Bonus Cap 20 2020/03 auf Vivendi: Erfreuliche Q1-Umsatzzahlen dank erfolgreicher Musiktochter - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Vivendi (ISIN FR0000127771/ WKN 591068) ein Bonus Cap-Zertifikat 20 2020/03 (ISIN DE000DF2FEH1/ WKN DF2FEH) mit dem Basiswert Vivendi vor. Vivendi sei ein franzsischer Medienkonzern, der weltweit ttig sei. Die Schwerpunkte lgen im Musikgeschft (Universal Music Group) und Bezahl-Fernsehen (Canal+). Das Unternehmen verfge mit "Dailymotion" ber ein Videoportal, produziere Filme (StudioCanal) und Videospiele (Gameloft) und betreibe Start-Up Aktivitten. Vivendi sei an Telecom Italia und Mediaset beteiligt. Der franzsische Medienkonzern habe im ersten Quartal 2019 einen Anstieg des vergleichbaren Umsatzes von 5,7% auf 3,56 Mrd. Euro erzielt. Dabei habe die "Unternehmensperle" Universal Music Group (UMG) mit einem um Whrungseinflsse bereinigten Absatzanstieg von 18,8% auf 1,50 Mrd. Euro geglnzt. Laut Management komme der Konzern mit de n Vorbereitungen zur mglichen Teilveruerung von UMG planmig voran. Wir rechnen in den nchsten Wochen mit Details rund um den mglichen Teilverkauf der Musiktochter, so das DZ BANK-Derivate-Team. Damit bleibe die Fantasie fr die Vivendi-Aktie trotz der anhaltenden Schwierigkeiten beim Bezahlsender Canal+ und offener Fragen um eine strategische Ausrichtung des Konzerns erhalten. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Vivendi zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Ku rsschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingeset zten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. (Ausgabe vom 23.04.2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Capped Bonus-Zertifikat auf Drägerwerk: Aktie schifft wieder in ruhigerem Fahrwasser - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CU1A8G7/ WKN CU1A8G) der Commerzbank auf die Drgerwerk-Vorzugsaktie (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) vor. Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drgerwerk sei gut ins neue Jahr gestartet. Gem vorlufiger Zahlen sei der Umsatz in den ersten drei Monaten um gut ein Fnftel auf rund 602 Mio. Euro gestiegen. Auch beim Auftragseingang sei es nach oben gegangen, wenn auch wegen rcklufiger Bestellungen in der Medizintechnik-Sparte nicht ganz so dynamisch wie zuletzt. Herausgekommen sei ein Plus von rund 3,4 Prozent, nach 5,4 Prozent 2018. Die Zahlen seien am Parkett dennoch gut angekommen. Honoriert worden seien neben dem Umsatz insbesondere die Fortschritte auf operativer Ebene. So habe der Verlust von knapp 40 Mio. auf elf Mio. Euro verringert werden knnen. Zudem gehe Drgerwerk trotz des Minus im Auftaktquartal weiterhin davon aus, 2019 bei einem whrungsbereinigten Umsatzwachstum von ein bis vier Prozent eine EBIT-Marge zwischen ein und drei Prozent erreichen zu knnen. Fr Richard Latz von HSBC scheine damit das Schlimmste berstanden. Zwar bleibe die Geschftsentwicklung schwer vorherzusagen, es htten Sonderkosten und struktureller Gegenwind gedroht, so Latz. Doch die Eckdaten fr das erste Quartal, das Potenzial neuer Produkte und ein Restrukturierungsprogramm knnten die Stimmung verbessern. Er habe daher die Aktie von "reduce" auf "hold" hochgestuft und das Kursziel von 40 auf 44 Euro angehoben. Auch die Charttechnik sende Entspannungssignale. Denn die Aktie habe die wichtige 45-Euro-Marke zurckerobern knnen. Die Chancen auf eine Bodenbildung stehen damit gar nicht mal schlecht. Anleger sollten daher beim Discount Put (ISIN DE000HX6AVL3/ WKN HX6AVL) der UniCredit aus ZJ 03/2019, der ohnehin fast am Limit liegt, Gewinne realisieren und stattdessen auf Seitwr tsrenditejagd gehen (WKN CU1A8G), so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 16/2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf ADVA: Neue Einstiegschance - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DD4JPJ3/ WKN DD4JPJ) von der DZ BANK auf die ADVA Optical Networking-Aktie (ISIN DE0005103006/ WKN 510300). Ein solides Auftaktquartal habe ADVA hingelegt: Der Umsatz sei zwar gegenber dem Vorquartal um 2,5 Prozent auf fast 128,2 Mio. Euro gefallen. Allerdings sei der Zeitraum Januar bis Mrz traditionell das schwchste bei dem Netzwerkausrster. Gegenber dem Vorjahr sei ein Anstieg von 3,6 Prozent zu verzeichnen gewesen. Der Umsatz habe damit zudem innerhalb der Prognosebandbreite (124 bis 134 Mio. Euro) gelegen. Das Proforma-Betriebsergebnis habe knapp 2,8 Mio. Euro bzw. 2,1 Prozent vom Umsatz erreicht, verglichen mit 8,1 Mio. Euro im vierten Quartal 2018 und 2,2 Mio. Euro im Vorjahr. Auch hier sei ADVA innerhalb der Prognosebandbreite gelandet, die von 0,0 bis 4,0 Prozent gereicht habe. "Wir sind gut in das neu e Geschftsjahr gestartet. Sowohl Umsatz als auch die Profitabilitt entwickelten sich planmig", so ADVA-Finanzchef Uli Dopfer. Dass die Aktie dennoch stark unter Druck gekommen sei, habe vor allem einen Grund gehabt: Der Kurs sei in den Wochen vor der Zahlenbekanntgabe stark gestiegen und es habe sich eine enormer Erwartungshaltung aufgebaut. Um diese zu erfllen, htte ADVA die oberen Enden der Prognosebandbreite bertreffen mssen. Doch vielleicht knne ADVA im zweiten Quartal liefern. Whrend der Umsatz zwischen 130 und 140 Mio. Euro herauskommen solle, stnden bei der Marge zwischen 2 und 5% auf der Agenda. Da die langfristigen Wachstumstreiber intakt seien, bleibe die Aktie - auch wegen der hohen Volatilitt - ein idealer Basiswert fr Discount-Zertifikate. Das Papier der DZ BANK aus ZJ 08.2019 sei nach zwischenzeitlichen Gewinnen wieder zum damaligen Einstandskurs zu haben. Sofern die Aktie im Dezember 2019 mindestens bei 8,00 Euro notiere, seien 11,4% Ertrag dri n. (Ausgabe 16/2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Endlos-Turbo-Zertifikat auf Akasol: Aktie wieder im Aufwärtstrend - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Endlos-Turbo-Zertifikat (ISIN DE000LS45NT2/ WKN LS45NT) von Lang & Schwarz auf die Akasol-Aktie (ISIN DE000A2JNWZ9/ WKN A2JNWZ). Als Akasol Mitte 2018 an die Brse gegangen sei, htten Zweifel am Geschftsmodell bestanden. Der Konzern, der Batteriesysteme fr Busse, Bahnen, Lkws, Industriefahrzeuge und Boote herstelle und zu dessen grten Kunden Daimler und Volvo zhlen wrden, habe 2017 gerade mal Erlse von 14,5 Mio. Euro und einen Gewinn (EBIT) von 1,1 Mio. Euro erzielt. Angesichts dessen sei der Brsenwert von knapp 294 Mio. Euro gemessen am Emissionskurs von 48,50 Euro reichlich ambitioniert erschienen. Tatschlich sei der Nebenwert nach einem kurzen Hhenflug abgestrzt - in der Spitze bis auf knapp unter 30 Euro. Doch allmhlich scheinen die Brsianer wieder Vertrauen zu fassen, so die Experten. Dazu htten auch die 2018er Geschftszahlen beigetragen. Demnach sei der Umsatz von Akasol im vergangenen Jahr dank des Trends zur Elektromobilitt um 49,1 Prozent auf 21,6 Mio. Euro nach oben gesprungen. Das Betriebsergebnis (EBIT) habe sich von 1,1 auf rund 1,7 Mio. Euro verbessert. Im laufenden Jahr strebe das Unternehmen einen Umsatz von mindestens 60 Mio. Euro an - fast eine Verdreifachung gegenber 2018. Fr Planungssicherheit sorge der hohe Auftragsbestand von rund 1,5 Mrd. Euro, der bis ins Jahr 2024 reiche. Auf lange Sicht peile das Unternehmen Erlse im dreistelligen Millionenbereich an. Aber: Das Wachstum von Akasol erfordere eine massive Erweiterung der Kapazitten, habe Vorstandschef Sven Schulz gesagt. Neben dem nationalen Ausbau werde aktuell auch ber einen neuen Standort in den USA verhandelt. Die Aktie sei wieder im Aufwrtstrend und habe sogar den Emissionspreis zurckerobert. Da Akasol allmhlich in die hohe Bewertung hineinwachsen drfte, sei der Titel via Turbo von Lang & S chwarz eine Spekulation wert. (Ausgabe 16/2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor 3.0x Long-Zertifikat auf Godewind: Der Immobilienkonzern hat geliefert - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Faktor 3.0x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF9MHD3/ WKN MF9MHD) von Morgan Stanley auf die Godewind Immobilien-Aktie (ISIN DE000A2G8XX3/ WKN A2G8XX). "Mit einem Faktor 3.0x Long-Zertifikat von Morgan Stanley knnen Anleger darauf setzen, dass sich die Godewind-Aktie ihrem inneren Wert annhert, der zuletzt bei rund 3,50 Euro lag", habe die Empfehlung in ZJ 04.2019 gelautet - Volltreffer! Whrend die Aktie bis auf 3,87 Euro gestiegen sei, liege das Hebelpapier mit rund 67 Prozent im Plus. Gut ein Jahr nach dem Brsengang habe der auf Broimmobilien spezialisierte Konzern seine 2018er Zahlen vorgelegt. Zwar seien die Nettomieterlse mit rund 0,5 Mio. Euro sehr gering ausgefallen, und die Funds from Operations (FFO) htten mit 3,8 Mio. Euro sogar im Minus gelegen. Doch sei das Geschft im Jahresverlauf erst in die Gnge gekommen: Die erste Akquisition s ei Ende Oktober 2018 abgeschlossen worden, und das letzte Objekt fr 2018 sei am 28. Dezember geclosed worden. Aussagekrftiger sei ein Blick auf den inneren Wert (EPRA NAV). Dieser betrage per Ende 2018 fr die bereits abgeschlossenen Akquisitionen rund 396,4 Mio. Euro oder 3,65 Euro pro Aktie. Mit dem gezielten Ankauf von Broobjekten mit umfangreichen Leerstandsflchen sei die Basis fr ein ertragsreiches Wachstum in den kommenden Jahren sowie fr erste Dividendenausschttungen geschaffen worden. Daher erwarte der Vorstand fr das laufende Geschftsjahr auch unter gesamtwirtschaftlich etwas volatileren Rahmenbedingungen eine positive Geschftsentwicklung. "Nach heutiger Einschtzung wird beim EPRA NAV ein Ergebnis deutlich ber dem Vorjahresniveau angestrebt", so das Unternehmen. Liefere Godewind, drfte sich die jngste Klettertour des Aktienkurses fortsetzen. Die Experten vom "ZertifikateJournal" empfehlen daher, mindestens mit der Hlfte des Einsatzes im Faktor 3.0x Long-Zertifikat engagiert zu bleiben. (Ausgabe 16/2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Memory Express-Zertifikat auf Lufthansa: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000DK0R7C9/ WKN DK0R7C) von der DekaBank auf die Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212). Die Lufthansa sei in den ersten drei Monaten des Jahres berraschend tief in die roten Zahlen gerutscht. Nach vorlufigen Berechnungen sei das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) im Auftaktquartal auf minus 336 Mio. Euro eingebrochen. Im Vorjahreszeitraum habe noch ein Plus von 52 Mio. Euro in der Bilanz gestanden. Zur Begrndung habe der Konzern unter anderem auf die hohen Kerosinkosten verwiesen. Sie allein htten mit mehr als 200 Mio. Euro zu Buche geschlagen. Darber hinaus htten marktweite berkapazitten in Europa zu einem hohen Preisdruck gefhrt, so das Unternehmen. Die Stckerlse sowohl bei den Netzwerkairlines - Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines - als auch bei der Billigplattform Eurowings htten sich daher deutlich negativ entwickelt. Die Lufthansa habe aber auch betont, dass die Vergleichszahlen aus dem Jahr 2018 wegen der AirBerlin-Pleite auerordentlich stark gewesen seien. Diese Erkenntnis habe sich denn auch mit etwas Verzgerung an der Brse durchgesetzt. Denn nach einem schwachen Start sei die Aktie noch ins Plus gedreht. Vershnlich habe Anleger offenbar auch gestimmt, dass die Airline wegen der guten Buchungslage und einer deutlichen Verlangsamung des marktweiten Kapazittswachstum im laufenden Quartal wieder mit einem Anstieg der Stckerlse zum Vorjahr rechne und daher fr das Gesamtjahr unverndert eine bereinigte EBIT-Marge von 6,5 bis 8,0 Prozent in Aussicht stelle. Die UBS sehe daher auch keinen Grund, von ihrer Kaufempfehlung mit Kursziel 26,50 Euro abzurcken. Doch lngst nicht alle Analysten wrden diese Zuversicht teilen. Independent Research etwa habe nach dem verkorksten Jahresauftakt Zweifel an den EBIT-Zielen der Kranich-Airline ange meldet und daher das Kursziel von 23 auf 22,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. "Das Risiko einer Gewinnwarnung ist gestiegen", so das Analysehaus. Anleger seien daher gut beraten, bei Investments in die Aktie eine etwas vorsichtigere Schiene zu fahren. Dazu biete sich ein Express der DekaBank an. Die Tilgungsschwelle liege zwar "nur" 5,4 Prozent unter dem aktuellen Aktienkurs, die Memory-Barriere, die ber die jhrliche Kuponzahlung und am Laufzeitende ber die Rckzahlung zum Nominalbetrag entscheide, liege aber weit "aus dem Geld". (Ausgabe 16/2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future Long Zertifikat auf Bund-Future: Bullenlager übernehme wieder - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Mini Future Long Zertifikat (ISIN DE000MC0PRC9/ WKN MC0PRC) von Morgan Stanley auf den Bund-Future (ISIN DE0009652644/ WKN 965264) vor. Der Gradmesser fr die deutsche Bundesanleihe habe die letzten Wochen ber in einer zwischengeschalteten Konsolidierung tendiert. Diese scheine aber ein jhes Ende zu nehmen, das Barometer versuche anscheinend einen Ausbruch aus seiner bullischen Flagge vollziehen zu wollen. Des fteren sei in dem Rohstoffe & Devisen-Abschnitt auf eine potenzielle Korrektur bei der deutschen Bundesanleihe hingewiesen worden - das letzte Mal am 11. April 2019: "Euro-Bund-Future: Bullische Flagge im Aufbau". In dieser Ausgabe sei noch ein Rcksetzer zurck auf das Untersttzungsniveau von 164,10 Euro aus Februar dieses Jahres favorisiert worden. Dieser habe tatschlich planmig eingesetzt, anschlieend habe das Barome ter wie erwartet zur Oberseite abgedreht und versuche nun in dieser Woche einen Ausbruch aus seinem kurzzeitigen Abwrtstrend (bullische Flagge) zu vollziehen. Damit greife die zuletzt vorgestellte Strategie im vollen Umfang - der vorgestellte Schein sei unglcklicherweise durch den Ausreier auf der Unterseite ausgeknockt worden. Noch nicht investierte Anleger knnten aber auf andere Scheine zurckgreifen. Von der technischen Horizontaluntersttzung bei 164,10 Euro habe sich der Euro-Bund-Future wieder planmig zur Oberseite gelst. Ein Kursanstieg des Future zunchst an 166,75 Euro drfte jetzt folgen. Darber bestnde schlielich die Mglichkeit bis an die Marke von knapp 168,00 Euro zuzulegen. Vorsicht sollten Investoren jedoch bei einem Bruch der Marke von 164,00 Euro walten lassen, in diesem Fall knnte es zu einem Ausverkauf zurck auf 161,00 Euro kommen. ber das Mini Future Long Zertifikat knnten risikofreudige Anleger von einem Lauf des Euro-Bund-Fu ture bis 168,00 Euro berproportional partizipieren. Der mit einem Hebel von 89,6 ausgestattete Schein knne eine Rendite von bis zu 120 Prozent einbringen, sofern kein zwischengeschalteter Rcksetzer mehr unter 163,95 Euro vorkomme. Dieses Niveau knne sich Investoren von nun an als risikobegrenzende Stoppmarke vormerken. Daraus ergebe sich ein Stoppkurs bei 0,02 Euro. Ein Ziel nach oben knnte um 168,00 Euro bestehen. Das Chance-Risiko-Verhltnis dieser spekulativen Idee betrage 1,2 zu 1. (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
US-Indices auf Höchstständen: Rendite mit Reverse-Bonus - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Reverse-Bonus-Zertifikate mit Cap der BNP Paribas auf den S&P 500-Index (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) sowie den NASDAQ 100-Index (ISIN US6311011026/ WKN A0AE1X) vor. Dow Jones und S&P 500 wrden derzeit etwa ein Prozent unterhalb der Allzeithochs vom Herbst 2018 notieren, der NASDAQ 100 handle auf Hchststand - wer auch nur leichte Zweifel hege, ob sich der Aufschwung fortsetze, knnte mit dem richtigen Reverse Bonus Zertifikat kurz- und mittelfristig von einer Abwrts- aber auch schon von einer Seitwrtsbewegung profitieren. Das Reverse-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000PZ42L33/ WKN PZ42L3) auf den S&P 500-Index habe ein Reverse-Level von 3.500 und ein Cap von 1.900 Punkten. Die Differenz bestimme den Bonusbetrag von 1.600 Punkten, multipliziert mit dem Bezugsverhltnis von 1:100 (0,01) entspreche das 16 US-Dollar oder 14,22 Euro (der maximale Rckzahlungsbetrag unterliege also dem Risiko der Aufwertung des Euro). Werde die Barriere bei 3.050 Euro bis zum Bewertungstag (21.06.) nie berhrt oder berschritten, dann wrden Anleger beim einem Kaufpreis von 13,77 Euro eine Rendite von 0,45 Euro oder 18,2 Prozent p.a. erzielen. Wer etwas lnger (20.09.) und vorsichtiger disponiere, sollte eine hhere Barriere whlen (etwa bei 3.200 Punkten) und eine geringere Seitwrtsrendite in Kauf nehmen. Der Rckzahlungsbetrag des Reverse-Bonus-Zertifikats mit Cap (ISIN DE000PZ3YZP0/ WKN PZ3YZP) auf den S&P 500-Index betrage bei einem Reverse-Level von 4.000 und einem Cap bei 1.900 Punkten Euro genau 21 US-Dollar oder 18,66 Euro. Bei einem Kaufpreis von 18,14 Euro ergebe sich ein mglicher Gewinn von 0,52 Euro oder 6,7 Prozent p.a., sofern die Barriere halte. Beim schwankungsfreudigeren Technologieindex NASDAQ 100 knne ein grerer Puffer ntzlich sein: Das Produkt (ISIN DE000PP59WN4/ WKN PP59WN), Rever se-Level 11.000, Bonus-Level und Cap 5.200 Punkte, biete eine Rendite von 4,5 Prozent p.a., sofern die Barriere bei 8.500 Punkten nicht verletzt werde. Andernfalls wrden Anleger die Differenz aus Reverse-Level und Indexschlussstand am Bewertungstag erhalten; die gezahlten Aufgelder wrden in diesem Fall verloren gehen. Die Reverse-Bonus-Zertifikate mit Cap seien fr eher kurzfristig orientierte Anleger interessant, die davon berzeugt seien, dass die Barrieren bis Juni oder September nie verletzt wrden. Aufgrund der Aufgelder sei mit Hebelwirkung zu rechnen, sobald die Mrkte in die falsche Richtung tendieren wrden (also stark aufwrts). Levels berwachen und gegebenenfalls Stopp Loss platzieren, so die Experten vom "ZertifikateReport". (Ausgabe vom 23.04.2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Zertifikat auf Deutschen Aufsteiger Index: Frühzeitig auf spätere Indexaufsteiger zu setzen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Zertifikat (ISIN DE000HX8SH70/ WKN HX8SH7) der HypoVereinsbank (HVB) bezogen auf den Deutschen Aufsteiger Index (ISIN DE000A2X1TK2/ WKN A2X1TK) vor. Alle drei Monate entscheide die Deutsche Brse ber die Zusammensetzungen der deutschen Aktienindices DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Dabei wrden sich die Notierungen der Aufsteiger in spe in aller Regel bereits lange vor dem eigentlichen Tausch berdurchschnittlich entwickeln. Schlielich mssten Fonds, die den jeweiligen Index abbilden wrden, das von ihnen gemanagte Portfolio bei nderungen entsprechend anpassen und die Aktien aufnehmen. Oftmals passiere das schon lange vor dem eigentlichen Umstellungstermin. Um von diesen Indexeffekten zu profitieren, fnden Anleger nun mit dem neuen Zertifikat auf den Deutscher Aufsteiger Index von HVB onemarkets das passende Anlageinstrument vor. Er setze si ch aus zwlf potenziellen Indexaufsteigern zusammen. Dazu wrden nacheinander die jeweils drei potenziellen Aufsteiger aus den vier Indices ermittelt. In jedem Selektionsverfahren werde anhand der von der Deutschen Brse verffentlichten Ranglisten nach Marktkapitalisierung und Brsenumsatz sortiert. Um sich fr den Deutscher Aufsteiger Index letztendlich zu qualifizieren, msse die Marktkapitalisierung der einzelnen Werte mindestens 100 Mio. Euro und das durchschnittliche, tgliche Handelsvolumen in den letzten sechs Monaten mindestens 100.000 Euro betragen. Aktuell wrden CTS EVENTIM, Deutsche Wohnen, Schaeffler und SMA Solar zum Index zhlen. Die Nettodividenden wrden bercksichtigt. Vierteljhrlich, jeweils im Folgemonat der Entscheidung der Deutschen Brse, werde die Zusammensetzung berprft und gegebenenfalls angepasst und alle Mitglieder wieder gleich gewichtet. Da der Ansatz vielversprechend sei, sollte das Papier in keinem gut sortierten Depot fehlen. (Ausgabe 16/2019) (25.04.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
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