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Guten Morgen John Do,

wenn Sie dies hier lesen, war ich wahrscheinlich schon auf dem Markt. Eine dieser Marotten von mir. Samstags, in aller Frühe. Die immer gleichen Gesichter. Die immer gleichen Sprüche. Die Männer an der Wurstbude und ihr immer gleiches Thema (der HSV). Der Holzofenbäcker mit dem fluffigen Zitronenkuchen. Die Bio-Bauern mit dem selbst gemachten Rinderschinken. Der melancholische Imker mit dem Mini-Stand und dem russischen Akzent. Die Fischfrikadelle für die Kinder. Auffe Hand. Die Äpfel, direkt vom Apfelbauern. Alles, wie es immer war. Aus der Zeit gefallen. Ich. Liebe. Es. Ich kaufe Obst, Gemüse, Eier. Und was sagt jetzt die Studie zum Kundenschwund, mit dem die Wochenmärkte kämpfen? Kaum jemand gehe noch auf den Markt, um Obst, Gemüse, Eier zu kaufen. Man denke deswegen nach über mehr Event-Charakter, neue Attraktionen wie „Musikkapellen“, „Kunst-Handwerker“ und „Produkt-Präsentationen“. Im Ernst? So weit darf es nie kommen. Hilft’s, wenn ich ab heute von allem das Doppelte kaufe?
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Seinen Namen hat es von den rosenumrankten Bögen, die sich über die Wege spannen. Seine Architektur ist eine Hommage an die Licht-und-Luft-Baukunst der 20er Jahr. Und die ersten Bewohner? Die füllen das Pergolenviertel in Winterhude allmählich mit Leben. Wie wohnt es sich in diesem Vorzeigequartier mit Hofladen und Schwimmbad, das weit über Hamburg hinaus als Modell für modernen Geschosswohnungsbau gilt? Sie erfahren es hier
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Gewalt, Drogen und Prostitution waren sein Alltag. Heute ist Milton Miller (50) Lehrer. Der Hüne, der seine Kindheit in einem kalifornischen Bordell verbrachte, spricht im aktuellen „Kiezmenschen“-Podcast über seine spektakuläre Lebensgeschichte. Die Bilder und die ganze Story gibt es wie immer in unserer extradicken MOPO am Wochenende.

Ein ebensolches wunderbares wünscht

Maik Koltermann
[email protected]

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