9,30% Express-Zertifikat auf United Internet: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe das 9,30% Express-Zertifikat (ISIN DE000ST6W538/ WKN ST6W53) von der Socit Generale auf die United Internet-Aktie (ISIN DE0005089031/ WKN 508903). United Internet-Aktionre htten in diesem Jahr nichts zu lachen. Zu gro sei die Angst gewesen, das Unternehmen knnte sich mit dem Aufbau eines eigenen 5G-Netzes berheben. Vergangene Woche dann die erleichternde Nachricht: Die Tochter 1&1 Drillisch habe bekrftigt, dass die Kosten grtenteils aus laufenden Einnahmen finanziert werden knnten. Auerdem habe die Firma eine Vereinbarung mit der Bundesregierung zum Ausbau des bestehenden Handy-Netzes in lndlichen Gebieten bekannt gegeben. Diese sehe vor, dass bis Ende 2021 durch neu zu errichtende Mobilfunkstandorte knftig 99 Prozent der Haushalte in jedem Bundesland eine LTE-Versorgung erhalten sollten. Im Gegenzug ermgliche der Bund d en Netzbetreibern nun laut Ministerium, ihre Zahlungspflichten aus der 5G-Frequenzauktion 2019 mit jhrlichen Raten ber einen Zeitraum bis 2030 zu strecken - laut Markus Jost vom Analysehaus Independent Research ein groer Erfolg. Erstens verringere sich der Zahlungsdruck und zweitens erhalte 1&1 Drillisch Zugriff auf die Funkmasten der drei etablierten Netzbetreiber. Er habe daher das Kursziel fr United Internet von 35 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "kaufen" belassen. Allerdings stehe nach wie vor die Frage im Raum, ob es dem Unternehmen gelinge, als vierter Netzbetreiber in Deutschland ein langfristig lukratives Geschftsmodell zu etablieren. Daher: Lieber vorsichtig bleiben, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 36/2019) (12.09.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap 12,5 2020/12 auf K+S: Anhebung der Jahresprognose nach guten Quartalszahlen - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Salesteam stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von K+S (ISIN DE000KSAG888/ WKN KSAG88) ein Bonus Cap-Zertifikat 12,5 2020/12 (ISIN DE000DDW0D52/ WKN DDW0D5) mit dem Basiswert K+S vor. K+S gehre weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Kali- und Magnesiumdngemitteln. Ferner sei K+S im Salzgeschft - gemessen an der Produktionskapazitt - der fhrende Hersteller der Welt. Zum Kerngeschftsfeld Salz wrden heute der europische Produzent esco, der sdamerikanische Anbieter Sociedad Punta de Lobos (SPL) sowie der nordamerikanische Anbieter Morton Salt gehren. Jenseits einer moderaten Verfehlung der Markterwartungen auf der operativen Ergebnisebene habe K+S insgesamt ein als "inline" zu bezeichnendes Q2/2019-Ergebnis vorgelegt. Angetrieben von einem starken Geschft im Kundensegment Landwirtschaft sei der Quartalsumsatz um 8% auf 879 Mio. Euro geklettert, was ber dem Konsens von 876 Mio. Eur o gelegen habe. Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sei um 24% auf 130 Mio. Euro gestiegen, womit jedoch die Markterwartung von 137 Mio. Euro nicht erreicht worden sei. Angesichts des soliden Q2/2019-Ergebnisses habe sich das Management ermutigt gesehen, den Jahresausblick moderat zu erhhen. Das EBITDA werde nun mit 730 bis 830 (zuvor: 700 bis 850) Mio. Euro erwartet. Fr den im Investorenfokus stehenden Freien Cashflow (FCF) sei die Jahresprognose gegenber dem Vorjahreswert von -206 Mio. Euro von "deutlich positiv" auf "mindestens 100 Mio. Euro" angehoben worden. Speziell die Prognoseanhebung und die positiven Aussagen zur Entsorgungssituation drften einige Investoren-Sorgen beschwichtigt haben. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert K+S zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Anspr che aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. (Ausgabe vom 09.09.2019) (12.09.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Capped Bonus-Zertifikat auf Delivery Hero: Mehr Umsatz, mehr Verlust - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CJ8FPK5/ WKN CJ8FPK) von der Commerzbank auf die Delivery Hero-Aktie (ISIN DE000A2E4K43/ WKN A2E4K4). Der Essenszulieferer Delivery Hero bleibe stramm auf Wachstumskurs. Der Umsatz habe sich im ersten Halbjahr 2019 im Jahresvergleich auf 581,8 Mio. Euro verdoppelt. Die Zahl der Bestellungen habe um 61,4 Prozent auf 268,8 Mio. zugelegt. Den grten Anteil habe dabei die Region Naher Osten und Nordafrika ausgemacht. Diese gelte als Wachstumstreiber fr den Essenslieferanten. Delivery Hero werde daher fr das Gesamtjahr etwas optimistischer und stelle nun das obere Ende der bisher angepeilten Umsatzspanne Spanne von 1,3 Mrd. bis 1,4 Mrd. Euro in Aussicht. Die Aktien htten zunchst mit Kursgewinnen auf die Prognoseerhhung reagiert, seien dann aber ins Minus gedreht. Sorgen bereite Anlegern vor allem die Ergebnisentwicklung. Da Delivery Hero weiterhin viel Geld in die Neukundengewinnung stecke, habe sich der bereinigte Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 25 Mio. Euro im Vorjahr auf 171,1 Mio. Euro ausgeweitet. Das entspreche einer negativen Marge von 29 Prozent. Und Besserung sei zumindest kurzfristig nicht in Sicht: Trotz steigender Umstze rechne das Unternehmen im Gesamtjahr weiterhin mit einem um Sondereffekte bereinigten Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 370 bis 420 Mio. Euro. Analysten scheinen sich daran wenig zu stren, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die meisten wrden die Aktie weiter zum Kauf empfehlen. Besonders optimistisch sei Marcus Diebel von der US-Bank J.P. Morgan. Er habe die Einstufung fr die Aktien nach Zahlen auf "overweight" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen (aktuell: 44,70 Euro). Delivery Hero sei im wachsenden Markt fr Online-Essenslieferdienste bestens unterwegs, so Diebel. Zu bedenken gelte allerdings: Die Aktien seien in diesem Jahr bereits sehr gut gelaufen. Mit einem Plus von rund 40 Prozent wrden sie zu den besten Werten im MDAX gehren. Kurzfristige Gewinnmitnahmen mssten daher immer einkalkuliert werden. Wie man selbst Rcksetzer von knapp 33 Prozent berstehen und dabei dennoch eine attraktive Rendite von 12,3 Prozent erzielen knne, zeige ein Bonus Cap-Zertifikat der Commerzbank mit Barriere bei 30 Euro. (Ausgabe 36/2019) (12.09.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Endlos-Turbo-Zertifikat auf Akasol: Voll auf Wachstum gepolt - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Endlos-Turbo-Zertifikat (ISIN DE000LS45NT2/ WKN LS45NT) von Lang & Schwarz auf die Akasol-Aktie (ISIN DE000A2JNWZ9/ WKN A2JNWZ). Zu den Gewinnern der derzeit laufenden Konsolidierung unter den Autozulieferern knnte Akasol zhlen. Das Unternehmen gehre mit fast 30 Jahren Erfahrung zu den Pionieren in der Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen fr kommerzielle Anwendungen. Die Produkte der Gesellschaft kmen in Bussen, Nutzfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, Industriefahrzeugen, Schiffen und Booten zum Einsatz. Die aktuelle Produktionskapazitt umfasse bis zu 300 Megawattstunden (MWh) im Jahr. Damit sei Akasol in der Lage, Batteriesysteme fr bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder fr bis zu 3.000 mittelgroe Nutzfahrzeuge zu produzieren. Bis 2020 solle die Kapazitt auf bis zu 800 MWh ausgebaut werden. Zu den aktuellen Abnehmern wrden Kunden wie Daimler, ein schwedischer Nutzfahrzeughersteller, Alstom, Bombardier und RollsRoyce Power Systems (MTU Friedrichshafen) zhlen. Im ersten Halbjahr habe sich der Umsatz dank des Trends zur Elektromobilitt auf 19,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Damit wrden die Erlse schon annhernd das Niveau des gesamten Vorjahres erreichen. Trotz des strukturellen Wachstums und in Vorbereitung auf die in den kommenden Quartalen erwarteten stark steigenden Umstze habe das Unternehmen ein leicht positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwirtschaften knnen: Es sei von minus 1,1 Mio. auf plus 0,2 Mio. Euro gedreht. "Die EBIT-Marge des ersten Halbjahres reflektiert unter anderem den bereits angelaufenen Personalaufbau im Hinblick auf die zum Jahresende bentigten Kapazitten und Strukturen und bewegt sich unter diesen Umstnden im Rahmen der Erwartungen des Vorstands fr den Berichtszeitraum", habe das Unternehmen mitgeteilt. Fr das Gesamtjahr 2019 peile Akasol weiterhin einen Umsatz von mindestens 60 Mio. Euro und ein EBIT von mindestens 7 Mio. Euro an. Angesichts des hohen Auftragsbestands von rund zwei Mrd. Euro habe Akasol das Potenzial, in den kommenden Jahren eine der Wachstumsstorys auf dem deutschen Kurszettel zu werden. Mit dem Turbo von Lang & Schwarz aus ZJ 16.2019 knnten risikobereite Anleger daran teilhaben. (Ausgabe 36/2019) (12.09.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open End Turbo Long Zertifikat auf Kupfer: Bemerkenswerte Entwicklung - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000VE1JZA4/ WKN VE1JZA) von Vontobel auf Kupfer vor. Die Konjunkturindikatoren wrden alle gleichsam auf eine Abkhlung der Weltwirtschaft hindeuten, dies habe sich beim konjunkturell wichtigen Industriemetall Kupfer schon lange Zeit angedeutet. Zu Beginn dieses Monats sei der Preis fr eine Tonne Kupfer unter das wichtige Untersttzungsniveau von 5.800 US-Dollar gerutscht und habe bei 5.537 US-Dollar einen vorlufigen Tiefpunkt markiert. In den letzten Tagen sei aber eine vergleichsweise dynamische Erholung eingeleitet worden. Bei weiterem Interesse der Investoren knnten die jngsten Tiefs ein Ende der Korrektur darstellen, dies werde sich aber erst noch in den kommenden Wochen zeigen mssen. Generell stehe dem Kupferpreis die Preismarke von 5.800 Punkten im Weg, wie zahlreichen Peaks aus Sommer l etzten Jahres zeigen wrden. Daher knne erst darber Aufwrtspotenzial in den Bereich von zunchst 6.000 US-Dollar pro Tonne, darber 6.065 US-Dollar freigesetzt werden. Dann aber treffe das Industriemetall auf einen seit Mitte 2018 bestehenden Abwrtstrend und knnte kurzfristig von Gewinnmitnahmen begleitet werden. Fr den Fall eines Ausbruchs ber 5.800 US-Dollar knnten sich Investoren beispielsweise das etwas strker gehebelte Open End Turbo Long Zertifikat nher ansehen. Ein Kursrutsch unter 5.500 US-Dollar impliziere hingegen fortgesetzte Abgabebereitschaft unter den Investoren, Abgaben auf 5.400 US-Dollar mssten dann zwingend einkalkuliert werden. Gelinge es tatschlich mithilfe positiver Wirtschaftsstimuli seitens der Notenbanken den Kupferpreis ber das Niveau von mindestens 5.800 US-Dollar zu hieven, drfte sich ein Long-Investment beispielsweise in das vorgestellte Open End Turbo Long Zertifikat mit einem Zielbereich von 6.065 US-Dollar sehr positiv auswirke n. Die mgliche Renditechance beim vorgestellten Schein liege bei 25 Prozent, das ergebe ein Ziel von 1,47 Euro. Als Verlustbegrenzung sollten aber noch die jngsten Verlaufstiefs bei 5.536 US-Dollar angesetzt werden, das entspreche einem Ausstiegskurs von 0,50 Euro. Als Anlagehorizont wrden nur wenige Wochen angesetzt. (12.09.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Seitwärtsstrategien mit Fresenius Medical Care - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Thorsten Welgen vom "ZertifikateReport" stellt in seiner aktuellen Ausgabe zwei Zertifikate bezogen auf die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) (ISIN DE0005785802/ WKN 578580) vor. Vor gut einem Jahr habe die Aktie von Fresenius Medical Care mit 90 Euro noch nahezu auf Allzeithoch notiert, dann sei die Gewinnwarnung gekommen: In Etappen sei die Aktie auf 70, spter sogar auf 55 Euro abgesackt. In der anschlieenden Erholungsphase habe die Aktie Anfang Mai wieder 75 Euro erreicht; aktuell wrden 62,50 Euro bezahlt. Fr nicht allzu pessimistische Anleger mache die anhaltende Volatilitt der Aktie kurz- und mittelfristige Seitwrtsstrategien besonders profitabel. Dezember 2019, FMC ber 62,50 Euro: Wer konstante Kurse erwarte, verzichte auf einen Sicherheitspuffer und whle ein Discount-Zertifikat mit einem Cap am Geld. Das Produkt (ISIN DE000HX8D184/ WKN HX8D18) der HypoVereinsbank biete bei einem Preis von 59,02 Euro einen S icherheitspuffer von knapp 4 Prozent. Beim Cap von 62,50 Euro ergebe sich eine Renditechance von 3,48 Euro oder 18,7 Prozent p.a. Schliee FMC am Bewertungstag 20.12.2019 unter dem Cap, wrden Anleger die Lieferung einer Aktie erhalten. Mrz 2020, FMC ber 58 Euro: Anleger, die auf Sicht von sechs Monaten ein Rckschlagspotenzial von maximal 10 Prozent erkennen wrden, wrden auf einen entsprechenden Sicherheitspuffer setzen: Das Produkt (ISIN DE000MC077T1/ WKN MC077T) von Morgan Stanley biete bei einem Preis von 55,45 Euro einen Sicherheitspuffer von knapp 10 Prozent. Beim Cap von 58 Euro ergebe sich eine Renditechance von 2,56 Euro oder 8,4 Prozent p.a. September 2020, FMC ber 60 Euro: Wer Wert auf ein regelmiges Zinseinkommen lege, whle eine etwas lnger laufende Aktienanleihe mit, wie das Produkt (ISIN DE000PZ8KUF0/ WKN PZ8KUF) der BNP Paribas: Es zahle unabhngig von der Aktienkursentwicklung einen fixen Kupon in Hhe von 6 Prozent. Durch den Einstieg unter pari (aktueller Preis 97,34 Prozent) sei eine Gesamtrendite von 8,7 Prozent p.a. drin, sofern die Aktie am 18.09.2020 auf oder ber dem Basispreis von 60 Euro schliee. Ansonsten erfolge die Lieferung von 16 Aktien gem Bezugsverhltnis (1.000 Euro Nominalwert dividiert durch 60 Euro Basispreis; Bruchteile in bar). Die Discount-Zertifikate und die Aktienanleihe wrden sich grundstzlich fr alle Aktienanleger eignen, die auf dem aktuellen Niveau von einer Seitwrtsbewegung ausgehen wrden und/oder von einem Rckgang der Volatilitt profitieren mchten. (12.09.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Stock Picking ist das Gebot der Stunde! Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe fnf Derivate als Pick of the Week vor. Seit Monaten stecke der DAX im Seitwrtstrend. Den moderaten Bewertungen und den historisch niedrigen Zinsen stnden politische Risiken und die Sorge vor einem konjunkturellen Abschwung gegenber. Da kein Ende der Hngepartie an den Mrkten in Sicht, sollten Anleger in dem aktuellen Umfeld verstrkt auf Stock Picking setzen, also die gezielten Auswahl von Einzeltiteln. Wichtige Hinweise auf interessante Aktien wrden die derzeit laufenden Herbst-Investorenkonferenzen liefern. Beispielsweise habe jngst die Commerzbank eine solche Veranstaltung mit einer Rekordteilnehmerzahl von 121 Gesellschaften abgehalten. Davon halte die Commerzbank viele Aktien fr kaufenswert. Die Experten vom "ZertifikateJournal" htten sich einige Titel genauer angesehen und wrden passende Zertifikate vorstellen. Zu den auf der Konferenz vertretenen Titeln mit dem grten Kurspotenzial zhle Nordex (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655). Laut Commerzbank sei ein Anstieg um 66 Prozent auf 16 Euro mglich. Nach enttuschenden Halbjahreszahlen habe der Windkraftanlagenbauer Neuauftrge ber 195 Megawatt von zwlf unterschiedlichen Kunden aus Europa an Land ziehen knnen. Wegen der Margenschwche sollten Anleger aber weiterhin nur mit Puffer investieren, wie ihn das Bonus Cap (ISIN DE000KA3MQH5/ WKN KA3MQH) der Citigroup biete. Kursgewinne von rund 50 Prozent halte die Commerzbank bei Wirecard (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) fr mglich. Klar: Der Zahlungsdienstleister habe krzlich starke Halbjahreszahlen abgeliefert und abermals die Gewinnprognose angehoben. Dennoch komme die Aktie seitdem nicht mehr richtig in Gnge. bergeordnet befinde sich die Aktie im Seitwrtstrend. Bleibe das so, knnten risikobereite Anleger mit dem Inliner (ISIN DE000HZ0BPG4/ WKN HZ0BPG) der HypoVereinsbank mit Barriere n bei 100 und 190 Euro im Dezember einen Ertrag von 16 Prozent erzielen. Bei den Papieren von 1&1 Drillisch (ISIN DE0005545503/ WKN 554550) sehe die Commerzbank Luft bis 45 Euro. Die Entscheidung von 1&1 Drillisch, ein eigenes Mobilfunknetz aufzubauen, habe zu einigen Unsicherheiten gefhrt, so die Analysten. Allerdings scheine der Markt inzwischen nach unten hin zu bertreiben. Mit einem Discount Call (ISIN DE000DF1XE38/ WKN DF1XE3) der DZ BANK knnten Anleger im Juni kommenden Jahres einen Ertrag von circa 40 Prozent erzielen. Dazu msse die Aktie aber nicht wie von der Commerzbank erwartet um fast 50 Prozent zulegen, sondern lediglich ihr Niveau halten. Bei Drr (ISIN DE0005565204/ WKN 556520) sehe die Commerzbank mit einem Kursziel von 42 Euro 65 Prozent Kurspotenzial. Der Konzern sei in den meisten Geschftsfeldern mit Marktanteilen von bis zu 60 Prozent klar fhrend und zudem Technologiefhrer in der Lackier- und Anwendungstechnik. Dem groartigen Geschftsmodell stnden derzeit aber schwache Endmrkte gegenber. Mit einer Maximalrendite von 20,7 Prozent und einem Puffer von 29,4 Prozent bleibe das Bonus Cap (ISIN DE000CU3V7X7/ WKN CU3V7X) der Commerzbank interessant. Die grten Gewinnchancen wittere die Commerzbank bei Befesa (ISIN LU1704650164/ WKN A2H5Z1): Das Kursziel liege mit 61 Euro knapp 85 Prozent ber der aktuellen Notiz. Befesa sei klarer Marktfhrer auf dem europischen Markt fr Stahlstaubrecycling und damit in einem attraktiven Nischenmarkt. Demgegenber handele die Aktie mit einem starken Abschlag gegenber dem Gesamtmarkt sowie verglichen mit seinen Mitbewerbern. Auch die Experten vom "ZertifikateJournal" wrden fr Befesa positiv gestimmt bleiben und das Faktor-Zertifikat (ISIN DE000MF7NGA3/ WKN MF7NGA) von Morgan Stanley weiterhin fr interessant halten. (Ausgabe 36/2019) (12.09.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
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