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 | Liebe Segelfreunde,  selbstverständlich haben wir von yachtcharterfinder.com auch an diesem Freitag wieder einen Newsletter mit Tipps, Tricks und Neuigkeiten rund um das Thema Segeln für Euch vorbereitet.  Beneteau setzt sich immer neue Ziele, und meistens kommen dabei spannende neue Schiffe heraus. Mit der neuen Excess 11 führen die Franzosen einen interessanten Ansatz in Sachen Kat-Entwicklung fort â Grund genug, euch das Modell näher vorzustellen. Darüber hinaus haben wir dieses Mal eine Menge Tipps für euch: Eine App, ein bisschen Lesestoff und ein paar hoffentlich hilfreiche Ratschläge für den Fall, dass die Seekrankheit mal zuschlägt.  Wir wünschen Euch viel Spaà bei der Lektüre unseres kleinen Newsletters und ein entspanntes Wochenende! Wir lassen in der nächsten Woche wieder von uns hören.  Beste Grüsse Karsten Knorr  1.) Blog-Tipp Was ein Blog ist muss man heute niemandem mehr erklären. Diese besondere Form des Online-Journals ist schon seit Jahren etabliert. Unzählige Menschen schreiben zu den verschiedensten Themen. Da ist nur logisch, dass es auch einige Blogs gibt, die für Segler interessant sind. Heute wollen wir euch einen davon vorstellen.  Viele Segler träumen davon, einfach mal auszusteigen und einen langen Törn zu machen â und mit lang meine ich lang :-). Einen besonderen Reiz hat dabei immer die Idee, einmal um die Welt zu sagen. Das kann zwar Jahre dauern und ist nicht gerade ein Spaziergang, aber die Lust auf Abenteuer und Romantik gehört beim Segeln ja dazu. Doch für viele ist die Vorstellung eines solchen Abenteuers vielleicht reizvoller, als es der tatsächliche Törn über die sieben Weltmeere jemals sein könnte.  Joachim und Sabine haben es tatsächlich gewagt. Schon seit 2014 sind die Beiden zusammen mit ihrer Crew bestehend aus Lemmy, Kurt, Pepe und Herrn Nil (ihres Zeichens ziemlich knuddelige Stofftiere) mit ihrer Atanga unterwegs und umrunden die Welt â und auf der Website atanga.de lassen Sie euch an der Reise teilhaben: Sabine schreibt regelmäÃig über den Alltag auf ihrer Weltreise, ungeschönt, humorvoll und immer interessant. AuÃerdem veröffentlichen die beiden monatlich ihre Reisekosten, sodass man sich reinen Eindruck davon machen kann, wie viel so eine Weltreise tatsächlich kostet.  2.) Die Excess 11 von Beneteau Als Marktführer hat Beneteau einen Ruf zu verteidigen. Um immer on top zu sein, muss man strategisch planen und auch mal als Innovator auftreten. Genau das versucht Beneteau mit ihrer neuen Excess Serie von Katamaranen.  Die StoÃrichtung ist dabei klar umrissen, denn Beneteau hat den Markt für Katamarane genau analysiert: Zum einen gibt es natürlich die sportlichen Boote, die auf ein junges Publikum zugeschnitten ist. Die groÃen Hersteller jedoch konzentrieren sich zunehmend darauf, ihre Kats komfortabel und luxuriös auszustatten â und zwar auf Kosten der Performence. Bei manchen dieser Modelle kann man den Eindruck haben, dass es sich eher um Campingwagen für die Wellen handelt als um Boote, mit denen mantatsächlich segeln kann.  Diese beiden Extreme will Beneteau mit der Excess-Serie wieder zusammen führen: Bei den Excess-Modellen sollen Speed und Spaà im vordergrund stehen, ohne dass dabei der Komfort jedoch gänzlich verloren gehen soll.  Nachdem Beneteau im letzten Jahre bereits die Excess 12 und die Excess 15 vorgestellt hat, die jedoch beide auf schon bestehenden Lagoon-Entwürfen basieren, gab es dieses Jahr auf der boot mit der Excess 11 nun die erste Neuentwicklung in der Reihe zu sehen, die den erklärten Ansatz rigoros umsetzt und dabei vor allem die Gewichtsreduktion im Blick hat: Keine Flybridge, dafür ein auÃen positionierter Steuerstand; kein Glasdach, sondern ein geschlossenes Deck; kein solider Ãberbau über dem Cockpit, sondern ein Cabrio-Verdeck auf Genua-Schienen. Dazu kommt dann noch ein groÃes Trampolin im Vorschiff, sodass die konstrukteure tatsächlich eine Menge Gewicht einsparen konnten.  Auch im Inneren haben die Designer rigoros eingespart â und dabei teilweise vielleicht ein bisschen übertrieben. So gibt es in der L-förmigen Pantry kaum Stauraum, und am Tisch im Cockpit wird man auch niemals sechs Personen unterbringen können, wenn man nicht zusätzliche Stühle aufstellt. Umso erstaunlicher sind dann allerdings wieder die Kabinen, deren Betten für einen Kat dieser GröÃe ungewöhnlich breit und damit auch komfortabel ausfallen.  Wie gut sich die Excess 11 mit dem Mast vor dem Deckshaus letzten Endes segeln läst, kann man natürlich noch nicht sagen. Fest steht jedoch, dass der grundlegende Entwurf durchaus eine ordentliche Leistung erwarten lässt.  3.) Was tun bei Seekrankheit? Ob man nun frisch an Bord oder doch ein alter Seebär mit jahrelanger Erfahrung ist: Die Seekrankheit kann jeden treffen, der an Bord geht. Ganz egal, wie oft er oder sie schon mit dem Schiff unterwegs ist. Daran ist nichts ehrenrühriges oder peinliches. Im Gegenteil: Seekrankheit ist einfach eine normale Reaktion des Körpers auf die Eindrücke, die er an Bord macht.  Medizinisch-wissenschaftlich gesprochen handelt es sich um ein so genanntes âSensory Mismatchâ, also um eine Störung der Sinneswahrnehmung. Denn damit wir das gleichgewicht halten können, nutzt unser Körper gleich mehrere âDatenquellenâ: Zum einen natürlich das, was wir sehen, zum anderen aber auch das Gleichgewichtsorgan un unserem Innenohr und unseren Tastsinn.  An Land funktioniert dieses System ganz gut. An Bord jedoch kann es Probleme bereiten, weil hier das Gleichgewichtsorgan etwas anderes an unser Gehirn meldet, als es unsere Augen tun: Für das gleichgewichtsorgan sind wir an Bord in Bewegung, die Augen sehen jedoch nur die starren Bordkabine. Daraus folgt fast zwangsläufig, dass einem übel wird.  In der Regel gewöhnt man sich nach ein paar Tagen auf See daran, und die Ãbelkeit verschwindet wieder. bis dahin kann die Seekrankheit jedoch ziemlich nerven.  Zum Glück gibt es jedoch einige Möglichkeiten, wie man der Seekrankheit Herr werden kann, ohne einfach nur abzuwarten. Hier nun einige Tipps:  Macht euch vor der Reise nicht verrückt. Wenn man schon mit der Angst an bord geht, dass man eventuell seekrank werden könnte, dann ist das der sicherste Weg zur Ãbelkeit. Panik bringt also nichts. Und selbst wenn man seekrank wird: Die Welt geht davon nicht unter, und man kann einiges dagegen tun. Nicht lesen und nicht mit dem Handy spielen. Normalerweise würde man denken, dass ein bisschen Ablenkung hilft. Bei Seekrankheit ist das nicht so. Das angestrengte Starren verstärkt den Schwindel und die Ãbelkeit sogar. Also: finger weg von Büchern und Smartphones. An Deck gehen und den Horizont anschauen. So bringt man den GFleichgewichtssinn und den Sehsinn wieder in Einklang. Ruhepausen einlegen und mal ein Nickerchen machen. Auch das kann helfen. Dimenhydrinat: Dieses Medikament gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Es enthält ein mittel gegen Ãbelkeit und ein leichtes Beruhigungsmittel, und ein mildes Stimulans, um Müdigkeit zu verhindern. Dimenhydrinat kann als Kaugummi oder als Kapsel eingenommen werden. Scopolamin: Ander als Dimenhydrinat ist dieser Wirkstoff verschreibungspflichtig. Er ist allerdings auch ein richtiger Hammer, der zu starker müdigkeit führen kann. Scopolamin kommt in der Engelstrompete und im Stechapfel vor und wird als Pflaster hinters Ohr geklebt. Hausmittelchen: Man muss nicht zur chemischen Keule aus der Apotheke greifen. Auch, einfachere Mittel können Abhilfe schaffen. Zum Beispiel haben sich auch Ingwerkapseln oder Magnetbänder als geeignete Hilfsmittel gezeigt, die ganz sicher keine Nebenwirkungen haben.  4.) Apps für die Tidenvorhersage Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel â sollte man schon haben, wenn man mit der Segelyacht unterwegs ist. Darum muss man zum einen die Tiefe im Blick behalten und sollte sich nicht in allzu flaches Gewässer verirren.  Ebenso wichtig ist jedoch der Tidenhub, also der Unterschied des Wasserstands zwischen Hochwasser und niedrigwasser. Denn der kann je nach Region mal stärker und mal schwächer ausfallen. In der nordsee ist das besonders deutlich, wenn sich das Wasser weit zurück zieht und stundenlange Wanderungen im Watt möglich sind. Aber auch an anderen Orten auf der Welt ist der Tidenhub extrem. Wenn man das nicht weiÃ, kann man schnell in Schwierigkeiten geraten â oder sich auch einfach nur in der Marine zum Depp machen.  Mit der App My Tide Times kannst du die Tide genau im Blick behalten und so alle Kalamitäten verhindern. Immerhin deckt die App über 9000 Orte in dreiÃig verschiedenen Ländern ab und bietet sowohl die aktuellen Daten als auch vorhersagen für die nächsten 7 oder sogar 30 Tage an. Darüber hinaus gibtâs auch Informationen zur Windstärke.  Alle diese Daten werden automatisch geladen und können auch offline genutzt werden. So bist du immer bestens informiert und kannst die richtige Entscheidung für dich, deine Gäste und dein Boot fällen.  Darüber hinaus sind die Infos über die Tidenzeiten auch dann nützlich, wenn du zum Beispiel tatsächlich eine kleine Wanderung durchs Watt unternimmst. Manche Sportboote lassen sich ja sogar abischtlich trockenfallen, um herumzulaufen, ein bisschen auszuruhen oder die Gebühr für den Hafen zu sparen. Empfehlenswert ist das allerdings nicht, wenn man nicht genau weiÃ, was man da tut.  Die My Tide Times App gibt es kostenlos für iOS und Android.     |  | ||||||
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