+ „Anderes Wohnen“ statt reine Flüchtlingsunterkunft in Charlottenburg + Wutweg-Tipps für den Senat in Reinickendorf + „Schwerwiegender Fehler“: Justiz wird durch Cannabis-Gesetz blockiert + + „Anderes Wohnen“ statt reine Flüchtlingsunterkunft in Charlottenburg + Wutweg-Tipps für den Senat in Reinickendorf + „Schwerwiegender Fehler“: Justiz wird durch Cannabis-Gesetz blockiert +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 27.11.2024 | Regnerisch bei bis zu 7°C. | |
| + „Anderes Wohnen“ statt reine Flüchtlingsunterkunft in Charlottenburg + Wutweg-Tipps für den Senat in Reinickendorf + „Schwerwiegender Fehler“: Justiz wird durch Cannabis-Gesetz blockiert + | |
| Guten Morgen, wenn Sie sich fragen, warum Chef-Checkpointer Lorenz Maroldt hier vor zwei Tagen mit einer dringenden Warnung vor Fuselstoffen eingestiegen ist, dann kommt hier die Aufklärung: Bei der gestrigen Checkpoint-Weihnachtsfeier kamen solche Stoffe möglicherweise zum Einsatz, grundlegend vorbereitet mit Würstchen und Kartoffelsalat. Wenn Sie sich also heute im Laufe der Lektüre fragen, was die beim Checkpoint mal wieder geraucht haben, dann müssen wir Sie enttäuschen: Da waren höchstens Glühwein und Glitzer im Spiel – und vielleicht das ein oder andere Bier (mehr dazu im Encore). Und wenn es Ihnen wie uns etwas schwerfällt, angesichts der 12 Grad da draußen in Weihnachtsstimmung zu kommen, helfen wir Ihnen gern mit einem Ritt durch unsere kleine Revue: Da gab es gestern Abend eine Tisch-Laufrunde mit Felix Hackenbuch, das ultimative Landespolitik-Quiz mit Anna Thewalt und Christian Latz, eine 100 Jahre alte Weihnachtsgeschichte von Margarethe Gallersdörfer, ein Maggi-Gedicht mit besonderer Würze von Sönke Matschurek und das Promi-Quiz mit Tobias Langley-Hunt. Wutbürger Stefan Jacobs forderte eine „Last Christmas“-freie Zone, Susanne Vieth-Entus wurde zur strengen Hasenschullehrerin und im Live-Ringbahn-Podcast mit Ann-Kathrin Hipp gaben Katharina Günther-Wünsch und Kai Wegner ihr erstes gemeinsames Interview („Wissen Sie: Das besondere an der Entscheidung, ist die Entscheidung“). Zum fulminanten Finale spielte die Checkpoint-Band hoffnungsvoll „Happy Xmas (War is over)“ von John Lennon – und übernahm mit „Das ist unser Schiff“ endgültig den Kahn „Helene“ am historischen Hafen. Wir schließen mit einem Auszug aus dem brillanten Bezirksquiz von Valentin Petri: Was verbirgt sich hinter folgender Newsletter-Schlagzeile zu einem BVV-Antrag: „Die SPD will Igel besser schützen“? a. Die SPD Treptow-Köpenick fordert nach dem Angriff auf Franziska Giffey auch Personenschutz für Bezirksbürgermeister Oliver Igel. b. Die SPD Tempelhof-Schöneberg fordert, Laubhaufen auf der Straße schneller zu entfernen. c. Die SPD Reinickendorf fordert, sogenannte „Igeltunnel“ im Tegeler Forst an der Heiligensee Straße einzurichten. Die richtige Antwort gibt’s im Encore. Bleibt noch zu vermelden, dass Lorenz Maroldt einen Euro mit einem Rubbellos gewann (erhielt jede/r Revueteilnehmer/in als Dankeschön), und großzügig die komplette Summe der Berliner Landeskasse zur Verfügung stellen wollte. Stefan Evers war allerdings nicht mehr erreichbar (und darf ohnehin keine Spenden annehmen). Wir arbeiten trotzdem weiter bis tief in die Nacht, um Berlin jeden Tag ein bisschen besser (und lustiger) zu machen. | |
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| Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns mit einem Abo dabei unterstützen. Nur noch heute haben wir ein unschlagbares Angebot für Sie: Für nur 2 € bekommen Sie zwei Monate lang den Checkpoint in der Vollversion, alle Tagesspiegel-Plus-Artikel und alle Bezirksnewsletter. Wenn Sie das Abo jetzt abschließen, haben Sie zudem die letzte Chance auf einen limitierten Checkpoint-Jutebeutel (solange der Vorrat reicht). Was Sie heute verpassen, wenn Sie noch keine Vollversion bekommen? All diese Berlin-Geschichten: +„Keine reine Unterkunft für Geflüchtete“: CDU-Fraktionschef Dirk Stettner will „anderes Wohnen“ in der Soorstraße in Westend. + Wutweg-Tipps in Reinickendorf: der Senat auf Bezirkstour + „Schwerwiegender Fehler“: Justiz wird durch Cannabis-Gesetz blockiert + Mit Ursula zum Bürgeramt: Profi-Tipps für den schnellen Termin + Den grandiosen täglichen Comic „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn. + Ab dem 1. Dezember gibt es das „Erlebnistürchen Berlin“ mit irren Gewinnen von der Alpaka-Tour bis zur Übernachtung im Fass auf dem Wasser. Nur für Abonnentinnen und Abonnenten. Hier unter diesem Link geht es direkt zur Bestellung. Sind Sie dabei? Wir würden uns sehr freuen! Dann machen wir auch morgen wieder die Nacht für Sie durch (diesmal vielleicht auch ohne Glühwein). | |
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| Die Rettung für den deutschen Mittelstand? Wer hilft bei der Suche nach Mitarbeitern und wie gelingt die Integration von Menschen aus anderen Kulturen im Unternehmen? Auf dem 10. Berliner Mittelstandskongress wollen wir Antworten liefern und Möglichkeiten aufzeigen. Und was sagt die Politik dazu? Anmeldung: www.berliner-mittelstandskongress.de | |
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| Am Ende sind sich doch alle einig: Das ICC hat Potenzial! Vor allem das Potenzial, Berlins nächster BER zu werden. Tage seit der Nicht-Sanierung: 3883. (Warum das zufällig heute eine doppelte Schnapszahl ist, können wir uns auch nicht erklären.) Folglich heißt es jetzt: „Berlin sucht den Super-Investor“ – Schade eigentlich, dass Dieter Bohlen sich gerade für höhere Regierungsaufgaben beworben hat (CP von Montag). Dabei hat es an Ideen, was aus dem ICC werden soll, über die letzten zehn Jahre nun wirklich nicht gefehlt, kleiner Auszug: Ein Atrium mit Wohnboxen und Gärten, Check-In-Terminal, (mit unterirdischer Bahn zum BER), Shopping-Center, Kulturort, Landesbibliothek, Hotel … Zuletzt wollten Architekten das Gebäude mit einer transparenten „Klimahülle“ ummanteln und so in ein Gewächshaus verwandeln. Impfzentrum, Kunstausstellung, Flüchtlingsunterkunft – das waren alles kurze Episoden, doch nur der einst Regierende Bürgermeister Michael Müller hatte die wirklich revolutionäre Idee: Man könnte das ICC doch als Kongresszentrum nutzen. Halleluja! Franziska Giffey („Jetzt geht’s los!“) wies am Montag darauf hin, dass die bisherigen Pläne immer nur eine Legislatur überdauert hätten, „danach fing die nächste Regierung wieder von vorne an“. Die kritische Nachfrage, ob sie denn mal nachgesehen habe, wer die letzte Regierung angeführt hat (nachzuhören hier), konterte ihr Sprecher Matthias Kuder am Nachmittag: Das sei alles von Giffey und ihrem damaligen Wirtschaftssenator Stephan Schwarz seit 2022 akribisch vorbereitet und nun von Giffey mit in die nächste Regierung mitgenommen worden, inkl. Schadstoffkataster, Machbarkeitsstudie, Senats- und AGH-Beschlüssen. „Ich sag‘ Ihnen: Sommer 2026 steht das Gesamtkonzept“, versprach Kuder. Wir nennen es mal liebevoll: Konzept-Kunst (und wetten dagegen!). | |
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| Die Lutz Spring GmbH hat den Sprung in die digitale Ära vollzogen. Mit einem sechsköpfigen Team hat das Unternehmen im vergangenen Jahr 54 Wärmepumpen in Berlin und Brandenburg installiert. Die eigentliche Innovation: ein voll automatisierter digitaler Arbeitsprozess, der individuelle, effiziente und nachhaltige Lösungen produziert, bis 40 Prozent der Energie einspart und u.a. mit der Brennstoffzellentechnologie die Energiezukunft gestaltet. Mehr Informationen unter www.innovationspreis.de | |
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| Fakt ist wohl: mit öffentlichen Mitteln geht da in nächster Zeit nüscht mehr. Das Monstrum mit dem schönen deutschen Namen „Nachtragshaushaltsentwurf“ wurde am Dienstag im Senat einstimmig beschlossen. Die anschließende Pressekonferenz mit Stefan Evers dauerte nur 17 Minuten, denn „es ist eine 1:1-Umsetzung dessen, was die Koalition in der vergangenen Woche beschlossen hat“. Oh, du schöne Einigkeit. Wenn das Ding jetzt genauso durchs Parlament flutscht (heute Beratung im Hauptausschuss, erste Lesung nächste Woche, zweite am 19. Dezember), ist vor Weihnachten wirklich alles beschlossen. Motto: Dieses Jahr sind mehr Leute auf dem Baum als Geschenke drunter (wir müssen schließlich sparen). | |
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| Berlin sagt Danke! Am 30.11. feiert Berlin alle, die sich ehrenamtlich engagieren. Mit freiem Eintritt und Rabatten, z.B. bei den Philharmonikern, im Zoo oder Theater, möchte der Senat Ihren Einsatz würdigen. Alle Infos zum Programm und teilnehmenden Orten finden Sie auf berlin-sagt-danke.de – ein Tag für alle, die Berlin lebenswerter machen! | |
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| Womit wir bei den Prioritäten wären. Neben Kultur und Wissenschaft beklagen Umweltverwände vor allem den Wegfall von grünen Projekten. „Bei den Haushaltskürzungen der Koalition von CDU und SPD standen Klimaschutz und Naturschutz eindeutig auf der Abschussliste“, stellt BUND-Geschäftsführerin Gabi Jung nach gründlicher Lektüre des Sparprogramms fest. Das zeige sich nicht nur an den Streichungen (bei Zebrastreifen, Radwegen, Klimaschutzprogrammen, Tram-Planung, Gewässer- und Naturschutz), sondern auch bei dem, „was ungeschoren davonkommt“: TVO-Straßenplanung, Sanierung Schlangenbader Tunnel, teure U-Bahn-Verlängerungen, subventioniertes Anwohnerparken. Die Kosten für die TVO-Straße durch die Wuhlheide sind nach neuesten Prognosen schon vor Baubeginn auf nun 400 Millionen Euro gestiegen – das Vierfache der Prognose von 2012. CP-Budgetplanungshilfe: Der aktuelle Preis entspricht etwa dem, der bei Baubeginn vor zehn Jahren für die A100-Verlängerung nach Treptow aufgerufen wurde. Die steht inzwischen bei etwa 800 Millionen. | |
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| Der Rauchhaussong, Berlins beste Besetzerhymne (4B²), gehört natürlich auch zum reichhaltigen Repertoire der Checkpoint-Band. Vermutlich haben wir uns deswegen hier etwas überschlagen gestern bei der Ankündigung, dass die Mitarbeiter der Zentral- und Landesbibliothek am Dienstag das ehemalige Gebäude der Galeries Lafayette besetzen wollten. Korrekt ist: Das machen sie erst morgen (sprich: am Donnerstag) und freuen sich, wenn „die Berliner:innen zwischen 14 und 18 Uhr vorbeischauen“. Kultursenator Joe Chialo jedenfalls wird nach Checkpoint-Informationen nicht vor Ort sein (hat gerade mutmaßlich andere Baustellen). Der FAZ sagte er zu möglichen Umzugsplänen der ZLB: „Wenn wir jetzt feststellen müssen, dass wir bei der Komischen Oper mit 10 Millionen schon ein Riesenthema haben, dann kann man natürlich schwer zugleich über Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe reden. Das passt einfach nicht zusammen.“ Wer hätte das ahnen können. „Begraben“ möchte Chialo das Projekt allerdings noch nicht. Politisch tot ist es vermutlich trotzdem. Etwas lebendiger geht es zum Glück im Zoo zu …. |
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| Man muss die Zähne feiern, wie sie wachsen: „Zahnspitzen zeigen sich bei den Panda-Zwillingen“, jubelt der Berliner Zoo und schwärmt von einem weiteren „Meilenstein“ im „Panda-Kindergarten“. Glück für Mama Meng Meng: „Schlechte Laune oder weniger Schlaf – wie bei zahnenden Menschenkindern – lassen sich bei den kleinen Panda-Zwillingen übrigens nicht beobachten.“ Panda müsste man sein. |
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| Oder Angela Merkel. Die stellte gestern Abend im Deutschen Theater ihre Biografie vor. Vor der Tür lungerte (stilecht im Wham!-T-Shirt) Tobias Langley-Hunt herum, seinen Text gibt es hier. Eigentlich wollte er noch weiterziehen zu den YouTube-Awards, im Grill Royal waren Journalisten leider nicht zugelassen. Aber er hatte ohnehin Besseres zu tun (siehe oben). |
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| Berliner Busfahrer sind unfreundlich und schlecht gelaunt? Nicht alle! Checkpoint-Leserin Kerstin D. jedenfalls will ganz offiziell zwei von ihnen danken. Nachdem ihr „beherzter Sprung“ zum Umstieg von Bus 1 auf Bus 2 „vor den gerade geschlossenen Türen des nur alle 20 Minuten fahrenden Busses“ endete, verständigten sich die Fahrer darauf, dass Bus 2 an der nächsten Haltestelle warten würde. Sie stieg also wieder in Bus 1, später um – und erreichte pünktlich ihr Ziel. Berliner (Vor-)Weihnachtswunder. |
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| Apropos Wunder: Der ICE 118 ist dieser Tage 19 Minuten zu früh am Berliner Hauptbahnhof angekommen. (Beweisfoto hier) Aber es geht auch anders (sonst hätten wir hier ja nichts mehr zu tun) … |
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| 10 Jahre „Checkpoint“: Seit einem Jahrzehnt sind wir Ihr treuer Begleiter, der Sie täglich mit den wichtigsten Nachrichten und Geschichten aus Berlin versorgt. Feiern Sie diesen besonderen Geburtstag mit uns: Sichern Sie sich den Tagesspiegel 2 Monate zum Supersonderpreis von 2 € und erhalten Sie einen Checkpoint-Beutel als Geschenk. Zum Angebot | |
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| Der heutige Beitrag zum beliebten Betriebsstörungsbingo kommt von unserer Leserin Ingrid Lühr – sie schreibt: „Ich sitze im Zug von Bielefeld nach Berlin. Vor etwas mehr als einer Stunde blieb der Zug in Minden stehen. Wir bekamen dazu folgende Info: ‚Dem Zugführer wird gerade ein Befehl diktiert. Der Zug bleibt hier so lange stehen, bis er den Befehl aufgezeichnet hat.‘ Um welchen Befehl es sich handelte, hat man uns leider nicht mitgeteilt.“ Wir vermuten, dass der Befehl „Schnauze, weiterfahren!“ lautete, wenn er aus der Berliner Zentrale kam. |
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| Apropos Weihnacht: Sie haben einen langen Bart, einen dicken Bauch (Glühwein hilft!) und haben das „Hohoho“ immer ganz vorn auf der Zunge sitzen? Na dann, herzlichen Glückwunsch! Via Kleinanzeigen suchen aktuell wieder viele Berlinerinnen und Berliner einen Weihnachtsmann. Wer sich bewerben will, bitte hier entlang. |
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| Das hart verdiente Geld können Sie dann gleich in überteuerte Heißgetränke investieren: Dem Glühweinpreisindex 2024 zufolge (ja, den gibt’s wirklich) kostet eine Tasse süße Plörre auf den Berliner Weihnachtsmärkten in diesem Jahr im Schnitt fünf Euro – das sind 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Stärker sind die Preise nur in Köln, Karlsruhe und Oberhausen gestiegen. Damit wäre das Wahlkampfthema für die SPD gesetzt: Glühweinpreisbremse! |
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| „Ich neige mehr zum Vorbeugen.“ Angela Merkel im Interview mit Hazel Brugger auf die Frage, in (nicht mit!) welcher Haltung sie gern Bücher liest. Merkel hatte sich gewünscht, mit der Schweizer Comedian Brugger über ihr neues Buch zu reden (zu sehen hier). (Aus den Kommentaren bei YouTube: „Das Duo, von dem ich nicht wusste, dass ich es brauche“ / „Wilde Kombo“ / „Wann gemeinsamer Podcast?“) |
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| Ein Berliner Klassiker: Möbeltransport mit Öffis! Danke an Checkpoint-Leserin Dorothee Binder-Pinkepank für dieses U7-Beispiel. Schicken Sie Ihre Fotos an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – Caroline Bosbach (35), Politikerin (CDU) und Autorin, die Tochter von Wolfgang Bosbach kandiert bei den vorgezogenen Wahlen für den Bundestag / „Bereit für den nächsten Trip um die Sonne, Fräulein D.? Ride on, beautiful. Mit Bubbly, Balayage und Bronzage wird die aktuelle Zeit aushaltbarer. Der JO winkt und schickt Geburtstags-Glitzer“ / Eike Immel (64), ehemaliger Fußballtorhüter, wurde für den Gewinn des Europameistertitels 1980 mit dem silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet / „Wir gratulieren unserer kleinen Flitzpiepe recht herzlich zum 7. Geburtstag! Bewahre dir dein so herzerfrischendes Lachen und dein großes Herz. Du bist ein wundervoller Enkelsohn und wir lieben dich über alles. Hoch sollst du leben. Noah! Oma und Opa“ / Wilfried Rugo (95), Kunstsammler / Jil Sander (81), Modeschöpferin, wegen ihres minimalistischen Stils wird sie auch als „Königin des Weglassens“ bezeichnet / „Liebe Sigrid (76), wir wünschen alles Gute zum Geburtstag, viel Gesundheit, schöne Radtouren und immer gemeinsames tolles Essen. Die ganze Familie lässt dich hochleben“ / „Petra Taylor (58). Beste Bezugspflegerin ever“ Nachträglich: „Luise F. (21), alles Gute und viel Furore wünschen wir unserer berlingewordenen Bielefeldikone! Mögen die Trams und Busse dieser Stadt sie im neuen Lebensjahr pünktlich an ihr Ziel bringen“ |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Manfred Eichel, * 9. Juli 1938 / Alois Haas, 19. Februar 1960, Schulkoch der Rudolf Steiner Schule in Dahlem / Antje von Recklinghausen, geb. Nielsen, 11. Dezember 1953 / Prof. Dr. Christoph Freiherr von Wolzogen, 25. August 1948 |
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| Stolperstein – Stefanie Aufrichtig wurde am 9. Juli 1899 in Teplitz (Teplice) geboren. Sie war die Tochter von Viktor und Else Aufrichtig und ältere Schwester der Zwillinge Hans und Margarete. Stefanie Aufrichtig war unverheiratet und arbeitete in Berlin als Buchhalterin und Stenotypistin. Am 26. September 1942 wurde sie vom Verladebahnhof Moabit nach Raasiku in Estland deportiert, wo sie als eine der wenigen nicht sofort getötet, sondernvon den Nazis für Zwangsarbeit selektiert wurde. Beim Nahen der Roten Armee wurde sie im August 1944 in das KZ Stutthof bei Danzig verschleppt. Dort wurde sie am 27. November 1944 ermordet. Heute erinnert ein Stolperstein in der Marburger Straße 8 in Charlottenburg an Stefanie Aufrichtig. |
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| Nach der Weihnachtsfeier ist bekanntlich vor der Weihnachtsfeier (sorry, da kommt noch ein bisschen was). Unsere Redaktion „Berliner Wirtschaft“ ist bekannt für ihre knallharten Recherchen – nicht mal das eigene Haus wird verschont! Und so landete gerade in der Tagesspiegel-Kommunikationsabteilung eine Anfrage zur beliebtesten Betriebsversammlung des Jahres, die auch an andere Berliner Unternehmen ging – sie lautet: „Gibt es für die Mitarbeiter:innen eine Regelung bezüglich eines möglichen Cannabiskonsums auf der Weihnachtsfeier? Heißt: Gibt es eine offizielle Ansage, ob ‚gekifft‘ werden darf oder nicht? Oder lassen Sie das auf sich zukommen und haben im Zweifel keine Einwände?“ Uff … Ich befürchte mal, dass die Antwort der Geschäftsführung musikalisch ausfällt – nach den beliebtesten Ballermann-Hits und einem Auftritt der Checkpoint-Band werden diesmal in Dauerschleife von 21 bis 6 Uhr die Prinzen zu hören sein, und zwar mit einem einzigen Song: „Kiffen verboten.“ Fehlt nur noch die Auflösung des Bezirksquiz‘. Die Antwort lautet: b. Die SPD Tempelhof-Schöneberg fordert, Laubhaufen auf der Straße schneller zu entfernen. Darauf ein Rubbellos! |
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| Ein echtes Team-Event (schalalalala) war dieser Checkpoint. Mitgeschrieben und recherchiert haben Angelika Ertl, Jessica Gummersbach, Ann-Kathrin Hipp, Stefan Jacobs, Isabella Klose, Lorenz Maroldt und Nora Weiler. Tobias Langley-Hunt hat stilecht die Häppchen serviert (Stadtleben) und Jaqueline Frank im Frühdienst die Schnapsleichen rausgesammelt. Morgen begrüßt Sie hier Stefan Jacobs. Bis bald! |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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