adidas-Zertifikate für Renditesprint - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Zertifikate bezogen auf die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) vor. 51,6 Mrd. Euro Marktkapitalisierung - so viel koste adidas an der Brse. Damit sei der Sport- und Lifestyle-Konzern aus Herzogenaurach teurer als Daimler und Nummer Acht im DAX. Im internationalen Branchenvergleich belege adidas den zweiten Platz - der Primus Nike sei mit 115 Mrd. Euro etwas mehr als doppelt so viel wert. Aktuell notiere adidas mit 262,50 Euro nahezu auf Allzeithoch. Die Analysten seien (Stand Mai) mit zehn neutralen und sechs positiven Einschtzungen und 12-Monats-Kurszielen zwischen 205 und 285 Euro verhalten optimistisch - ideale Szenarien fr Seitwrtsstrategien. Wer sehr kurzfristig anlegen mchte, mit stabilen Kursen rechne und daher auf einen hheren Puffer verzichte, greife zu einem Discount-Zertifikat mit einem Cap am Geld: Das Produkt (ISIN DE0 00CU2ZM28/ WKN CU2ZM2) der Commerzbank biete bei einem Preis von 251,82 Euro eine Rendite von 8,18 Euro oder 20,1 Prozent p.a., sofern die Aktie am 19.07. auf oder ber dem Cap von 260 Euro schliee. Wer einen moderaten Sicherheitspuffer und einen etwas lngeren Anlagehorizont vorziehe, knnte mit dem Discount-Zertifikat (ISIN DE000PX1KBQ4/ WKN PX1KBQ) der BNP Paribas eine Rendite von 8,1 Prozent p.a. erzielen, wenn die adidas-Aktie am 20.09. auf oder ber dem Cap von 240 Euro notiere. Der Break-Even-Kurs entspreche dem Kaufpreis von 233,66 Euro (Discount 11 Prozent). Anleger, die das Kurspotenzial bis Dezember nicht hher als 10 Prozent einschtzen wrden, wrden sich mit dem Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000GA64CK3/ WKN GA64CK) von Goldman Sachs zum Preis von 341,21 Euro die Chance auf die (Maximal-)Rendite von 38,79 Euro oder 19,4 Prozent p.a. und zugleich einen komfortablen Puffer von 20 Prozent sichern. Bei Flligkeit zahle das Produkt das Bonus-Level ( und Cap) von 380 Euro, sofern der Aktienkurs bis zum Bewertungstag 20.12. die Barriere von 210 Euro niemals berhre oder unterschreite. Das Aufgeld liege aktuell bei knapp 30 Prozent. Die Zertifikate wrden sich an Investoren mit sehr kurzen bis kurzen Anlagehorizonten und bestimmten Sicherheitsbedrfnissen richten. Sie wrden sich fr eine relativ neutrale Positionierung eignen und bereits im Fall einer Seitwrtsbewegung attraktive Renditen erzielen. Die Barriere des Bonus-Zertifikats sollte berwacht werden, gegebenenfalls mit Stopp-Loss arbeiten. (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap 12 2020/06 auf K+S: Zahlen besser als erwartet - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von K+S (ISIN DE000KSAG888/ WKN KSAG88) ein Bonus Cap 12 2020/06 (ISIN DE000DF2MNC9/ WKN DF2MNC) mit dem Basiswert K+S vor. K+S habe besser als erwartete Zahlen fr das erste Quartal 2019 vorgelegt und den Ausblick fr das Geschftsjahr 2019 vollstndig besttigt. Auf Basis der vom Unternehmen geschaffenen Operativen Einheiten habe insbesondere die "OE Americas" berzeugt, in welcher der grte Teil des ehemaligen Salz-Geschfts gebndelt worden sei. Positive Preis-, Mengeneffekte und Whrungseffekte sowohl im nordamerikanischen Auftausalzgeschft als auch in den Kundensegmenten Industrie und Verbraucher htten den Umsatz um 13% gesteigert. In der "OE Europe+", insbesondere der ehemalige Geschftsbereich Kali- & Magnesiumprodukte, habe der Umsatz zwar "nur" um 5% angezogen, dafr sei das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um erfre uliche 14% geklettert. Angesichts des positiven Jahresauftakts und einer sehr vorsichtigen USD-Erwartung wirke der Mittelpunkt der EBITDA-Schtzung des Unternehmens inzwischen konservativ. Positiv anzumerken sei berdies ein hoher freier Cashflow. Entscheidend sei aber, dass die wichtigen Ergebnistreiber (u.a. Nachfrage & Preise auf dem Kalidnger-Markt) weiterhin intakt seien und vom Management ergriffene Manahmen (u.a. Haldenerweiterungen) das Unternehmen robuster gegen ungnstige Witterungseinflsse machen wrden. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert K+S zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mi ndestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. (Ausgabe vom 27.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Deutsche Post-Zertifikat mit 5,3% Zinsen und 25% Sicherheitspuffer - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory-Airbag-Express-Zertifikat (ISIN JE00BGBBKD64/ WKN GA2K6J) von Goldman Sachs auf die Deutsche Post-Aktie (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) vor. Obwohl der Kurs der Deutsche Post-Aktie seit Anfang Mai 2019 stark nachgegeben habe und am 16.05.2019 eine Dividende von 1,15 Euro ausbezahlt worden sei, htten Anleger mit den Aktien des Logistikkonzerns seit dem Jahresbeginn einen Kursgewinn von 15 Prozent erwirtschaften knnen. Anleger, die sich der Meinung jener Experten anschlieen wrden, dass der Kursrckgang der Deutsche Post-Aktie wegen des US-chinesischen Handelsstreites zu stark unter Druck geraten sei und die Aktie auf dem aktuellen Niveau gut untersttzt sein sollte, knnten eine Investition in das derzeit zur Zeichnung angebotenen Memory-Airbag-Express-Zertifikat von Goldman Sachs in Erwgung ziehen. Der am 07.06.2019 ermittelte Sch lusskurs der Deutsche Post-Aktie werde als Startkurs und Tilgungslevel fr das Memory-Airbag-Express-Zertifikat fixiert. Bei 75 Prozent des Startkurses werde sich die Barriere/Kuponlevel befinden. Notiere die Deutsche Post-Aktie am ersten Bewertungstag (08.06.2020) auf oder oberhalb des Tilgungslevels, dann werde das Zertifikat am 15.06.2020 mit dem Nennwert von 100 Prozent plus einer Zinszahlung in Hhe von 5,30 Prozent zurckbezahlt. Werde der Aktienkurs an diesem Tag zwischen dem Kuponlevel und dem Startkurs gebildet, dann werde nur der 5,3-prozentige Zinskupon ausbezahlt und die Laufzeit des Zertifikates verlngere sich zumindest um ein weiteres Laufzeitjahr, nach dem die gleiche Vorgangsweise wie am ersten Bewertungstag angewendet werde. Wenn die Deutsche Post-Aktie an einem der Bewertungstage unterhalb des Kuponlevels notiere, dann entfalle die Zinszahlung fr das vorangegangene Laufzeitjahr. Die entgangene Zinszahlung werde allerdings nachbezahlt, wenn der Aktienku rs an einem der nachfolgenden Bewertungstage wieder oberhalb des Kuponlevels liege. Laufe das Zertifikat bis zum letzten Bewertungstag (07.06.2024), dann werde es mit dem Nennwert und den ausstehenden Zinszahlungen getilgt, wenn die Aktie oberhalb der Barriere notiere. Befinde sich die Deutsche Post-Aktie an diesem Tag mit mindestens 25 Prozent im Vergleich zum Startwert im Minus, dann werde das Zertifikat mittels der Lieferung von Deutsche Post-Aktien getilgt, wobei sich die Anzahl der zu liefernden Aktien im Sinne der Anleger von der 75-prozentigen Barriere ableite. Bei einem Startkurs von 27,50 Euro wrden Anleger in diesem Fall 48,48485 Deutsche Post-Aktien ((1.000:(27,50x0,75)) geliefert erhalten, wobei der Gegenwert des Bruchstckanteils ausbezahlt werde. Das Goldman Sachs-Memory-Airbag-Express-Zertifikat auf die Deutsche Post-Aktie, maximale Laufzeit bis 14.06.2024, knne noch bis 07.06.2019 in einer Stckelung von 1.000 Euro mit 101 Prozent geze ichnet werden. Dieses Zertifikat ermgliche in maximal fnf Jahren bei einem bis zu 25-prozentigen Kursrckgang der Deutsche Post-Aktie eine Jahresbruttorendite von 5,30 Prozent. (Ausgabe vom 28.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf CTS EVENTIM: Aktie stößt nach Rally an ihre Grenzen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DC2H9G3/ WKN DC2H9G) von der Deutschen Bank auf die CTS EVENTIM-Aktie (ISIN DE0005470306/ WKN 547030). Die jngsten Quartalszahlen von CTS EVENTIM seien an der Brse auf wenig Gegenliebe gestoen. Der Veranstalter und Ticketvermarkter wachse zwar weiter, aber eben nicht mehr so schnell wie gewohnt. Der Konzernumsatz sei zwischen Januar und Mrz um drei Prozent auf 282,7 Mio. Euro gestiegen. Im Vorjahr habe noch ein Plus von 32,5 Prozent zu Buche gestanden. Als Grund habe das Management angefhrt, dass im Frhjahr weniger Grotourneen angekndigt worden seien, fr die EVENTIM den Vorverkauf organisiert. Auch in puncto Gewinnentwicklung htten sich Anleger wohl etwas mehr erhofft. Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe um 3,1 Prozent auf 57,1 Mio. Euro zugelegt. Der Gewi nn sei um 1,4 Prozent auf 26,4 Mio. Euro gestiegen. Selbst die Prognoseerhhung habe die Anleger nicht aus der Reserve locken knnen. Dabei rechne CTS EVENTIM durch den Maut-Auftrag nun sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn (EBIT) mit einem Plus im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Zustzlich l ins Feuer gegossen htten Analysten wie Volker Bosse von der Baader Bank. Er habe den Titel von "hold" auf "sell" abgestuft und das Kursziel von 44 auf 42 Euro gesenkt. Zwar sei CTS EVENTIM ein hervorragend gefhrtes Unternehmen, die Bewertung bewege sich jedoch inzwischen nahe den historischen Hchststnden. Mit einem Discounter der Deutschen Bank mit "leicht im Geld" liegenden Cap bei 40 Euro knnten Anleger der Einschtzung des Analysten folgen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf Vapiano: Zeit gewonnen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000HX65VL8/ WKN HX65VL) von der HypoVereinsbank/UniCredit auf die Vapiano-Aktie (ISIN DE000A0WMNK9/ WKN A0WMNK). Vapiano-Aktionre knnten aufatmen - vorerst. Die ins Schlingern geratene Restaurantkette habe die Refinanzierungsverhandlungen mit den Banken erfolgreich abgeschlossen. Dabei habe sie nach eigenen Angaben verbindliche Kreditzusagen im Gesamtvolumen von rund 30 Mio. Euro erhalten. Die finale Dokumentation erfolge in Abstimmung mit den kreditgebenden Banken bis Mitte Juni 2019. Auf den 18. Juni sei auch die Verffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2018 verschoben worden. Ursprnglich sollte die Bilanz am 24. Mai prsentiert werden. Soviel sei jetzt schon klar: Die Bilanz werde tiefrot. 2017 habe die Firma rund 30 Mio. Euro Miese gemacht - und 2018 solle der Gesamtverlust laut vorlufigen Zahlen vom Februar noch "deutlich" grer ausfallen. Der Umsatz habe bei 370 Mio. Euro gelegen. Auf bestehender Flche, also ohne Neuerffnungen, sei das ein Minus von einem Prozent gewesen. Firmenchef Cornelius Everke be sich dennoch in Zuversicht: "Mit dem erfolgreichen Abschluss der Refinanzierungsverhandlungen haben wir nun die Weichen fr die weitere Umsetzung unserer neuen Strategie gelegt und knnen unseren Blick wieder nach vorne richten. Unser Ziel ist es, Vapiano zurck auf einen profitablen Wachstumspfad zu bringen und unsere Marke wieder erfolgreich bei unseren Gsten zu positionieren." Ob Vapiano wirklich der Turnaround gelinge, bleibe abzuwarten. Zumindest habe die Restaurantkette durch die Finanzspritze Zeit fr die dringend notwendige Sanierung gewonnen. Die Aktie habe sich daher zuletzt ber der 6-EuroMarke stabilisieren knnen. Fr spekulative Anleger knnte daher ein Discounter von HVB onemarkets mit Cap "am Geld" interessant sein. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor 2.0x Long-Zertifikat auf Softing: Es mehren sich Anzeichen für eine Trendwende - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Faktor 2.0x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF71VZ3/ WKN MF71VZ) von Morgan Stanley auf die Softing-Aktie (ISIN DE0005178008/ WKN 517800). Die Softing-Aktie habe von 2011 bis 2014 eine unglaubliche Rally hingelegt: Nach der Bodenbildung um 2,00/2,50 Euro sei es in der Spitze bis auf 18,75 Euro nach oben gegangen. Doch seitdem wrden sich die Papiere des Automatisierungsspezialisten wegen operativer Probleme im Rckwrtsgang befinden. Allerdings gebe es nun Hoffnungen auf eine Trendwende. Im ersten Quartal sei der Umsatz von Softing um sechs Prozent auf 19,6 Mio. Euro geklettert, der Ordereingang habe sich sogar um 18 Prozent verbessert. Das habe dafr gesorgt, dass der Auftragsbestand auf einen neuen Rekordstand geklettert sei. Das operative Ergebnis habe mit minus 0,5 Mio. Euro zwar leicht unter dem Vorjahr gelegen, allerdings sollte der Rckstand im Laufe des Jahres aufgeholt werden. Zudem habe die Softing-Tochter Globalmatix einen spannenden Groauftrag an Land gezogen. Nach umfangreichen Tests mit einem Grokunden sei ein Vertrag zur Lieferung von Hardware und Dienstleistungen fr die Steuerung von kommerziell genutzten Fahrzeugflotten geschlossen worden. Der Vertrag habe eine Laufzeit von zunchst fnf Jahren. Globalmatix erwarte im Vertragszeitraum den Anschluss von mehr als 200.000 Fahrzeugen. Gut informierten Kreisen zufolge knnten hieraus im optimalen Fall deutliche Umsatzpotenziale, und zwar im niedrigen zweistelligen Millionenbereich pro Jahr, resultieren. Damit nicht genug: Globalmatix rechne durch den Vertragsabschluss mit einer positiven Signalwirkung fr eine Reihe weiterer potenzieller Kunden. Mit anderen Worten: Bei der Softing-Aktie sei weiterhin fr Spannung gesorgt. Wer von den guten Perspektiven profitieren mchte, der finde mit dem Faktor 2.0x Long-Zertifikat von Morgan Stanley die pa ssende Lsung vor. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Facebook - Eigene Kryptowährung steht in den Startlöchern - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Facebook (ISIN US30303M1027/ WKN A1JWVX) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen. Facebook plane die Markteinfhrung eines digitalen Zahlungssystems mit seiner eigenen Kryptowhrung namens "GlobalCoin" - und zwar auf der Basis der Blockchain-Technologie, die durch Bitcoin bekannt geworden sei. Ob das auch der endgltige Name sein werde, oder ob sie vielleicht Facebook-Coin heien werde, sei noch nicht bekannt. Berichten zufolge plane Facebook, seine Kryptowhrung bis zum ersten Quartal des kommenden Jahres in ein Dutzend Lndern einzufhren. Der Konzern wolle dabei seine Messaging-Infrastruktur umstellen und seine drei Apps - WhatsApp, Messenger und Instagram - unter einem Dach zusammenfhren. Dadurch knnte die Kryptowhrung jeden Monat potenziell insgesamt 2,7 Mrd. Nutzer erreichen. Facebook werde voraussichtlich in diesem Sommer die Plne detaillierter vorstellen. Der Social-Media-Riese habe laut "Financial Times" Gesprche mit mindestens zwei Kryptowhrungsbrsen, Coinbase und Gemini, gefhrt, durch die Benutzer ihre Coins sicher aufbewahren oder den Facebook-Coin in andere Kryptowhrungen oder Fiat-Whrungen umtauschen knnten. Whrend Coinbase eine der beliebtesten Kryptobrsen sei, sei Gemini, das von den Winklevoss-Zwillingen gegrndet worden sei, durch seine Verbindungen zu den Aufsichtsbehrden bekannt. Sie habe die Genehmigung, als Treuhandgesellschaft nach New Yorker Bankengesetz zu fungieren und sei im vergangenen Jahr eines der ersten beiden Unternehmen gewesen, das die Genehmigung der staatlichen Aufsichtsbehrden zur Einfhrung einer an den US-Dollar gebundenen digitalen Whrung, den Gemini-Dollar, erhalten habe. Die Zwillinge und Facebook-CEO Mark Zuckerberg wrden gemeinhin nicht als Freunde gelten, nachdem sie ihn unter dem Vorwurf verklagt htten , dieser habe die Idee zu Facebook von ihnen gestohlen. Der Rechtsstreit habe mit einer Vergleichszahlung von Zuckerberg an die Zwillinge von USD 65 Mio. geendet. Marktgerchten zufolge solle Facebook zudem versucht haben, von Visa und MasterCard eine Untersttzung in Hhe von umgerechnet ca. EUR 900 Mio. fr das Projekt zu erhalten. Facebook sei auch in Gesprchen mit Geldtransferunternehmen, wie Western Union, da sie nach gnstigeren und schnelleren Wegen suchen wrden, um Geld fr Menschen zu senden und zu empfangen, die keinen Zugang zu Bankdienstleistungen htten. Auch mit Banken werde gesprochen. Die Firma stehe zudem mit einigen Online-Hndlern in Kontakt, um die Whrung als Zahlung gegen niedrigere Transaktionsgebhren zu akzeptieren. Doch die Unternehmen wrden sich dazu noch nicht uern. Laut BBC spreche der Facebook-Grnder zudem bereits mit Notenbankern ber seine Whrungsplne und habe sich bereits zu Gesprchen mit dem britischen Notenbankchef, M ark Carney, getroffen. Mit Carney habe er die Chancen und Risiken hinsichtlich der Einfhrung der Kryptowhrung diskutiert. Facebook stehe auch in Kontakt mit dem US-Finanzministerium, um regulatorische Fragen zu klren - insbesondere in Bezug auf Identittsprfungen und die Minderung von Geldwschereirisiken. Schenke man den Gerchten Glauben, knnte einiges dafr sprechen, dass aus den sozialen Netzwerken Facebook, Instagram und WhatsApp durch das Kryptowhrungsprojekt auch monetre Netzwerke geschaffen werden sollten, quasi um eine eigene "Volkswirtschaft" zu entwerfen. Zuckerberg glaube, es sollte genauso einfach sein, Geld an jemanden zu senden wie ein Foto zu schicken. Facebook knnte dabei eine digitale Whrung schaffen, die erschwingliche und sichere Zahlungsmglichkeiten biete, unabhngig davon, ob die Nutzer ein Bankkonto htten. Der Konzern hoffe, bestehende Netzwerke so zu stren, indem er finanzielle Barrieren beseitigen, mit Banken konkurrieren und die Verbr aucherkosten senken wolle. Die Blockchain-Technologie knne dazu beitragen, den Zeit- und Kostenaufwand fr den grenzberschreitenden Geldverkehr zu reduzieren, indem sie Banknetze umgehe. Zentralbanken knnten irrelevant werden, wenn die Menschen beginnen wrden, digitale Whrungen zu verwenden. Mithilfe der eigenen Whrung wolle man zudem Hndler und Werbekunden enger an die Plattformen binden. Die Aktion drfe man also auch als Attacke auf Google (Werbegeschft) und Amazon (Handel) sehen. Globalcoin solle dabei "grer und offener" sein und mchte viel mehr bieten, als nur eine Zahlungsmethode fr Einkufe auf Facebook. Das Projekt knnte daher eines der bedeutendsten Ereignisse in der noch jungen Geschichte der Kryptowhrungen sein. Damit Geld der User in die Facebook-Whrung flieen knne, brauche es eine eigene Firma, die diese Zahlungen abwickle. Und um ein solches Kryptozahlungsnetzwerk zu realisieren, msse das Unternehmen mit Banken und Brokern weltwe it zusammenarbeiten, um Zugang zu Whrungsumtauschdiensten zu erhalten. Das sei auch der Hintergrund, warum das Unternehmen eine neue Fintech-Firma namens "Libra Networks LLC" gegrndet habe. Diese sei Anfang Mai in Genf registriert worden. Sie solle insbesondere Dienstleistungen im Bereich Finanzen und aufkommende Technologien anbieten, darunter Zahlungen, Finanzierung, Identittsmanagement, Datenanalyse, Big Data, Blockchain und andere, berichte der "Cointelegraph". Mit einem neu gegrndeten Unternehmen drfte Facebook seine Plne fr das Facebook-Bezahlsystem konkretisieren. Facebook wolle jedoch keine Whrung anstreben, die im Wert stark schwanke, wie das bei Bitcoin der Fall sei. Denn der Verbraucher mchte nicht mit einer Whrung bezahlen mssen, die stndig auf und ab gehe. Es werde daher erwartet, dass der GlobalCoin als "Stablecoin" verffentlicht werde, der an den US-Dollar oder an die lokalen Whrungen in den jeweiligen Lndern gebunden sei, um Volatilitt und Spekulationen zu vermeiden. Um sicherzustellen, dass seine neue digitale Whrung, die mit dem Wert des Dollar verbunden sei, liquide und handelbar sei, habe Facebook mit Jump und DRW, Chicagos grtem Hochfrequenzhandelsunternehmen, ber die Schaffung eines Marktes gesprochen. Facebook wolle fr den geplanten Stablecoin zunchst Investitionskapital in Hhe von USD 1 Mrd. einsammeln. Facebook mchte so ein Krypto-Zahlungssystem ber einen Stable Coin in WhatsApp, Facebook Messenger und Instagram integrieren. Es sei auch wahrscheinlich, dass es auf einer privaten, zentralisierten Blockchain laufe, die sich im Besitz und unter der Kontrolle von Facebook befinde, sodass der GlobalCoin keinesfalls vergleichbar mit Bitcoin, Ether oder anderen dezentralisierten Kryptowhrungen sei, berichte "Coinhero". Die Regulierung knnte die grte Herausforderung fr Facebook bei der Einfhrung einer eigenen Whrung sein, denn die Regulierungsbehrden wrden den Start wahrscheinl ich genauestens prfen. Der Ausschuss des US-Senats und des Bankensektors habe krzlich einen offenen Brief an Zuckerberg geschrieben, in dem er nach Informationen ber das Krypto-Projekt gefragt habe. Er habe gefragt, wie die Whrung funktionieren werde, welcher Verbraucherschutz geboten werde und wie die Daten gesichert wrden. Angesichts der Skandale, in die Facebook in letzter Zeit mit Sicherheitsverletzungen und breit angelegtem Datenmissbrauch konfrontiert gewesen sei, scheine die Datenschutz-Frage eine wichtige Rolle zu spielen. Das weltgrte soziale Netzwerk mge bald seine eigene virtuelle Whrung haben, aber nach den Datenschutzverletzungen, Sicherheitsverletzungen, Zensur und geflschter Nachrichtenverbreitung knnten die Menschen etwas kritischer sein, ob sie den GlobalCoin berhaupt verwenden mchten. Die Facebook-Aktie werde aktuell bei 181,06 USD (24.05.2019) gehandelt. Das 52-Wochen-Hoch habe bei 217,50 USD gelegen (25.07.2018), das 52-Wochen-Tief bei 124 ,06 USD (24.12.2018). Bei Bloomberg wrden 42 Analysten die Aktie auf "buy", sieben auf "hold" und zwei Analysten auf "sell" setzen. Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF4TX55/ WKN VF4TX5) auf die Facebook-Aktie. Die Bonusrendite werde bei 9,91% und die Barriere bei USD 145,00 gesehen. Der Bonusbetrag sowie der Bonuslevel lgen bei USD 200,00. Der Geldkurs betrage EUR 162,78 und der Briefkurs EUR 163,14. Der Bewertungstag sei der 20.12.2019. (Stand: 29.05.2019, 09:43) Interessant sei auch das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF5A339/ WKN VF5A33) auf Facebook. Die Bonusrendite liege hierbei bei 32,85% und die Barriere bei USD 160,00. Sowohl der Bonusbetrag als auch der Bonuslevel wrden USD 280,00 betragen. Der Geldkurs belaufe sich auf EUR 188,31 und der Briefkurs auf EUR 188,85. Der Bewertungstag sei am 20.03.2020. (Stand: 29.05.2019, 09:43) Auerdem knnte das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VF5DKV5/ WKN VF5DKV) auf die Aktie von Facebook mit einem Cap von USD 140,00 interessant sein. Die maximale Rendite betrage 6,63% und der Discount 28,40%. Der Geldkurs liege bei EUR 117,60. Der Briefkurs werde bei EUR 117,96 gesehen. Der Bewertungstag sei am 19.06.2020. (Stand: 29.05.2019, 09:42) Eine Investmentidee sei zudem das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VF5AYB4/ WKN VF5AYB) mit Cap von USD 200,00 auf die Facebook-Aktie. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 19,25% ausgestattet, der Discount liege bei 8,53%. Der Geldkurs betrage EUR 150,29 und der Briefkurs EUR 150,65. Der Bewertungstag sei am 19.06.2020. (Stand: 29.05.2019, 09:43) Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anle ger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft. Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 28.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Memory Express-Zertifikat auf Siemens: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express StepDown ST mit Airbag 03 18/24 Zertifikat (ISIN DE000DGE2Z97/ WKN DGE2Z9) von der DZ BANK auf die Siemens-Aktie (ISIN DE0007236101/ WKN 723610). Siemens habe ein berraschend starkes Quartal abgeliefert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe der Umsatz des DAX-Unternehmens um vier Prozent auf 20,9 Mrd. Euro zugelegt. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis sei sogar um sieben Prozent auf 2,41 Mrd. Euro gestiegen. Damit habe Siemens deutlich besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Diese htten nur mit einem stagnierenden operativen Ergebnis gerechnet. Nur einen kleinen Schnheitsfehler habe es gegeben: Unterm Strich habe der Konzern nmlich etwas weniger als im Vorjahreszeitraum verdient. Der Gewinn sei um fnf Prozent auf 1,92 Mrd. Euro gesunken. Allerdings habe Siemens im vergangenen Jahr auch von einem Sondergewinn p rofitiert. Weiter erfreulich: Die Auftragslage entwickle sich solide. Der Ordereingang habe um sechs Prozent auf 23,6 Mrd. Euro zugelegt. Insgesamt habe Siemens damit nun Auftrge im Volumen von 142 Mrd. Euro in den Bchern gehabt - so viel wie nie zuvor. Entsprechend zufrieden habe sich Siemens-Chef Joe Kaeser prsentiert: "Wir haben auch in diesem Quartal geliefert, was wir versprochen haben, und in weiten Teilen die Erwartungen sogar bertroffen." Das wrden offenbar auch die Anleger so sehen: Denn die Aktie habe zuletzt zu den gefragtesten Titeln im DAX gezhlt. Aber nicht nur die Quartalszahlen, auch die neuesten Umbauplne seien am Parkett gut angekommen. Siemens wolle nach der Licht- und Medizintechnik auch seine krisengebeutelte Kraftwerkssparte abnabeln und bis September 2020 an die Brse bringen - eine Entscheidung, die auch von Analysten begrt worden sei. Die Portfolio-Verschlankung und das Bekenntnis zur Verbesserung der Barmittel-Entwicklung htt en die kurzfristigen zyklischen Risiken berlagert, so die Analysten der Credit Suisse. Sie htten daher die Papiere von "neutral" auf "outperform" hochgestuft und zudem das Kursziel von 115 auf 143 Euro angehoben. Nicht ganz so optimistisch habe sich Wasi Rizvi vom Analysehaus RBC geuert. Zwar habe auch er die geplante Vereinfachung der Konzernstruktur gelobt. Seiner Meinung nach habe Siemens aber noch viel zu tun, auch in puncto Wachstum und Margen. Mit seinem Kursziel von 108 Euro traue er dem Papier daher lediglich einen Kurszuwachs von 3,6 Prozent zu. Wer sich daher bei Seitwrtsinvestments besser aufgehoben fhle, knne zu einem Express der DZ BANK greifen. (Ausgabe 21/2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future Short Zertifikat auf EUR/TRY: Korrektur läuft weiter - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Mini Future Short Zertifikat (ISIN DE000VF5S7J0/ WKN VF5S7J) von Vontobel auf das Whrungspaar EUR/TRY (Trkische Lira) (ISIN EU0006169963/ WKN 616996) vor. Nach erneuten Jahreshchststnden zu Beginn dieses Monats im Whrungspaar Euro (EUR) zur Trkischen Lira (TRY) habe der Druck auf die trkische Whrung merklich nachgelassen. Aktuell notiere das Paar noch an einer zwischengeschalteten Untersttzung, aus technischer Sicht fehle jedoch noch ein weiteres Tief fr den erfolgreichen Abschluss einer Konsolidierung. Nach den Rekordhochs aus August letzten Jahres bei 8,0471 TRY habe die trkische Whrung zeitweise wieder Boden gutgemacht und im Bereich von 5,8841 TRY ihren vorlufigen Hhepunkt zum Euro zum Jahreswechsel gefunden. Anschlieend habe sich die Heimatwhrung der Trken wieder sichtlich abgeschwcht, Kursgewinne des Euro bis Anfa ng des Monats auf 7,0337 TRY seien gefolgt. Seit Beginn des Mai schwchele die europische Gemeinschaftswhrung Euro hingegen unerwartet, wie aus einem Intermarket-Vergleich hervorgehe. Dies habe sich bereits in einer ersten Verkaufswelle zurck auf das Niveau von 6,70 TRY bemerkbar gemacht. Nach einer zwischengeschalteten Erholungsbewegung sei vor wenigen Handelstagen die zweite erwartete Korrekturwelle initiiert worden und drfte geradewegs auf frische Monatstiefs runter fhren. Dabei helfe Anlegern das allseits bekannte Fibonacci-Retracement. Dieses gebe bis zu einer tragfhigen Untersttzung nmlich noch weiteres Abwrtspotenzial zu verstehen, dass durchaus fr ein fortgesetztes Short-Investment herangezogen werden knne. Sobald das Whrungspaar EUR/TRY unter das Niveau aus Anfang Mai von 6,6942 TRY zurckfalle, seien weitere Abgaben auf das 38,2% Fibonacci-Retracement bei 6,5792 TRY zwingend einzuplanen. Erst dort drfte das Paar auf eine ausreichend stark e Untersttzung treffen, um eine anschlieende Erholungsbewegung einzuleiten. Hhere Kursnotierungen als grob 6,80 TRY knnten vorlufig nicht abgeleitet werden, bevor nicht ein klarer Boden fr den Euro etabliert worden sei. bergeordnet beherrsche noch immer ein intakter Aufwrtstrend das Handelsgeschehen, frher oder spter drfte die Trkische Lira ohnehin wieder unter Druck geraten und dem Euro freien Spielraum auf der Oberseite geben. Als Einstiegsvoraussetzung werde ein sich abzeichnender Tagesschlusskurs unter den bisherigen Maitiefs von 6,6942 TRY vorausgesetzt. Nur dann lasse sich weiteres Korrekturpotenzial in den Bereich von 6,60 TRY ableiten und beispielsweise ber das Mini Future Short Zertifikat eine besonders ansprechende Rendite von gut 20 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte gemessen am Basispaar nicht hher als 6,7367 TRY angesetzt werden, im Zertifikat ergebe sich hieraus ein Stoppkurs von 8,40 Euro, als Ziel seien 10,44 Euro zu nennen. An Vo latilitt drfte es sicherlich nicht mangeln, eine engmaschige Beobachtung auch der dazugehrigen Nachrichtenlage bleibe unerlsslich! (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mit SAP-Discountern zu 5,45% Seitwärtsrendite bis zum Jahresende - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Zertifikate auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor. Mit einem Kursanstieg von nahezu 30 Prozent seit dem Jahresbeginn zhle die SAP-Aktie zu den besten im DAX gelisteten Titeln. Fr Anleger, die nun ein Investment der nach wie vor von der Mehrheit der Experten zum Kauf empfohlenen SAP-Aktie in Erwgung ziehen wrden, die aber auf dem deutlich erhhten Kursniveau das Kursrisiko des direkten Aktienkaufes reduzieren mchten, stehe eine Vielzahl von Discount-Zertifikaten zur Investition bereit. Da die Investition mit Discount-Zertifikate mit dem um den Discount reduzierten Investment in die Aktie verbunden sei, wrden diese Zertifikate auch bei einem nachgebenden Aktienkurs positive Rendite ermglichen. Im Gegenzug fr diese Seitwrtschance wrden Zertifikate-Anleger im Gegensatz zum Aktieninvestor auf die Dividenden und das un begrenzte Gewinnpotenzial der Aktienveranlagung verzichten. Das Socit Gnrale-Discount-Zertifikat (ISIN DE000ST18JN3/ WKN ST18JN) auf die SAP-Aktie, Cap bei 105 Euro, BV 1, Bewertungstag 20.12.2019, sei beim SAP-Aktienkurs von 113,60 Euro mit 100,85 bis 100,89 Euro gehandelt worden. Im Vergleich zum direkten Aktienkauf sei das Zertifikat mit einem Abschlag von 11,19 Prozent zu bekommen. Wenn die SAP-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps von 105 Euro notiere, dann werde das Zertifikat am 02.01.2020 mit dem Hchstbetrag von 105 Euro zurckbezahlt. Deshalb ermgliche dieses Zertifikat bis zum Jahresende bei einem bis zu 7,57-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 4,07 Prozent (7,20 Prozent pro Jahr). Notiere die SAP-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mittels der Lieferung einer Aktie je Zertifikat getilgt. Ein Verlust (vor Spesen) werde erst dann entstehen, wenn die zugeteilten Aktien unterhalb des Kauf preises des Zertifikates, also unterhalb von 100,89 Euro verkauft wrden. Fr Anleger mit dem Wunsch nach hherer Rendite und der Meinung, dass sich der SAP-Kurs zumindest stabil entwickeln werde, knnte das Goldman Sachs-Discount-Zertifikat (ISIN DE000GM42ZY6/ WKN GM42ZY) auf die SAP-Aktie mit Cap bei 110 Euro, BV 1, Bewertungstag 19.12.2019, interessant sein. Beim SAP-Kurs von 113,60 sei das Zertifikat mit 104,28 bis 104,31 Euro taxiert worden. Notiere die SAP-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit 110 Euro zurckbezahlt, was einem Gewinn von 5,45 Prozent (9,66 Prozent pro Jahr) entsprechen werde. Bei einem Aktienkurs am Bewertungstag unterhalb des Caps werde dieses Zertifikat mit dem am Bewertungstag ermittelten Schlusskurs der SAP-Aktie zurckbezahlt. Interessant sei auch die Tatsache, dass das direkte Investment in die Aktie erst ab einem SAP-Kurs von mindestens 119,79 Euro, dem Outperformancepunkt, das gleiche Ver anlagungsergebnis wie dieses Discount-Zertifikat abwerfen werde. (Ausgabe vom 29.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open End Turbo Long Zertifikat auf Advanced Micro Devices: Ausbruch vollzogen, Kaufsignal aktiviert - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000MC11QV5/ WKN MC11QV) von Morgan Stanley auf die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) (ISIN US0079031078/ WKN 863186) vor. Gut zwei Monate habe die AMD-Aktie in einem abwrts gerichteten Trendkanal den vorherigen Kursanstieg auskonsolidiert, am Dienstag sei der Wert daraus ausgebrochen und habe nun ein handfestes Kaufsignal aktiviert. Weitere Gewinne knnten nun folgen. Die letzten markanten Hchststnde habe das Wertpapier des US-Chipherstellers AMD im September letzten Jahres bei 34,14 US-Dollar markiert. Anschlieend habe die Aktie bis Dezember Abschlge auf 15,65 US-Dollar hinnehmen mssen, wodurch sich der Wert mehr als halbiert habe. Die marktbreite Erholung zu Beginn dieses Jahres habe die Notierungen schlielich zurck in den Bereich von rund 30 US-Dollar aufwrts gedrckt, ab Anfang Apr il habe eine abwrts gerichtete Konsolidierung bis auf das Untersttzungsniveau um rund 26 US-Dollar eingesetzt. Am Dienstag sei es schlielich zu einem dynamischen Ausbruch auf der Oberseite und damit einhergehenden Kaufsignal gekommen. Trotz des jngsten Kurssprungs knne die AMD-Aktie zunchst nicht direkt an ihre vorgestrige Strke anknpfen, tendiere aber im Bereich des Schlusskurses vom Dienstag. Ein Kurssprung ber 30 US-Dollar drfte weiteres Aufwrtspotenzial an die Jahreshochs aus 2018 bei 34,14 US-Dollar freisetzen und eigne sich schon jetzt fr ein fortgesetztes Long-Engagement. Bereits investierte Anleger sollten ihr Stoppniveau nun auf mindestens 26,80 US-Dollar anpassen. Solange der Aktienkurs von AMD oberhalb des Trendkanals schwanke, seien weitere Gewinne mglich. Erst ein Bruch von rund 26 US-Dollar drfte das Wertpapier in den Bereich von zunchst 24,55, darunter sogar auf 23,21 US-Dollar wieder abwrts drcken. Dieses Szenario erscheine aufg rund des bullischen Kursverlaufs jedoch weniger wahrscheinlich. ber ein Long-Engagement beispielsweise in das bekannte Open End Turbo Long Zertifikat knnten Investoren von jetzt an von einem Kursanstieg bis an die Jahreshochs aus 2018 bei 34,14 US-Dollar berdurchschnittlich partizipieren. Der vorgestellte Schein drfte dann um 7,71 Euro herum notieren, eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von zunchst 26,80 US-Dollar nicht berschreiten, das mache einen Stopp im Zertifikat von 1,13 Euro aus. Allerdings sollten Investoren auch mit der einhergehenden Volatilitt zurechtkommen, diese nehme bei negativen Schlagzeilen aus den USA beziehungsweise China immer wieder Fahrt auf. (Ausgabe vom 29.05.2019) (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open End Turbo Short Zertifikat auf Covestro: 12 Prozent Abwärtspotenzial - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Short Zertifikat (ISIN DE000CP9NSV0/ WKN CP9NSV) der Citigroup auf die Aktie von Covestro (ISIN DE0006062144/ WKN 606214) vor. Das Wertpapier des Industriekonzerns Covestro befnde sich in einer uerst unangenehmen Lage, zur Wochenmitte sei der Wert auf ein frisches 3-Jahres-Tief abgerutscht. Dies knnte jetzt weitere 12 Prozent Abschlagspotenzial allein bei der Aktie bedeuten. Bis Anfang 2018 habe sich die Covestro-Aktie noch in einem intakten Aufwrtstrend aufgehalten, in diesem Bereich jedoch ein eindeutiges Doppelhoch etabliert und anschlieend den Trend zur Unterseite gewechselt. Dieser habe die Notierungen schlielich bis Ende letzten Jahres auf einen markanten Support bei 41,51 Euro gedrckt. Wie bei vielen anderen Werten sei zu Beginn dieses Jahres eine zwischengeschaltete Erholungsbewegung gefolgt, bei Covestro ha be diese an 55,78 Euro herangereicht. Doch der Vorsto ber die Hrde von 52 Euro habe sich rasch als Fehlausbruch herausgestellt, weshalb nur wenig spter Bren ihre Chance genutzt htten und das Papier bis Mitte dieser Woche unter das letzte wichtige Untersttzungsniveau von 41,73 Euro abwrts gedrckt htten. Das knnte nun weiteres Korrekturpotenzial freisetzen und entsprechend ber gehebelte Instrumente nachgehandle werden. Zur Vorsicht sollten noch handfeste Wochenschlusskurse unterhalb von 41,73 Euro abgewartet werden, ehe ein aggressives Short-Investment beispielsweise ber das Open End Turbo Short Zertifikat vorgenommen werde. Die Zielzone sei auf 35,65 Euro taxiert worden, spekulative Investoren knnten auch einen direkten Short-Einstieg unter spekulativen Aspekten eingehen. Doch die Gefahr eines dynamischen Rebounds zurck ber 42 Euro in dieser Woche sei noch nicht gebannt. Dieses Szenario wrde nmlich den Kurseinbruch auf frische Jahrestiefs noch entschrfen knnen und anschlieend Erholungspotenzial bis in den Bereich von 46 Euro freisetzen knnen. An dieser Stelle msste die Aktie erneut ausgewertet werden. Ein direktes Short-Engagement ber das Open End Turbo Short Zertifikat knne nur spekulativ erfolgen. Wichtig hierfr sei ein sich abzeichnender Wochenschlusskurs unter der einstigen Untersttzung von 41,73 Euro. Sollte Covestro im weiteren Verlauf planmig auf 35,65 Euro zurcksetzen, hiee dies eine mgliche Rendite von 70 Prozent. Das Ziel in dem Zertifikat liege damit bei 1,02 Euro. Als Verlustbegrenzung knne das Niveau von rund 42 Euro gemessen am Basiswert herangezogen werden, das entspreche einem Stoppkurs von 0,39 Euro. Fr den Anfang sollten noch kleinere Handelspositionen eingegangen werden, ein baldiger Rebound sollte immer im Hinterkopf behalten werden. (30.05.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
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