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Ihr Florian Treiß
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Die Modeplattform Zalando hat im abgelaufenen Quartal 2,5 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum und kam auf 2,56 Milliarden Euro. Das Handelsvolumen (GMV) sank um 1,8 Prozent auf 3,72 Milliarden Euro. Erfreulicher ist hingegen die Gewinnentwicklung: Operativ verdoppelte sich der Gewinn nahezu auf knapp 145 Millionen Euro, unterm Strich stieg der Nettogewinn von 14 auf 56,6 Millionen Euro. "Wir investieren weiter in unser Storytelling, neue Technologien und unser Logistikangebot, um Zalandos zukünftiges Wachstum zu stärken", sagt Robert Gentz, Co-CEO von Zalando. Unterdessen hat Zalando gestern auf der Frankfurter Einkaufsmeile Zeil ein neues Outlet eröffnet.
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Nach der beendeten Partnerschaft mit dem umstrittenen Rapper Kanye West hat Adidas mit einer ersten Verkaufsaktion der Yeezy-Lagerbestände einen Umsatz von 400 Millionen Euro erzielt. Konzernchef Björn Gulden will weitere Yeezy-Bestände abverkaufen. Das sei wesentlich besser, "als den Bestand zu vernichten und abzuschreiben", zitiert ihn die "FAZ". Währungsbereinigt blieb der Umsatz des Sportartikelherstellers im 2. Quartal stabil, in Euro sank der Umsatz des Unternehmens allerdings um 5 Prozent auf 5,343 Milliarden Euro, wie aus den Quartalszahlen hervorgeht.
Unter dem Motto Wahre Kosten macht Rewes Discount-Tochter Penny diese Woche bei neun Produkten darauf aufmerksam, was sie kosten würden, wenn soziale und ökologische Auswirkungen berücksichtigt würden, die sich aber nicht im regulären Verkaufspreis widerspiegeln. Die Aktion sorgt für viel Wirbel, so moniert der Bauernverband "Greenwashing", schließlich sorgen Handelskonzerne mit ihrer Einkaufsmacht für niedrige Preise. Das Satiremagazin "Postillon" suggeriert in seiner ganz eigenen Art, Penny würde in der Aktionswoche seinen Mitarbeitern ein "wahres Gehalt" bezahlen. Und bei der ARD gibt es Wirbel darum, dass für einen Tagesschau-Beitrag zum Thema eine eigene Mitarbeiterin befragt wurde.
In der Innenstadt von Braunschweig hat vor wenigen Wochen ein Automatenkiosk namens Twenty Four Store eröffnet. Im Sortiment gibt es insgesamt 350 Produkte, darunter auch exotische Snacks und Softdrinks aus dem Ausland, darunter Takis aus Amerika, Cheetos aus Japan oder Fanta Banane aus Trinidad & Tobago, wie die "Braunschweiger Zeitung" berichtet. Die Macher wollen damit verschiedene TikTok-Trends aufgreifen. Und natürlich gibt's auf TikTok auch Videoclips aus dem Laden.
Laut einer weltweiten Studie von SymphonyAI Retail I CPG packen Online-Shopper weniger in ihre Warenkörbe, kaufen dafür aber häufiger ein. Die Größe der Online-Einkaufstaschen ist demnach um fünf Prozent gesunken. Damit lösen Warenkörbe mit einer Artikelstückzahl von unter 20 die großen Pendants ab und nehmen zunehmend die Rolle des Umsatztreibers ein. Gleichzeitig ist die Häufigkeit, mit der Kunden online einkaufen, um elf Prozent gestiegen. Diese Ergebnisse machen laut dem Unternehmen deutlich, dass der Convenient Shopper besonders im eCommerce-Bereich immer präsenter wird.
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