| | | | | 27. Oktober 2023 | | Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
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| | | | | kennen Sie Paula Wolf? Wenn Sie jetzt nein sagen, sind Sie vermutlich kein zwölf Jahre altes Mädchen und kennen auch keines näher. Denn die österreichische Make-up-Artistin ist ein Superstar in deutschsprachigen Kinderzimmern, zumindest in denen, die von Mädchen bewohnt werden, die Youtube schauen dürfen. Meine Tochter gehört zu dieser Zielgruppe, und ich muss zugeben, am Anfang fand ich es problematisch, dass sie ihre Bildschirmzeit vor allem damit zubringt, Schminktutorials zu schauen. Muss man wirklich schon so jungen Menschen suggerieren, dass ihr Aussehen unperfekt ist? Daher bin ich froh, dass sich meine Kollegin Claudia Fromme nun dieses Themas annahm. Für ihren Text über Kinder und Make-up traf sie Paula Wolf und einige ihrer jungen Fans, sie schaute sich im Drogeriemarkt um und fragte eine Trendforscherin nach ihrer Einschätzung. Das Ergebnis können Sie hier lesen, ich empfehle Ihnen den Text sehr. Die Psychologin Sabine Kowatsch rät darin Eltern, es nicht abzuwerten, wenn ihre Töchter anfangen, sich für Make-up interessieren, sondern genau hinzuschauen: Probiert sich das Kind aus, ahmt es Freundinnen nach, will es provozieren oder findet es sich tatsächlich nicht schön? Auch sollte man sich die Videos selbst mal anschauen. Das habe ich getan und dabei festgestellt: Anders als die Make-up-Influencerinnen, die mir in den sozialen Netzwerken unterkommen, zeigt die Ãsterreicherin nicht, wie man groÃe Nasen kaschiert oder das Gesicht schmaler wirken lässt. Eher schminkt sie sich mal als Grinch oder probiert aus, was herauskommt, wenn sie alle Produkte in der falschen Reihenfolge anwendet. âEs geht um den SpaÃâ, das sagt auch eines der befragten Kinder in Claudia Frommes Text. Unternehmen haben die Kinder als Zielgruppe längst erkannt, Tuchmasken in Pandaform, Kunstnägel für kleine Finger und Lipgloss mit Gummibärchengeschmack sind die Folge. Meine Tochter investiert ihr Geld fast ausschlieÃlich in solche Produkte, und ich versuche, nichts dazu zu sagen. Denn: âDie wichtigste Regel beim Taschengeld ist, dass das Kind darüber entscheidetâ, das erklären die Finanzexperten Mike und Marielle Schäfer in diesem Interview. Darin beantworten sie auch die Frage, ob man den Nachwuchs für Hilfe im Haushalt bezahlen darf und wie man mit gröÃeren Geldgeschenken umgehen soll. Auch diesen Text lege ich Ihnen ans Herz. Ein schönes Wochenende wünscht | |
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| Barbara Vorsamer | | Redakteurin Gesellschaft |
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| | | | | | | | | Bin ich schön? | | Mädchen schminken sich heute schon mit acht, neun Jahren, manche Grundschülerin wünscht sich sehnlichst Kunstnägel. Ist das Kommerz, Frühreife oder nur die Lust am Ausprobieren? | | | |
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| | | | | | | | | Wie schaffe ich es, dass mir meine Kinder im Haushalt helfen? | | Alle wollen herumtoben, alle lieben das gemeinsame Abendessen. Aber den Tisch abräumen und die Kissen zurück ins Sofa tragen? Das will keiner. Was sollen Eltern tun? Das Familientrio weià Rat. | | | | |
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| | | | | | Familienthemen aus der SZ | | | |
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| | | | | Was Kinder beim Sammeln lernen | | In Kinderzimmern werden absonderliche Dinge gehortet. Stöcke, Bonbonpapier, und wegen Pokémon-Karten spielen sich Dramen ab. Erziehungswissenschaftler Ludwig Duncker erklärt, warum. | | | | |
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| | | | | | | | | Alles wissen. Alles verstehen.
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| | | | | | Wer hat das Pausenbrot geklaut? | Die Bestsellerautorin Juli Zeh hat mit der Juraprofessorin Elisa Hoven ein sensationell gutes Kinderbuch über Gerechtigkeit geschrieben. | | |
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| | | | | | | | Welcher kleine Kobold bekommt nun eine Fortsetzung? Unser Emoji-Rätsel und noch viel mehr zu raten, zu lesen und zu lachen finden Sie am Samstag auf den Kinderseiten, auÃerdem die Themen: Schaurig schön: Kunstblut, Gruselfratzen, Gänsehaut: Darum erschrecken wir uns an Halloween so gerne. Angefunkelt: Glitzer zieht uns magisch an. Warum? Sechs funkelnde Fakten von Weltraumschrott bis Paketdieb. Supernebel: Manchmal ist die Natur gruseliger als Horrordeko, Halloweenscherze und Zombiekostüme zusammen. Zum Beispiel der Supernebel, der diese Woche durch Louisiana gewabert ist. Die SZ für Kinder, jede Woche zum Herausnehmen im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung - und die Auflösung des Emoji-Rätsels finden Sie immer hier. | |
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