Unternehmerforum | Industriestrompreis | Berufsbildungsbericht
|
| | | ZDH-Unternehmerforum Generationengerechte, zukunftsfeste Sozialsysteme Die Reformnotwendigkeit der Sozialversicherungssysteme ist offensichtlich, aktuell sind sie weder zukunftsfest noch generationengerecht: Im diesjährigen ZDH-Unternehmerforum haben Handwerk und Politik darüber diskutiert, wo grundsätzliche Reformen ansetzen müssen und wie die Chancen sind, diese Reformen auf den Weg zu bringen. ZDH-Präsident Dittrich machte den Vorschlag, eine Sozialabgabenbremse im Grundgesetz zu verankern: Denn um das lohnintensive Handwerk zu entlasten, müssen Generationengerechtigkeit und Beitragsstabilität entscheidende Leitlinien von Reformen in diesem Bereich sein. |
|
|
---|
|
|
|
| | Energiepolitik Wettbewerbsfähigkeit stärken Die "neue Normalität" der Energiepreise belastet vor allem energieintensive Unternehmen und Betriebe erheblich. Das Bundeswirtschaftsministerium hat dies erkannt, zieht allerdings im vorgelegten Arbeitspapier für einen Industriestrompreis die falschen Schlüsse und sieht zu kurz greifende Maßnahmen vor, so ZDH-Präsident Dittrich: Statt wettbewerbsverzerrender Subventionierungen weniger, braucht es ein Strommarktdesign aus einem Guss, das dann natürlich auch den regional operierenden Mittelstand und das Handwerk einbezieht. Denn wettbewerbsfähige Energiepreise brauchen auch Mittelstand und Handwerk. |
|
|
---|
|
| | Hinweisgeberschutz Praxistauglichkeit sicherstellen Die Regelungen zum Schutz von Hinweisgebern müssen für Handwerksbetriebe umsetzbar gestaltet werden: Dass nach dem Scheitern des ursprünglichen Gesetzentwurfes nun doch der Vermittlungsausschuss aufgerufen wurde, ist ein gutes Zeichen, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke. |
|
|
---|
|
| | | |
|
| | | | Berufsbildungsbericht Transformation braucht Fachkräfte Der aktuelle Berufsbildungsbericht macht deutlich: Berufliche Bildung ist unverzichtbar, wenn die Umsetzung der Transformationsprozesse gelingen soll. Dieser Feststellung müssen jetzt aber endlich auch entschlossene Taten folgen, fordert ZDH-Präsident Dittrich: Der hohe Fachkräftebedarf gerade für die politisch und gesellschaftlich gewünschten Transformationen macht die Fachkräftesicherung im Handwerk zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Es braucht eine Bildungswende! |
|
|
---|
|
| | Ausbildung Ausbildungsbereitschaft erhalten und unterstützen Die Ausbildungsbetriebsquote im Handwerk beträgt stolze 27 Prozent. Zum Vergleich: Der gesamtwirtschaftliche Schnitt lieg bei etwa 20 Prozent. Von fehlender Ausbildungsbereitschaft kann im Handwerk also keine Rede sein. Vielmehr liegt es an fehlenden Bewerberinnen und Bewerbern, dass Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Daher gilt es, Jugendliche noch besser über die Chancen der beruflichen Ausbildung zu informieren, so ZDH-Präsident Dittrich: Im Handwerk ist jede und jeder willkommen! |
|
|
---|
|
| | Berufsorientierung Bildungskarriere begeistert Die Berufsorientierung zu verbessern bedeutet, besser über die berufliche Bildung zu informieren: Für junge Menschen muss greifbar werden, welche Berufsbilder und welche Weiterbildungsmöglichkeiten ihnen der Start einer Ausbildung ermöglicht, erklärt ZDH-Präsident Dittrich. Denn die rund 130 Berufe des Handwerks bieten Jugendlichen die Chance, ihren Beruf zur Berufung zu machen: Wer anpacken und Zukunft gestalten will, ist im Handwerk genau richtig. |
|
|
---|
|
|
|
| | | Grafik: Allianz für Aus- und Weiterbildung |
|
|
---|
|
| #AusbildungSTARTEN Ausbilder? Vorbilder! Die Betriebe im Handwerk wissen: Junge Menschen auszubilden, das ist die vielleicht wichtigste Maßnahme, um sich für die Zukunft zu rüsten. Das herausragende Engagement von Ausbilderinnen und Ausbildern kennt dabei keine Grenzen, wie das Beispiel von Bäckermeister Thomas Bubner zeigt: Er bietet seinen Azubis die Unterstützung bei spannenden Auslandsaufenthalten an. Und damit zeigt der Träger des Heribert-Späth-Preises 2020 auch: In der Ausbildung lernt man nicht nur für den Beruf, sondern fürs ganze Leben. |
|
|
---|
|
| | Berufswettbewerbe Wettbewerbsfähigkeit mal anders Berufswettbewerbe bieten jungen Gesellinnen und Gesellen die Gelegenheit, sich national wie international mit den Besten der Besten zu messen. Das stärkt nicht nur das Selbstvertrauen der Jugendlichen, sondern schafft auch echte Vorteile für die Ausbildungsbetriebe: In der aktuellen Folge des Podcasts "ProMotor" tauschen sich Kfz-Weltmeister Stefan Mißbach und ZDK-Bildungsexpertin Birgit Behrens über ihre Begeisterung für Berufswettbewerbe aus und sie lassen so die Vorfreude auf die diesjährige Deutsche Meisterschaft im Handwerk steigen! |
|
|
---|
|
| | Handwerks-Wettbewerb Kita-Kunst trifft Traumberuf „Kleine Hände, große Zukunft!“: Insgesamt 260 selbst gestaltete Plakate haben Kinder zwischen drei und sechs Jahren aus ganz Deutschland bei der 10. Auflage des Handwerk-Kita-Wettbewerbs eingereicht – so viele wie noch nie zuvor! Sie haben gebastelt, gezeichnet, geknetet, geklebt – und so die Eindrücke verarbeitet, die sie zuvor in Handwerksbetrieben ihrer Region gesammelt haben. Nun stehen die 11 Landessieger der Jubiläumsausgabe fest. Sie dürfen sich über ein Preisgeld von je 500 Euro für ein Kita-Fest oder einen Projekttag zum Thema Handwerk freuen. |
|
|
---|
|
| Aus den Fachverbänden Handwerkszeichen in Gold für Marcus Nachbauer ZDH-Präsident Dittrich verlieh Bundesinnungsmeister und Verbandspräsident des Gerüstbauer-Handwerks Marcus Nachbauer die höchste Auszeichnung des deutschen Handwerks, das Handwerkszeichen in Gold. Mit seinem ehrenamtlichen Engagement habe Nachbauer nicht nur den Gerüstbau, sondern als ZDH-Vizepräsident sowie als Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft das Gesamthandwerk spürbar gestärkt und vorangebracht. |
|
|
---|
|
| | | |
|
| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
|
| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
|
|
---|
|
| | |
|
|
|
|