AXA-Express-Zertifikate: Memory oder sinkende Tilgungsschwelle? Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Express-Zertifikate der LBBW auf die Aktie von AXA (ISIN FR0000120628/ WKN 855705) vor. Die franzsische AXA gehre mit 165.000 Mitarbeitern in 64 Lndern und mehr als 107 Mio. Kunden zu den fhrenden Anbietern von Lebens- und Schadensversicherungen sowie Asset Management-Leistungen weltweit. Mit dem Programm Ambition 2020 sollten insbesondere die Partnerschaften in den asiatischen Wachstumsmrkten gestrkt und ein Minderheitsanteil des US-Geschfts an die Brse gebracht werden. Daneben stehe der Ausbau des Geschfts mit privaten Krankenversicherungen, Renten- und Vorsorgelsungen sowie kleinen und mittleren Firmen an. Nach Einschtzung der Analysten der Socit Gnrale sei die AXA-Aktie bei einem Kurs von 25 Euro mit einem KGV von 9,2 (2018e) derzeit nicht nur das beste, sondern auch das gnstigste Investment des Sektors (KGV 11,3): Ihr 12-Monats-Ku rsziel liege bei 29,50 Euro. Anleger, die das theoretische Kurspotenzial der Aktie lieber in einen Sicherheitspuffer umtauschen und schon bei seitwrtstendierenden Kursen eine interessante Rendite erzielen mchten, knnten dies mit Express-Zertifikaten umsetzen. So zahle das Memory-Express-Zertifikat (ISIN DE000LB1N2G6/ WKN LB1N2G) der LBBW einen Kupon von 5,35% p.a., sofern die Aktie an einem der jhrlichen Bewertungstage oberhalb der Barriere bei 80% des Startwerts (Schlusskurs vom 05.12.2017) liege. Schliee die Aktie gar ber dem Startwert, dann werde zustzlich zum Kupon auch das Zertifikat fllig und zum Nennwert zurckgezahlt. Bei Kursen unter der Barriere falle der Kupon (zunchst) aus; er werde aber in einem spteren Jahr oder bei Endflligkeit (25.02.2022) mit weiteren eventuell ausgefallenen Kupons nachgeholt, sofern die Aktie dann ber der Barriere schliee. Eine Zeichnung sei noch bis zum 05.12. mglich. Beim Fixkupon-Express (ISIN DE000 LB1NB19/ WKN LB1NB1) liege der Kupon bei 2,65 Prozent p.a. - werde dafr aber unabhngig von der Marktentwicklung gezahlt. Sollte die Aktie am ersten der jhrlichen Bewertungstage oberhalb des Startwerts (Schlusskurs vom 04.12.2017) notieren, dann werde auch dieses Express-Zertifikat vorzeitig fllig und zum Nennwert zurckgezahlt, ansonsten verlngere sich die Laufzeit um zunchst ein Jahr. Fr eine vorzeitige Rckzahlung reiche es nun aus, dass die Aktie auf 95 Prozent des Startwerts notiere; dieser Wert sinke nun jhrlich um 5 Prozent. Am finalen Bewertungstag (18.02.2022) msse die Aktie - wie oben - ber der Barriere von 80 Prozent schlieen, damit Anleger den Nennwert zurckerhalten wrden. Das Zertifikat knne noch bis zum 04.12. gezeichnet werden. Beide Express-Produkte auf AXA wrden konservativen Anlegern einen 20-prozentigen Puffer gegen Kurseinbuen bieten - das Memory-Express-Zertifikat eignee sich fr alle Optimisten unter ihnen, die nicht von greren zwisc henzeitlichen Kurseinbuen ausgehen wrden, whrend das Fixkupon-Express-Zertifikat die defensiveren unter ihnen anspreche, die auf unbedingte regelmige Ausschttungen Wert legen wrden. (Ausgabe vom 28.11.2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
BASF-Capped Bonus-Zertifikate mit 5%-Chance in 13 Monaten - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Capped Bonus-Zertifikate auf die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) vor. Fr Anleger, die mithilfe von Capped-Bonus-Zertifikaten auf einen mglichst soliden Basiswert Jahresrenditen von mindestens 5 Prozent erzielen mchten, knnte ein Blick auf die als fair bewertet eingestufte und von vielen Experten zum Kauf empfohlene BASF-Aktie einen Blick wert sein. Ein Investment in Capped-Bonus-Zertifikaten biete Anlegern auch bei nachgebenden Aktienkursen genau vordefinierte Renditechancen. Anderseits wrden Zertifikateanleger auf das theoretisch unbegrenzte Gewinnpotenzial des Direktinvestments und die in Aussicht stehenden Dividendenzahlungen verzichten und darber hinaus noch das Bonittsrisiko des Emittenten akzeptieren. Dennoch knne fr Anleger mit dem Wunsch nach Veranlagungsformen mit genau vorauskalkulierbaren Chance/Risiko-Verhltnissen ein Investment in Bonus-Zertifikate sehr interessant sein. Das Goldman Sachs-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000GD7NN80/ WKN GD7NN8) auf die BASF-Aktie mit der Barriere bei 68 Euro, Bonuslevel und Cap bei 100 Euro, BV 1, Bewertungstag 21.12.2018, sei beim BASF-Kurs von 94,96 Euro mit 95,06 Euro bis 95,16 Euro gehandelt worden. Wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 28.12.2018 mit dem Maximalbetrag von 100 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten 13 Monaten einen Ertrag von 5,08 Prozent, wenn der Aktienkurs niemals um 28 Prozent auf 68 Euro oder darunter nachgebe. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat am Ende mit dem am Bewertungstag ermittelten Schlusskurs der BASF-Aktie, maximal mit 100 Euro, zurckbezahlt. Mit einem Zertifikat mit gleicher Barriere und hherem Bonus-Level und somit auch hherem Aufgeld lasse sich die Renditechance erhhen. Das Socit Gnrale-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000SC6SHQ5/ WKN SC6SHQ) auf die BASF-Aktie mit der Barriere bei 68 Euro, Bonus-Level und Cap bei 102 Euro, BV 1, Bewertungstag 21.12.2018, sei beim BASF-Aktienkurs von 94,96 Euro mit 96,46 Euro bis 96,49 Euro taxiert worden. Verbleibe der Kurs der Siemens-Aktie bis zum Bewertungstag oberhalb der Barriere, dann werde dieses Zertifikat am Laufzeitende mit 102 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 5,71 Prozent entspreche. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde auch die Rckzahlung dieses Zertifikates mit dem am Bewertungstag festgestellten Schlusskurs der BASF-Aktie erfolgen. (Ausgabe vom 29.11.2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Best Unlimited Turbo-Zertifikat auf RATIONAL: Buy and hold - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Best Unlimited Turbo-Zertifikat (ISIN DE000CV3P5A5/ WKN CV3P5A) der Commerzbank auf die Aktie von RATIONAL (ISIN DE0007010803/ WKN 701080). Die RATIONAL-Aktie lege seit Beginn des Jahres eine wahre Rally aufs Parkett. Um fast 30 Prozent habe das SDAX-Papier 2017 bereits zugelegt. Kein Wunder, das Geschft laufe rund, wie die Zahlen zum dritten Quartal zeigen wrden. Demnach habe der Profikchenhersteller seinen Umsatz im dritten Quartal um 16 Prozent auf 178,1 Mio. Euro steigern knnen. Die schwchere Phase im zweiten Quartal scheine damit schon wieder berstanden zu sein. Wachstumstreiber sei vor allem Nord- und Lateinamerika gewesen. Hier seien die Einnahmen um 25 bzw. 27 Prozent geklettert. Aber auch in den brigen Regionen habe RATIONAL punkten knnen. Kleines Manko: Das Ergebnis habe nicht mit dem Umsatztempo Schritt halten knnen . Das EBIT sei in den ersten drei Quartalen um 14 Prozent auf 132,3 Mio. Euro, der Umsatz um 17 Prozent auf 509,2 Mio. Euro geklettert. Zur Begrndung habe RATIONAL auf Whrungseffekte sowie hohen Investitionen in die Expansion verwiesen. Die operative Rendite werde daher auch im Gesamtjahr eher im unteren Bereich der Spanne von 26 bis 27 Prozent erwartet. 2016 seien es noch 27,2 Prozent gewesen. Beim Umsatz hingegen traue sich der Konzern etwas mehr zu: Hier rechnet RATIONAL nun mit einem Anstieg von 13 Prozent, nachdem man zuvor eine Spanne von elf bis 13 Prozent angepeilt habe. Die Deutsche Bank halte dieses Ziel fr konservativ und habe deswegen das Kursziel fr RATIONAL nach den Quartalszahlen von 590 auf 610 Euro angehoben und die Einstufung auf "buy" belassen. Die Aktie sei ein klassischer "Kaufen-und-Halten"-Wert, so Analystin Franziska Eckersberger. Eine Strategie, die sich auch mittels Turbo (WKN CV3P5A) abbilden lsst - mit dem Unterschied, dass hier Kursgewinne mit dem Faktor 2,54 gehebelt werden, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 47/2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bitcoin-Tracker von Vontobel: Anleger konnten ihr Geld mehr als verzehnfachen! Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Open End Partizipationszertifikat (ISIN DE000VL3TBC7/ WKN VL3TBC) von Vontobel auf Bitcoin vor. Bei den ZertifikateAwards habe sich die Jury in diesem Jahr durchwegs fr Anbieter entschieden, die sich auch angesichts der zunehmenden ETF-Dominanz nicht in ihr Schicksal ergeben, sondern mit frischen Ideen dagegenhalten wrden. Der Sieger Vontobel zhle zu den wenigen Anbietern, die ihre Aktivitt bei Partizipationspapieren aus- statt abbauen wrden. Neben Platz eins in der Jury-Wertung in diese Produktkategorie htten sich die Teilnehmer der Publikumsabstimmung angetan gezeigt von der Idee, den Bitcoin mittels Partizipationszertifikat investierbar zu machen. 37 Prozent der Teilnehmer stimmten fr den Bitcoin-Tracker, mit dem Anleger ihr Geld seit dem Start mehr als verzehnfachen konnten, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Das Papier se i an der Brse Stuttgart zwischenzeitlich sogar zum meistgehandelten Anlagezertifikat aufgestiegen. Inzwischen habe Vontobel eine Open-End-Variante fr das im Juni 2018 auslaufende Zertifikat nachgelegt. Da sich der Handel knftig zunehmend auf das Papier ohne Laufbegrenzung verlagern drfte, sollten Anleger bei Neuengagements diese Variante bevorzugen. Allerdings sei viel Risikobereitschaft gefragt. Denn bezglich der Fragen, wie weit der Bitcoin noch steigen werde und ob er sich nicht lngst in einer Blase befinde, wrden sich die Geister scheiden. Derweil marschiere der Bitcoin von Rekord zu Rekord. Mitte der Woche sei der Kurs erstmals ber die Marke von 11.000 US-Dollar geklettert. Einer der Grnde fr die jngste Beschleunigung der Rally sei die Ankndigung der Chicagoer Terminbrse CME, per 10. Dezember 2017 Bitcoin-Futures einfhren zu wollen. Das mache die Kryptowhrung fr institutionelle Anleger interessanter und knnte den Weg zum ersten Bitcoin-ETF ebnen. (Au sgabe 47/2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap 170 2018/12 auf Continental: Q4-Gewinn im Industriebereich schwächer als erwartet - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) ein Bonus Cap 170 2018/12 (ISIN DE000DGT5A67/ WKN DGT5A6) mit dem Basiswert Continental vor. Continental entwickle und fertige Komponenten und Module fr die Automobilindustrie. Das Unternehmen sei in zwei Sparten - Automotive und Rubber - in fnf Geschftsfeldern - Chassis & Safety, Powertrain, Interior, Reifen und ContiTech - ttig. Mit einer Beteiligung von 46% sei die Schaeffler Gruppe als strategischer Investor an der Continental AG beteiligt. Continental habe mit seiner Entwicklung umsatzseitig die Erwartungen erfllen knnen. Ergebnisseitig htten die Ergebnisse in Q3/2017 aber leicht unter den Erwartungen gelegen. Im Bereich Automotive summiere sich der Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2017 auf mehr als 30 Mrd. Euro. Die positive Entwicklung beim Auftragseingang fhren wir a uf die gute Positionierung, insbesondere bei den Themen E-Mobilitt sowie autonomes Fahren bzw. Fahrerassistenzsysteme (ADAS) zurck, so das DZ BANK-Derivate-Team. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Deutsche Post zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit d es Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen ode r einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Das Bonuszertifikat mit Cap auf Continental zahle am Ende der Laufzeit (02.01.2019) einen Bonusbetrag in Hhe von 250,00 EUR, sofern die Continental-Aktie whrend der Beobachtungstage (18.09.2017 bis 19.12.2018) immer ber der Barriere von 170,00 EUR notiere. Steige der Kurs der Continental-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 250,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht. Notiere die Continental-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (18.09.2017 bis 19.12.2018) auf oder unter der Barriere von 170,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Siemens-Aktie am 19.12.2018 (Referenzpreis) abhnge. Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 250,00 EUR begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Continental-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 250,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Continental-Aktie am 19.12.2018 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 27.11.2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap-Zertifikat auf Deutsche Börse AG: Frischer Wind in Frankfurt - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000TR1E686/ WKN TR1E68) von HSBC auf die Aktie der Deutschen Brse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) vor. Nach der Insideraffre bei der Deutschen Brse komme es nun zu dem angekndigten Fhrungswechsel. Der Chef der HypoVereinsbank (HVB), Theodor Weimer, lse zum 1. Januar 2018 Carsten Kengeter an der Spitze ab und bekomme einen Vertrag ber drei Jahre. Weimer fhre seit 2009 die HVB in Mnchen, die zur italienischen Grobank UniCredit gehre. Vor zwei Jahren sei der Manager bereits als mglicher Nachfolger fr Commerzbank-Chef Martin Blessing gehandelt worden. Kengeter habe Ende Oktober nach qulenden neun Monaten die Konsequenz aus laufenden Ermittlungen wegen mglichen Insiderhandels gezogen und seinen Rcktritt erklrt. Weimer bernehme einen DAX-Konzern im Umbruch: Im dritten Quartal sei die erhoffte Bele bung der Mrkte ausgeblieben. Die Deutsche Brse AG habe sich daher gezwungen gesehen, die Prognose fr das Gesamtjahr 2017 in Frage zu stellen. Eigentlich sollten die Nettoerlse im Gesamtjahr um fnf bis zehn Prozent steigen. Doch nach den ersten neun Monaten liege der Zuwachs nur bei drei Prozent. Der berschuss sollte auf bereinigter Basis um zehn bis 15 Prozent zulegen. Hier htten per Ende September nur fnf Prozent zu Buche gestanden. Nach der erneut gescheiterten Grofusion sei zudem offen, wie das Unternehmen auf Dauer der starken Konkurrenz aus den USA und Asien Paroli bieten wolle. Doch hier scheinen sich Investoren einiges vom neuen Chef Weimer zu erwarten, so die Experten vom "ZertifikateJournal". "Die Personalie rund um den Vorstandsvorsitz lsst bei vielen Akteuren Kursfantasie erwachen", habe Marktexperte Andreas Lipkow von Comdirect schon bei der Ankndigung des Chefwechsels Ende Oktober erklrt. Die Investoren nhmen an, dass neuer Schwung in das "leicht verstaubte Unternehmen" kommen knnte. Fr zustzlichen Schwung habe die Nachricht von der Auflage eines Aktienrckkaufprogramms gesorgt. Das Unternehmen wolle bis Mitte 2018 bis zu 13,2 Mio. eigene Papiere im Volumen von bis zu 200 Mio. Euro aufkaufen. Das Geld dafr nehme die Deutsche Brse AG aus dem Verkaufserls der US-Brse International Securities Exchange - eine Mrd. Euro. Der Chefwechsel und das Aktienrckkaufprogramm drften den Kurs in den kommenden Monaten nach unten absichern. Da aufgrund der schleppenden Geschftsentwicklung allerdings auch keine allzu groe Kursfantasie bestehe, sei das Szenario fr ein Bonus Cap-Zertifikat ideal. Die Experten vom "ZertifikateJournal" haben auf der Plattform www.mein-zertifikat.de ein Papier kreiert, bei dem die Barriere bei 74,50 Euro eingezogen ist. Trotz des groen Sicherheitspuffers winke ein Ertrag von 8,5 Prozent. (Ausgabe 47/2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Memory Express-Zertifikat auf Nokia: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000SC53XB2/ WKN SC53XB) der Socit Gnrale auf die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737). Die Marke Nokia sei einst bekannt fr ihre Mobiltelefone gewesen. Inzwischen sei der Konzern auf Netzwerkausrstung fokussiert. Aber auch hier htten die Finnen mit starker Konkurrenz zu kmpfen. Der Umsatz sei im dritten Quartal um sieben Prozent auf rund 5,5 Mrd. Euro zurckgegangen. Der Quartalsverlust habe sich um 61 Prozent auf 192 Mio. Euro ausgeweitet. Und Besserung sei nicht in Sicht. In diesem Jahr knnte der Weltmarkt zwischen vier und fnf Prozent schrumpfen und 2018 nochmals zwischen zwei und fnf Prozent, habe Nokia mitgeteilt. Zudem htten die Probleme im Netzwerkgeschft weitere Investitionen notwendig gemacht, so Nokia-Chef Rajeev Suri. Die Kosten fr den Tausch von Netzwerkausrstung d rften daher im laufenden Jahr mit 1,4 Mrd. Euro rund 500 Mio. Euro hher ausfallen als gedacht. Anleger htten geschockt reagiert: Die Papiere seien in der Spitze um mehr als 15 Prozent gefallen, der hchste Tagesverlust seit fnf Jahren. Exane BNP habe die Aktie trotz des pessimistischen Ausblicks von "underperform" auf "neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 4,20 Euro belassen. Dabei habe der zustndige Analyst auf die nchste 5G-Netzgeneration als branchenweiten Kurstreiber verwiesen. Vor diesem Hintergrund sei es gefhrlich, bei Nokia auf fallende Kurse zu setzen. Fr Anleger, die etwas Zeit mitbringen, knnte sich daher ein Einstieg in das Memory Express-Zertifikat lohnen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 47/2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
Zertifikat auf Solactive European Construction Boom-Index: Europas Bauwirtschaft unter Strom - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Partizipationszertifikat (ISIN DE000VL53CB1/ WKN VL53CB) von Vontobel auf den Solactive European Construction Boom Performance-Index (ISIN DE000SLA42J7/ WKN SLA42J) als Pick of the Week vor. Nach sechs Jahren, in denen das europische Bauvolumen um insgesamt mehr als ein Viertel geschrumpft sei, sei 2014 die Trendwende geschafft worden. Seitdem gehe es kontinuierlich bergauf. Im Juni 2017 sei die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe gegenber dem Vorjahresmonat im Euroraum um 3,4 Prozent gestiegen. Von den Mitgliedstaaten, fr die Daten vorlgen, seien die grten Zuwchse der Produktion im Baugewerbe in Ungarn (+27,2%), Slowenien (+21,2%), Schweden (+17,3%) und Polen (+13,4%) verzeichnet worden, whrend in Rumnien (-6,3%), und der Slowakei (-0,5%) Rckgnge registriert worden seien. Obwohl sich die europische Bauindustrie bereits se it gut drei Jahren wieder im Aufwind befinde, habe sie erst etwas mehr als 80 Prozent des Niveaus vor Ausbruch der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 erreicht. Auch wenn die Belebung in der Bauwirtschaft in einigen Lndern nur langsam vorankomme, sprchen die robuste Erholung der europischen Wirtschaft, die niedrigen Zinsen sowie die Gesundung der ffentlichen Haushalte fr eine weitere Aufwrtsentwicklung. Fr das laufende Jahr wrden die Experten des Forschungsnetzwerks Euroconstruct von einer Ausweitung der Bauaktivitten um fast 3 Prozent ausgehen. Damit wrde das Bauvolumen im vierten Jahr nacheinander zulegen und das Wachstum zum dritten Mal in Folge hher ausfallen. 2018 drften die Bauleistungen im Euroconstruct-Gebiet um rund 2,5 Prozent und 2019 um etwa 2,0 Prozent zunehmen. Zwischen 2014 und 2019 werde das Bauvolumen damit voraussichtlich um gut 13 Prozent steigen. Die wichtigsten Treiber fr diese positive Entwicklung seien: Der Bevlkerungsanstieg und -wanderungen, gute gesamtwirtschaftliche Aussichten, sprbare Einkommenszuwchse und sinkende Arbeitslosigkeit sowie anhaltend niedrige Zinsen. Eine Sonderstellung nehme Deutschland ein. Die Bundesrepublik investiere seit Jahren viel zu wenig in den Wohnungsbau. Seit 2009 wrden rechnerisch eine Mio. Wohnungen fehlen. Zuletzt habe sich die Lage noch verschlimmert. Die Bevlkerung sei allein 2016 vor allem aufgrund der Zuwanderung um 2,5 Mio. Einwohner gewachsen. Um den Bedarf bis 2030 zu decken, msste Deutschland zustzliche 0,4 Prozent oder kumuliert 160 Mrd. Euro investieren. Vor diesem Hintergrund knnte eine Investition in Titel von Unternehmen des europischen Bausektors interessant sein. Das neu lancierte Partizipationszertifikat auf den Solactive European Construction Boom Performance-Index bilde 20 Firmen des Bausektors mit Sitz in den EU-Lndern Belgien, Dnemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, sterreich, Portugal und Spanien sowi e der Schweiz ab. In den Aktienpool wrden Unternehmen aufgenommen, die ihren grten Umsatzanteil in diesen Lndern erwirtschaften wrden. Wegen der Wichtigkeit des US-Marktes seien auch amerikanische Unternehmen dabei. Um in den Index aufgenommen zu werden, mssten die Aktien bestimmte Liquidittskriterien erfllen. Sollten nicht gengend Titel aus dem Baustoffsektor diesen Vorgaben gengen, wrden sie um Titel des Ingenieurbaus mit der jeweils hchsten Marktkapitalisierung aufgestockt. Der Index werde in gewohnter Manier von der Solactive AG berechnet. Dividenden wrden angerechnet, die Managementgebhr betrage 1,5 Prozent p.a. Der passende Tracker komme von Vontobel. (Ausgabe 47/2017) (30.11.2017/zc/a/a) zurück zum Anfang
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