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Guten Morgen John Do,

News von der Brücke

„Im Süden von der Elbe, da ist das Leben nicht dasselbe“ sangen einst die Beginner. Und leider gilt noch heute: Im Bezirk Harburg und auf den Elbinseln leben die Menschen schlechter und sterben früher. Eine völlig überlastete S-Bahn, extremer Lkw-Verkehr, zu wenige Ärzte, die höchsten Armutsquoten, die meisten Schulabbrecher, abgehängte Viertel - im Bezirk Harburg und auf den Elbinseln, so scheint es, leben die Hamburger zweiter Klasse. Und den Senaten der Stadt, gleich welcher Couleur, ist das in der Regel herzlich egal. Aktuelles Beispiel: Von den rund 30 Corona-Schnelltest-Zentren in Hamburg findet sich keines südlich der Norderelbbrücke. Dabei sind die Inzidenzen hier seit Monaten am höchsten. Denn hier leben die Leute, die in Fabriken schuften, die Pakete packen und ausfahren, auf dem Bau malochen, putzen, waschen. Ausgerechnet ihnen das Testen besonders schwer zu machen, macht es Corona unnötig ​​​​​​​leicht.

Einen schönen Tag wünscht,

Mathis Neuburger
[email protected]

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