Liebe/r Leser/in, mir scheint, am Wochenende haben die Füße den Zungen den Rang abgelaufen. Geredet wird über die AfD schon lange. Jetzt aber gingen Tausende auf die Straßen, um aus ihrem Protest gegen diese Partei eine Bewegung werden zu lassen. Eine Bewegung, die vielleicht etwas bewegen wird. Weil sie die Wähler und Sympathisanten der AfD durchschütteln könnte. Mit Kritik, mit verbalen und juristischen Attacken konnte die extremistische Partei gut leben. Ja mehr noch: Diese Angriffe haben ihr geholfen. Wurden sie doch gedeutet, als Versuche der Machthabenden, die angeblich einzige demokratische „Alternative“ mundtot zu machen. Wer die AfD für wählbar hielt, musste sich bislang nicht mit den Zielen der AfD beschäftigen. Er musste nur für sich entscheiden, dass er den Angriffen gegen sie keinen Glauben schenkt. Er sah sich auf der anderen Seite – als jemand, der für sein Recht auf freie Meinung kämpft. Ab jetzt sehen jene, die die AfD für wählbar halten, diese Partei nicht mehr nur in der Kritik. Sie sehen die AfD der Verachtung ausgesetzt. Sie sehen, dass Tausende Menschen ihrem Widerwillen, ja ihrem Ekel gegen diese Partei Ausdruck verleihen. Wer sich ab jetzt zur AfD bekennt, muss für sich selbst entscheiden, ob ihm diese Verachtung gleichgültig ist. Den Machern und Macherinnen der AfD ist sie nicht gleichgütig. Sie werden ahnen, dass der Protest auf der Straße, mag er jetzt auch noch überschaubar sein, große Wirkung zeigen könnte. Gehört doch zum Mythos der Partei, sie bringe die Wut der Menschen auf der Straße in die Parlamente. Dass sich nun die Wut der Straße gegen sie selbst richtet, quittieren die Parteigänger der Wut mit Schweigen. Das ist so dröhnend und deutlich wie die Proteste am Wochenende. | | Herzlich grüßt Markus Krischer, stellvertretender Chefredakteur FOCUS Magazin |
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