Plus: 15 Bio-Olivenöle im Test
szmtag
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Illustration: Chiara Brazzale
Guten Tag, 

wenn ich sparen muss, dann akut. Wie nach unserer Hochzeit. Denn wir hatten nicht nur ein rauschendes Fest gefeiert, sondern waren auch zusammengezogen und brauchten dringend eine Küche, in der neuen Wohnung war keine. Da ging auf einmal gar nichts mehr, kein Kaffee außer Haus, keine Kantine, kein Lieferservice und auch keine neuen Klamotten – letzteres sogar für sechs Monate, ich weiß nicht, wie viele Einkaufswagen ich in dieser Zeit virtuell befüllt und nie bestellt habe, unzählige.

Stattdessen investierte ich in einen Thermobecher, kochte vor und fing an, die zehn Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, was sowohl die ÖPNV-Tickets sparte als auch das Fitnessstudio-Abo. 

Die traurige Wahrheit: In dieser Notsituation halfen auch meine Akut-Sparmaßnahmen nur bedingt und so blieb uns nur der Gang zum Sofortkredit-Counter, den der schwedische Möbelhersteller praktischerweise direkt neben den Tischen für die Küchenplanung platziert hatte. Es war sehr traurig und irgendwie auch sehr lustig.

Besser, man lässt es gar nicht erst so weit kommen und eliminiert schon im Vorhinein die alltäglichen Kostenfresser. Unsere Autorin Dela Kienle hat zehn von ihnen für Sie identifiziert und mal genau aufgeschrieben, wie leicht man jedes Jahr mehrere tausend Euro sparen kann. Einfach, indem man seine Bank wechselt oder regelmäßig den Reifendruck des Autos überprüft. Unsere zehn Tipps zu einem erfreulichen Kontostand finden Sie hier:

Zehn Sparideen gegen Kostenfresser
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Kommen Sie gut in die Woche!
Herzlich,
Mareike Nieberding
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