| | Foto: ZDH/Henning Schacht |
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| Zukunftsfähigkeit Sinn, Sicherheit und Zukunft In gut einer Woche feiern wir den diesjährigen Tag des Handwerks. Das Motto in diesem Jahr? Zeit, zu machen! Und das heißt vor allem: anpacken, ausprobieren, anfangen. Etwa damit, zu begreifen, dass wir alle – nicht nur Politik und Handwerk, sondern auch die Gesellschaft – unser Glück selbst in der Hand haben. Statt zu diskutieren, was früher besser oder schlechter war, lieber schauen, was wir für die Zukunft bewegen können. In dieser Frage steht die Handwerksfamilie als wichtiger Ansprechpartner bereit. Denn kaum ein anderer Wirtschafts- oder Gesellschaftsbereich kennt den Standort so gut und kann so klar die Stellschrauben benennen, die jetzt gedreht werden müssen, um Wirtschaft und Gesellschaft wieder auf Zuversicht einzustellen. Zuallererst braucht es dafür mehr Sicherheit und Verlässlichkeit – sie sind Grundvoraussetzung dafür, dass wir endlich wieder Rahmenbedingungen schaffen, die Lust auf Leistung, auf Investitionen und auf Selbstständigkeit machen. Es muss aber auch darum gehen, wieder mehr zuzutrauen und die Eigenverantwortung zu stärken, so ZDH-Präsident Dittrich im Interview mit der "BILD am Sonntag". Und das gilt gerade für die Eigenverantwortung des Mittelstandes: Mit 5,6 Millionen Beschäftigten und einer Million Betriebe bildet das Handwerk dessen Rückgrat. Geht es dem Handwerk gut, bringt das auch Stabilität für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft. |
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| | Transformation Echter Wettbewerbsvorteil für Deutschland Der Strukturwandel macht auch vor der Wirtschaft nicht halt. Ist die eher kleinbetriebliche, familiengeführte Betriebsstruktur des Handwerks angesichts globaler Herausforderungen also ein Nachteil? Ganz im Gegenteil, erklärt ZDH-Präsident Dittrich: Diese "Kleinteiligkeit" schafft genau die Flexibilität, die für die notwendigen Anpassungen gebraucht wird – und das gelingt im Handwerk oft deutlich besser als bei großen Konzernen. Womit das Handwerk auch heute noch beweist, was sich seit Jahrhunderten bewährt hat: Dass es traditionell den beständigen Wandel lebt. Genau das macht es zu einem echten Wettbewerbsvorteil für den Standort Deutschland. |
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| | Haushalt Leistung und Wachstum müssen Priorität haben Der politische Betrieb in Berlin läuft nach der Sommerpause wieder an und startet mit dem Haushaltsentwurf der Bundesregierung. Signalwirkung hat dieser Entwurf dabei durchaus, weil zu viele Lasten in die Zukunft verschoben und zugleich die notwendigen Mittel im investiven Bereich nicht ausreichen werden. Um die Wirtschaft endlich wieder auf einen Wachstumspfad zu führen, braucht es also deutlich mehr, fordert ZDH-Präsident Dittrich: Die Politik steht in der Pflicht, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Beschäftigten und Betrieben wieder Lust auf Leistung machen. |
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| | #AusbildungSTARTEN Lernlücken schließen, Bildungswende jetzt! Der aktuelle OECD-Bildungsbericht untermauert, was das Handwerk schon länger fordert: Deutschland braucht eine Bildungswende! Insbesondere auf die zunehmenden Lernlücken von Schulabgängerinnen und -abgängern, von denen 75 Prozent der Betriebe berichten, muss reagiert werden, so ZDH-Präsident Dittrich. Denn mit der Herausforderung, diese Lernlücken zu schließen, dürfen Ausbildungsbetriebe nicht länger allein gelassen werden. Vor allem die Länder sind gefordert, junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf besser zu begleiten. Ein flächendeckendes Diagnosesystem in den Schulen würde Jugendliche wie Ausbildungsbetriebe etwa zielgerichtet unterstützen. |
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| | | | DMH German Craft Skills gehen in die heiße Phase! Während an diesem Wochenende die WorldSkills 2024 bereits stattfinden, läuft die Deutsche Meisterschaft im Handwerk sich für dieses Jahr noch warm: In zahlreichen Innungs- und Kammerbezirken bleibt die Anmeldung zur DMH weiterhin möglich! Aber welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um an Europas größtem Berufswettbewerb teilzunehmen? Wo können junge Ausnahmetalente sich anmelden? Wann finden die Wettbewerbe auf Bundesebene statt? Unsere Themenseite rund um die Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills klärt auf! |
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| | EXPORT INFO Service Handwerk weltweit Schnee und Eis kennt man auch in Deutschland, Temperaturen von bis zu minus 50 Grad allerdings eher nicht. Wie sich bei solchen extremen Temperaturen arbeiten lässt? Davon kann Johannes Schötz berichten, der als Elektrotechniker am südlichsten Arbeitsplatz der Welt tätig ist, der deutschen Polar-Forschungsstation Neumayer III. Mit seiner Station in der Arktis macht er seine berufliche Reise über die Kontinente fast komplett. Wie es ihn dorthin verschlagen hat? Darüber informiert die aktuelle Ausgabe des EXPORT INFO Service, die zugleich die wichtigsten Infos rund um Außenhandel und Export für Sie zusammenfasst. Reinklicken lohnt! |
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| | Förderung Aufstiegsfortbildung finanzieren & fördern Fortbildungen im Handwerk lohnen sich immer, auch finanziell: Das Lebensarbeitseinkommen von Meisterinnen und Meistern etwa steht dem von Akademikerinnen und Akademikern oft in nichts nach. Und dank unterschiedlicher Zuschüsse, Stipendien oder Boni lassen sich die Investitionskosten zum Teil deutlich senken. Wie sich die Finanzierung erleichtern lässt? Alles, was Sie rund um Weiterbildungsstipendium, Aufstiegs-BAföG und Meister-Boni wissen müssen, finden Sie kompakt im "Deutschen Handwerksblatt" zusammengefasst. |
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| | | | #TdH24 Handwerk ist eine Haltung Und vor allem ist Handwerk Berufung, nicht nur Beruf – gerade, weil Ehrenamt für die Handwerksfamilie Ehrensache ist. Weil die Zukunft Menschen braucht, die anpacken und gestalten wollen. Zum diesjährigen Tag des Handwerks am 21. September rücken wir dieses gesellschaftliche Engagement in den Mittelpunkt. Unter dem Motto "Zeit, zu machen!" sind Handwerkerinnen und Handwerker, Betriebe und Organisationen aufgerufen, digital und vor Ort zu zeigen, wie viel Herz im Handwerk steckt. Und um zu feiern, was Handwerk wirklich bedeutet: machen, um zu bewegen. Wie Sie Ihrem Engagement Strahlkraft verleihen? Alle Infos rund um die Mitmach-Aktion finden Sie auf der Landingpage zum Tag des Handwerks! |
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| | Junioren des Handwerks Gemeinsam für die Zukunft des Ehrenamts Gewerkeübergreifend, regional verankert und dabei bundesweit vernetzt geben sie der jungen Generation Handwerk eine Stimme: die Junioren des Handwerks. Bei ihrem diesjährigen Bundeskongress in Gütersloh und Bielefeld haben die Handwerksjunioren diesen Auftrag mit reichlich Leben gefüllt. Mit Austauschformaten über nachhaltiges Vereinswachstum, Künstliche Intelligenz und jeder Menge Inspiration aus den Ortsverbänden zeigen sie, was Ehrenamt im Handwerk ausmacht: dass man voneinander lernt, gemeinsam anzupacken. Vielen Dank für dieses Engagement! |
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| | Nachruf Zum Tod von Dr. Wolfgang Glaser Die Handwerksfamilie muss Abschied nehmen von Dr. Wolfgang Glaser, Geschäftsführer a. D. des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Deutschen Handwerkskammertages. Fast ein Viertel Jahrhundert lang hat der gelernte Brauer und Mälzer und promovierte Ingenieur den ZDH und den DHKT geprägt, davon fast zehn Jahre lang als Geschäftsführer. Mit ihm verliert das Handwerk einen herausragenden Weggefährten, der im Handwerk seine Heimat gefunden hat – gerade, weil er verstanden hat, was Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten brauchen. Er bleibt als starke Stimme und umsetzungsstarke Hand des deutschen Handwerks in Erinnerung. |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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| Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion:Ronja Schultze T +49 30 20619-375 |
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