Ehrenamt & Engagement | Energie | Fachkräfte
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| | Foto: ZDH/Henning Schacht |
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| Doppelinterview Gemeinsam für mehr Engagement Der 33. Tag der Deutschen Einheit in der zurückliegenden Woche macht vor allem eines deutlich: Zukunft braucht Menschen, die anpacken und gestalten wollen. Engagement und Ehrenamt sind heute wichtiger denn je als Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wie aber gelingt es, wieder mehr Menschen für soziales und ehrenamtliches Engagement zu begeistern? Gerade auch über diese Frage haben Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), und Stefan Körzell, Vorstandsmitglied beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), diskutiert. Denn auch die Zukunft einer funktionierenden Sozialpartnerschaft hängt von dieser Frage ab: Nur wenn der Mehrwert von Gewerkschafts- oder Innungsmitgliedschaft wirklich spürbar ist, ist sie auch attraktiv. Welche Wege es gibt, Sozialpartnerschaft gemeinsam zu leben, und wo sich der Blickwinkel auf die Frage unterscheidet, wie sich Arbeit wieder mehr lohnt, lesen Sie hier im Doppelinterview mit der "Deutschen Handwerks Zeitung". |
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| | Standort Unternehmenssteuerreform ist überfällig Steuerpolitik ist immer auch Standortpolitik! Dass nun – angestoßen durch den Vorschlag von Friedrich Merz – über eine grundlegende Reform der Unternehmenbesteuerung in Deutschland debattiert wird, ist richtig und war überfällig. Mit einer rechtsformübergreifenden Unternehmenssteuer wird es jedoch nicht getan sein, um Betriebe spürbar steuerlich zu entlasten, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Einfacher und schneller wäre das etwa durch eine vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlages möglich. Wichtig aus Sicht des Handwerks wäre zudem eine umfassende Modernisierung der Thesaurierungsrücklage. |
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| | Zukunftsfähigkeit Verlässlichkeit ist jetzt entscheidend Handwerk hat sich immer als krisenresistent erwiesen – und diese Fähigkeit ist aktuell ganz besonders gefragt. Angesichts der Herausforderungen am Bau oder durch hohe Energiepreise ist allerdings mehr Einfallsreichtum gefragt. ZDH-Präsident Dittrich fordert dafür einen stärkeren politischen Fokus auf verlässliche Gesamtkonzepte. In der Diskussion um den Industrie- oder Brückenstrompreis wird dies besonders deutlich: Warum das beste Instrument ein Strommarktdesign aus einem Guss ist, darüber klärt auch unsere aktuelle Steuerinfo auf. |
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| | Namensbeitrag Ausweg aus dem Paragrafendschungel gesucht Keine politische Kür, sondern gesetzgeberische Pflicht, nennt ZDH-Präsident Dittrich die Notwendigkeit, Bürokratie entschlossen abzubauen und damit Betriebe spürbar zu entlasten. In einem Gastbeitrag für das "handwerk magazin" legt er dar, warum die Zeit der Ankündigungen endlich vorbei sein muss. Denn wenn der Bürokratieindex auf einem Allzeithoch liegt und junge Meisterinnen und Meister zunehmend verunsichert sind, ob sie angesichts der bürokratischen Pflichten noch den Schritt in die Selbstständigkeit wagen sollen, dann muss das Bürokratieentlastungsgesetz endlich ernst damit machen, den Ausweg aus dem Paragrafendschungel aufzuzeigen. |
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| | EU aktuell Wartung und Instandhaltung müssen möglich bleiben Derzeit laufen die Trilogverhandlungen über eine Novellierung der F-Gase-Verordnung. Aus Sicht des Handwerks dabei ganz zentral: Die Nutzung von F-Gasen zu Zwecken der Wartung und Instandhaltung muss weiter möglich bleiben, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Es braucht hier praxismachbare Lösungen. |
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| | | | Wettbewerb Kleine Hände, große Zukunft Nachwuchshandwerkerinnen und Nachwuchshandwerkern die Chance geben, echten Profis über die Schulter zu schauen: Diese Gelegenheit bietet sich zum mittlerweile 11. Mal beim beliebten Kita-Wettbewerb "Kleine Hände, große Zukunft" des Handwerks. Wie es aussieht, wenn Betriebe und Kitas zusammenkommen, um Handwerk für die Kleinsten spielerisch erfahrbar zu machen, zeigt die Handwerkskammer Dortmund in einem beispielhaften Kino-Spot. Reinklicken, informieren und unbedingt teilnehmen! |
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| | Preis Deutscher Fachkräftepreis Fachkräftesicherung ist eines der Megathemen im Handwerk. Betriebe suchen daher jeden Tag nach neuen Lösungen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Die besten Ideen dazu werden in diesem Jahr ausgezeichnet: Bis zum 31. Oktober besteht die Möglichkeit, sich für den "Deutschen Fachkräftepreis" zu bewerben! Die innovativsten Konzepte in Bereichen wie Aus- und Weiterbildung, Zuwanderung oder Arbeitskultur werden von einer Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik ausgewählt, zu der auch ZDH-Präsident Dittrich gehört. |
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| | Portal Auslandsaufenthalte für Azubis ermöglichen Alle Informationen rund um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung auf einen Blick bietet das neue Service-Portal der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) an. Unter "Auslandsberatung-Ausbildung.de" finden Ausbildungsverantwortliche in Betrieben, beruflichen Schulen, Kammern und Kreishandwerkerschaften einen kostenlosen Überblick über Rahmenbedingungen, Planungsschritte und einen integrierten Stipendienfinder. |
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| | | | Berufsportrait Zwischen Tradition und Moderne Herausragende Karrierechancen, hochmoderne Technik und eine sichere Zukunft bieten nicht nur die großen, sondern auch viele eher kleinere Gewerke. Bestes Beispiel ist das Uhrmacherhandwerk. Über die wichtige Verbindung von Tradition und Moderne in diesem Handwerk berichtet aktuell das Magazin "Faktor A". Und wer in der Nachvermittlungsphase bisher noch nicht fündig geworden ist oder eine Empfehlung sucht, findet jede Menge Inspiration und Infos! |
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| | Impuls Junge Ideen für die Innung der Zukunft? Der Beitrag der Innungen in und für die Handwerksorganisation ist kaum hoch genug einzuschätzen. Die Mitgliederzahlen allerdings bewegen sich zurück. Woran liegt dies und was kann dagegen unternommen werden? Markus Glasl, Geschäftsführer des Ludwig-Fröhler-Instituts für Handwerkswissenschaften, gibt mit seinem Kommentar einen Denkanstoß: Agieren Innungen zukünftig noch stärker als Plattformen für den Erfahrungsaustausch einer jüngeren Generation Handwerk, könnten noch einfacher innovative Formate und Konzepte für die Innung der Zukunft entwickelt werden. |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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| Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion:Ronja Schultze Mitarbeit: Beatrice Städing T +49 30 20619-375 |
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