für das Handwerk auf den Social-Media-Kanälen unterwegs zu sein? Dafür gibt es jetzt den richtigen Platz: Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des ZDH sucht aktuell eine Expertin oder einen Experten für digitale Kommunikation und Social Media. Klingt spannend? Dann hier entlang zur Ausschreibung! Im ZDH setzen wir uns dafür ein, dass Handwerksbetriebe erfolgreich ihr Handwerk ausüben können. Unser Ziel ist es, darauf hinzuwirken, dass die Belastungen für Betriebe runtergeschraubt werden und sie mehr Freiräume haben. Dafür nutzen wir den gesamten Werkzeugkoffer der politischen Kommunikation – damit das Handwerk im politischen Raum das Gehör findet, das es verdient! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Werden Sie Teil unseres Presseteams und helfen Sie uns, das "Klappern" fürs Handwerk noch wirkungsvoller zu gestalten. |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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| Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion:Ronja Schultze T +49 30 20619-375 |
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